Möglichkeiten für Suche in Schlesien

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  • Whodunit
    Erfahrener Benutzer
    • 14.09.2008
    • 213

    Möglichkeiten für Suche in Schlesien

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: um 1845-1882
    Genauere Orts-/Gebietseingrenzung: Ketschdorf, Streckenbach, Boberröhrsdorf, Voigtsdorf
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive, Datenbanken): teilweise


    Hallo liebe Mitforscher,

    Schlesien ist echt ein harter Brocken. Ich sitze hier schon seit fast zwei Jahren vor Angaben, die ich einfach nicht weiter zurückverfolgen kann. Vielleicht kann mir jemand etwas raten, was ich tun kann:

    Hermann Oskar Stelzer, evangelisch, Landwirt, * 23.11.1882 in Boberröhrsdorf (heute Siedlęcin), Eltern: Garten-/Stellenbesitzer Karl Ernst Stelzer und Ernestine Pauline Zahn, beide wohnhaft in Boberröhrsdorf

    oo 02.11.1909 in Petersdorf (heute Piechowice)

    Anna Maria Hornig, evangelisch, * 25.03.1882 in Voigtsdorf (heute: Wojcieszyce), Eltern: Stellenbesitzer Heinrich August Hornig und Ernestine Elsner, beide wohnhaft in Kaiserswaldau (heute: Piasów)

    ---

    Hermann August Kambach, evangelisch, Arbeiter und Stellenbesitzer, * 26.06.1877 in Streckenbach (heute Świdnik), Eltern: Schmiedemeister Wilhelm Kambach und Ernestine Thiem, beide wohnhaft in Streckenbach

    oo 08.06.1908 in Seitendorf (heute Mysłów)

    Ernestine Henriette Langer, evangelisch, Wirtschafterin, * 23.12.1880 in Ketschdorf (heute Kaczorów), † 31.12.1965 in Lichtenstein OT Rödlitz, Eltern: Mittelgärtner Karl Langer und Friederike Asser

    ---

    Johann Josef Simmchen, katholisch, * 10.10.1847 in Hennersdorf (heute Sidzina), Eltern: Bauer Josef Simmchen und Anna Maria Marschke

    oo ???

    Theresia Anna Jüttner, katholisch, * 09.09.1845 in Stephansdorf (heute Radzikowice), Eltern: Bauer Franz Jüttner und Hedwig Jüttner


    Kirchenbücher existieren laut Internetquellen und laut den Briefen aus Breslau nur für Boberröhrsdorf, allerdings nicht vollständig, von 1748 bis 1946 in Hirschberg (Jelenia Góra). Das wäre eine Möglichkeit. Was aber ist mir den anderen Orten? Teilweise gibt es nur standesamtliche Unterlagen ... wie komme ich da an die Daten der Eltern?

    Die Unterlagen von Streckenbachsollen in Liegnitz (ul. Piłsudskiego 1) liegen, da habe ich zwar noch nicht angefragt, aber ich rechne ebenfalls nur mit Daten bis 1876. Was ist davor?

    Wegen Hennersdorf und Stephansdorf habe ich das Erzdiözesische Archiv in Breslau angeschrieben, aber bislang keiner Antwort.

    ---

    Mir bleiben noch einige Fragen:

    1. Kann ich bei einer Auftragssuche eines so genannten "Archiwum Państwowe" verlangen, dass sie nach einer Heirat suchen, obwohl ich das genaue Jahr nicht einmal habe?
    2. An wen sonst kann ich mich wenden, wenn nicht Standesämter?
    3. Lohnen sich die Verfilmungen aus Boberröhrsdorf (KB 1748-1886), Voigtsdorf (Zivilstandsregister 1874-1885) Ketschdorf (KB 1794-1870), Hennersdorf (KB 1734-1945) und Stephansdorf (KB 1765-1945) oder ist es nutzlos, sich diese Verfilmungen zu bestellen (warum auch immer ... ich habe damit keine Erfahrungen)?
    4. Was sonst könnt ihr mir vorschlagen?

    Vielen Dank für jede Antwort!
    Viele Grüße,
    Daniel.


    Suche alles zu folgenden Namen:
    Gauler (Allendorf), Grau (Spangenberg), vom Hagen (Allendorf),Hom/Tröster (Böhmen), Simmchen (Schlesien), Kadner (Oberlosa), Kambach (Schlesien), Krauße (Thossen), Rudorf (Schönlind), Schimmelpfennig (Eschwege), Zülch (Sontra)
  • karlfriedrich

    #2
    Die Ansicht eines Mikrofilmes der Mormonen hat viele Vorteile, weil man nicht persönlich zu einem weit entfernten Zentralarchiv oder in den Ort selbst fahren muss, sondern direkt zu einer Familienforscherstelle geht, die es in zahlreichen deutschen Städten gibt. Ich habe bisher einmal einen Film bestellt, wurde angerufen als dieser eingetroffen ist, und die Abwicklung vor Ort war auch sehr freundlich. Allerdings gibt es die Filme immer nur für bestimmte Zeitabschnitte, sodass man u.U. mehrere bestellen muss. Das geht natürlich ins Geld. Und bei mir war kein Register dabei, das kostet auch einiges an Zeit.

    Kommentar

    • Paulchen
      Erfahrener Benutzer
      • 28.11.2008
      • 316

      #3
      Hallo!

      Gesucht wird beispielsweise die Heiratsurkunde oder der Traueintrag von vor 1882 des Ehepaars Karl Ernst Stelzer und Ernestine Pauline Zahn.

      Standesamtsakten sind hier:

      Davon die Verfilmung ist hier:
      Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.

      Traubücher hier:
      Discover your family history. Explore the world’s largest collection of free family trees, genealogy records and resources.


      Das sind immerhin drei (!) Möglichkeiten, die zwar zwischen 8,50 und ca. 25,00 Euro kosten werden, aber andere Forscher wären froh, sie hätten überhaupt so viele Ansatzpunkte. Natürlich - wenn die beiden sonstwo geheiratet haben - geht der Schuß daneben, aber das ist nun mal so bei der Ahnenforschung. Also einfach anfangen mit der Filmbestellung. Z.B.:
      He-Register von Boberröhrsdorf (wenn die Heirat enthalten ist, erfährt man auch die Eltern der Brautleute, was bei einem KB-Eintrag zumindest für den Ehemann nicht immer der Fall ist.)

      Dann vielleicht noch:
      Tr-KB von Hennersdorf

      Fragen zur Filmebestellung?
      Wo kann man alte Register und Kirchenbücher lesen? Wie geht das praktisch? Was kostet das?


      Paulchen

      Kommentar

      • Paulchen
        Erfahrener Benutzer
        • 28.11.2008
        • 316

        #4
        Zusatz:
        Vielleicht habe ich die eigentliche Frage nicht verstanden....
        In den Forschungsstellen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage wird man als Familienforscher nicht in irgendeine Bibelstunde gezwungen. Man muß nicht Mitglied dieser Kirche werden. Während der Öffnung der Forschungsstelle geht es einzig und allein um Familienforschung. Die dort ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter sind durchweg freundlich und hilfsbereit. Allerdings ist man selbstverständlich nur ein Gast, dementsprechend verhält man sich, dann gibt es bestimmt keine Probleme. Schließlich handelt es sich nicht um ein staatliches Archiv, zu dessen Nutzung man als (Steuer zahlender Bürger) einen Rechtsanspruch besitzt.
        Zuletzt geändert von Paulchen; 15.06.2009, 10:54.

        Kommentar

        • Whodunit
          Erfahrener Benutzer
          • 14.09.2008
          • 213

          #5
          Zitat von rolo Beitrag anzeigen
          Die Ansicht eines Mikrofilmes der Mormonen hat viele Vorteile, weil man nicht persönlich zu einem weit entfernten Zentralarchiv oder in den Ort selbst fahren muss, sondern direkt zu einer Familienforscherstelle geht, die es in zahlreichen deutschen Städten gibt.
          Meine nächste ist auch um die 100 km entfernt, ich muss es also gut planen.

          Das geht natürlich ins Geld. Und bei mir war kein Register dabei, das kostet auch einiges an Zeit.
          Ja, deswegen bevorzuge ich ja eigentlich die Forschung an Ort und Stelle und ohne Filme ...

          Zitat von Paulchen Beitrag anzeigen
          Gesucht wird beispielsweise die Heiratsurkunde oder der Traueintrag von vor 1882 des Ehepaars Karl Ernst Stelzer und Ernestine Pauline Zahn.
          Richtig. Die Sache ist nur: Was, wenn kein Register existiert? Muss ich dann alle Unterlagen von 1882 bis 1876 durchsuchen? Ist das sinnvoll?

          Gut, eine ähnliche Antwort habe ich auch Breslau auch erhalten. Was, denkst du, ist sinnvoller: 350 km nach Breslau oder 100 km in eine Filmstelle? Im Archiv kann ich alles einsehen, aber meist auch nur verfilmt, muss aber nicht für jeden Film neu bezahlen. Im Mormonenzentrum kostet jeder Film gute 8 Euro - und hinfahren muss ich auch noch.

          Gleiches Problem wie oben. Ein Film enthält nur ein paar Jahre, ein Buch (oder eine im Archiv liegende Filmgruppe) dafür mehrere Jahrzehnte!

          aber andere Forscher wären froh, sie hätten überhaupt so viele Ansatzpunkte.
          Mein erster Ansatzpunkt wird eine Auftragsforschung in Breslau nach den Heiratsurkunden sein. Ich denke, damit ist mir schon mal geholfen. So horrende Preise haben die auch nicht.

          He-Register von Boberröhrsdorf (wenn die Heirat enthalten ist, erfährt man auch die Eltern der Brautleute, was bei einem KB-Eintrag zumindest für den Ehemann nicht immer der Fall ist.)
          Gut, das werde ich dann auch machen, wenn sich aus Breslau nichts tut.

          Dann vielleicht noch:
          Tr-KB von Hennersdorf
          Okay, was machen wir mit Streckenbach und Stephansdorf? Über diese Dörfer weiß ich bezüglich der Bücher - sagen wir - gar nichts.

          Danke für die hilfreichen Links und deine Mühe!
          Viele Grüße,
          Daniel.


          Suche alles zu folgenden Namen:
          Gauler (Allendorf), Grau (Spangenberg), vom Hagen (Allendorf),Hom/Tröster (Böhmen), Simmchen (Schlesien), Kadner (Oberlosa), Kambach (Schlesien), Krauße (Thossen), Rudorf (Schönlind), Schimmelpfennig (Eschwege), Zülch (Sontra)

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          • Paulchen
            Erfahrener Benutzer
            • 28.11.2008
            • 316

            #6
            Daß es ein finanzielles und zeitliches Problem darstellt, wenn man weiter von einer Forschungsstelle entfernt wohnt, ist nachvollziehbar.

            Ich kannte zwei Rentner, die jede Woche über längere Zeit 120 km hin und 120 km zurück zu einer Forschungsstelle per Bahn und Bus gefahren sind. Die wußten aber, daß die Filme für sie interessant sind, weshalb sie die Mühe auf sich nahmen.

            Die Standesamtsregister besitzen durchweg noch aus deutscher Zeit einen Namensindex. Man kann daher das Archiv in Hirschberg beauftragen: Bitte Trauung suchen von 1882 bis 1874 des Ehepaares Stelzer/Zahn in den Registern von Boberröhrsdorf.

            Für die Heirat von Wilhelm Kambach und Ernestine Thiem wäre bis Oktober 1874 das Standesamt von Nimmersath zuständig gewesen. Davor dann die ev. Pfarrei zu Streckenbach (falls die Trauung nicht sonstwo, Braut aus dem Nachbardorf..., stattfand). Die erhaltenen Sta-Register von N. beginnen jedoch erst 1877, da Ge und To aber ab 1874 vorhanden sind, werden die He von 1874 bis 1876 verm. verloren sein. Eigene ev. KB von Streckenbach gab es ab 1859, davor hielt man sich überwiegend zu Ketschdorf. Von Streckenbach blieb nichts erhalten, aber die Ketschdorfer Duplikate sind vollständig von 1794 bis 1874, wovon alles bis 1870 als Verfilmung vorliegt.

            Stephansdorf im Kreis Neisse hatte seine kath. Pfarrei um 1840 vor Ort. Die Originale liegen für diese Zeit im Bistumsarchiv Oppeln und die KB sind verfilmt (allerdings weist der Katalog da etliche Lücken auf?). Ein Paul Ronge schrieb jedoch ein Orts- und Sippenbuch von Stephansdorf, und es gibt eine Heimatchronik von dem Ort.

            Meine ehrliche Meinung? Entweder gar nichts machen oder auf eine Forschungsreise (1 Woche?) nach Schlesien sparen. Es ist ja bekannt, wo man suchen muß. Hier aber jemand mit der Suche beauftragen und dann immer warten und natürlich hoffen, daß derjenige richtig für mich gesucht hat - nein. 1 Woche Schlesien und man hat einen Sack voll Daten.

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            • Whodunit
              Erfahrener Benutzer
              • 14.09.2008
              • 213

              #7
              Zitat von Paulchen Beitrag anzeigen
              Daß es ein finanzielles und zeitliches Problem darstellt, wenn man weiter von einer Forschungsstelle entfernt wohnt, ist nachvollziehbar.
              Zeitlich weniger ... aber es geht mir um erfolgversprechendes Suchen. Ich war schon einmal umsonst in Breslau (das betraf aber eine andere Linie, deren Daten ich mittlerweile anderweitig bekommen habe), das muss ich nicht noch einmal haben.

              Die Standesamtsregister besitzen durchweg noch aus deutscher Zeit einen Namensindex. Man kann daher das Archiv in Hirschberg beauftragen: Bitte Trauung suchen von 1882 bis 1874 des Ehepaares Stelzer/Zahn in den Registern von Boberröhrsdorf.
              Gut, das werde ich machen. Ich denke, das ist erst mal am sinnvollsten. Dann habe ich gleich ein paar mehr Namen. Ich habe nämlich Angst, dass ich die Heirat nicht finde (Buch verschollen, zerstört etc.). Dann muss ich nämlich nach der Geburt der Eltern suchen - wenn ich aber deren Eltern nicht habe, ist bspw. eine Suche nach "Karl Langer" SEHR vage.

              Für die Heirat von Wilhelm Kambach und Ernestine Thiem wäre bis Oktober 1874 das Standesamt von Nimmersath zuständig gewesen. Davor dann die ev. Pfarrei zu Streckenbach (falls die Trauung nicht sonstwo, Braut aus dem Nachbardorf..., stattfand). Die erhaltenen Sta-Register von N. beginnen jedoch erst 1877, da Ge und To aber ab 1874 vorhanden sind, werden die He von 1874 bis 1876 verm. verloren sein. Eigene ev. KB von Streckenbach gab es ab 1859, davor hielt man sich überwiegend zu Ketschdorf. Von Streckenbach blieb nichts erhalten, aber die Ketschdorfer Duplikate sind vollständig von 1794 bis 1874, wovon alles bis 1870 als Verfilmung vorliegt.

              Stephansdorf im Kreis Neisse hatte seine kath. Pfarrei um 1840 vor Ort. Die Originale liegen für diese Zeit im Bistumsarchiv Oppeln und die KB sind verfilmt (allerdings weist der Katalog da etliche Lücken auf?). Ein Paul Ronge schrieb jedoch ein Orts- und Sippenbuch von Stephansdorf, und es gibt eine Heimatchronik von dem Ort.
              Das sind mal Infos, die ich gesucht habe! Ich werde demnächst also fleißig an die Standesämter schreiben und mir entsprechende Literatur besorgen.

              Meine ehrliche Meinung? Entweder gar nichts machen oder auf eine Forschungsreise (1 Woche?) nach Schlesien sparen. Es ist ja bekannt, wo man suchen muß. Hier aber jemand mit der Suche beauftragen und dann immer warten und natürlich hoffen, daß derjenige richtig für mich gesucht hat - nein. 1 Woche Schlesien und man hat einen Sack voll Daten.
              Gut, dann werde ich das mal in Betracht ziehen. Meine Oma glaubt nämlich schon seit eh und je nicht daran, dass ich überhaupt etwas finde ... aber sie unterstützt ja meine Forschungen ohnehin nur begrenzt.

              Vielen Dank für die Informationen! Das ist schon sehr hilfreich gewesen.
              Viele Grüße,
              Daniel.


              Suche alles zu folgenden Namen:
              Gauler (Allendorf), Grau (Spangenberg), vom Hagen (Allendorf),Hom/Tröster (Böhmen), Simmchen (Schlesien), Kadner (Oberlosa), Kambach (Schlesien), Krauße (Thossen), Rudorf (Schönlind), Schimmelpfennig (Eschwege), Zülch (Sontra)

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              • karlfriedrich

                #8
                Von Dresden kann man sogar mit der Regionalbahn nach Breslau fahren, das ist von dort ganz praktisch. Die hält natürlich auch in Görlitz. Wenn man woanders wohnt, ist es wirklich am besten, sich eine günstige Unterkunft für ein paar Tage zu suchen. Und nicht zu vergessen, Breslau bietet auch eine Menge Sehenswürdigkeiten !

                Kommentar

                • karlfriedrich

                  #9
                  Ich hätte mal eine Frage: Gibt denn das Zentralarchiv in Breslau auch Antworten auf schriftliche Fragen per E-Mail, und was kostet das ?
                  Lohnt es sich bei ernsthafter Ahnenforschung mehr, die Mikrofilme der Mormonen zu bestellen ?

                  Kommentar

                  • Whodunit
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.09.2008
                    • 213

                    #10
                    Zitat von rolo Beitrag anzeigen
                    Ich hätte mal eine Frage: Gibt denn das Zentralarchiv in Breslau auch Antworten auf schriftliche Fragen per E-Mail, und was kostet das ?
                    Also, soweit ich weiß, kannst du sowohl auf Deutsch als auch auf Polnisch schreiben, die Antwort wird aber Polnisch sein. Ich habe mit E-Mails nach Polen bisher wenig schlechte Erfahrungen gemacht wie per Post. Schneckenpost ist halt teurer und dauert länger.

                    Kosten ... eigentlich erst, wenn sie etwas finden und du es bestellst, bspw. Urkunden, Filme, Kopien, Auszüge aus Büchern etc.

                    Lohnt es sich bei ernsthafter Ahnenforschung mehr, die Mikrofilme der Mormonen zu bestellen ?
                    Was ist denn ernsthafte und nicht ernsthafte Ahnenforschung? Meinst du berufliche im Gegensatz zu privater Forschung?
                    Viele Grüße,
                    Daniel.


                    Suche alles zu folgenden Namen:
                    Gauler (Allendorf), Grau (Spangenberg), vom Hagen (Allendorf),Hom/Tröster (Böhmen), Simmchen (Schlesien), Kadner (Oberlosa), Kambach (Schlesien), Krauße (Thossen), Rudorf (Schönlind), Schimmelpfennig (Eschwege), Zülch (Sontra)

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                    • karlfriedrich

                      #11
                      Ich meine natürlich private Forschung. Für meinen Forschungsauftrag mit Rychtal müsste ich wahrscheinlich nicht nach Breslau schreiben:



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                      • Anskeline
                        Erfahrener Benutzer
                        • 26.01.2009
                        • 1577

                        #12
                        Zitat von Whodunit Beitrag anzeigen





                        Mir bleiben noch einige Fragen:

                        1. Kann ich bei einer Auftragssuche eines so genannten "Archiwum Państwowe" verlangen, dass sie nach einer Heirat suchen, obwohl ich das genaue Jahr nicht einmal habe?



                        Hallo!

                        Ich habe am 24. Mai dieses Jahres an genau dieses Archiv geschrieben mit der Bitte, die Heirat meiner Ur-Urgroßeltern xyz zu suchen, die irgendwann zwischen 1874 und 1888 geheiratet haben müssen.
                        Gestern schon kam die Antwort, Heiratsurkunde ist gefunden, ich möchte bitte das Geld überweisen.
                        Scheint also zu klappen, zumindest, wenn man das Datum etwas eingrenzen kann.
                        Habe mich auch sehr über die schnelle Reaktionszeit gefreut!!

                        LG,
                        Anskeline

                        Kommentar

                        • Whodunit
                          Erfahrener Benutzer
                          • 14.09.2008
                          • 213

                          #13
                          Zitat von Anskeline Beitrag anzeigen
                          Ich habe am 24. Mai dieses Jahres an genau dieses Archiv geschrieben
                          Was meinst du denn mit "genau dieses Archiv"? Etwa "Archivum Państwowe"? So heißt jedes Personenstandsarchiv in Polen, das ist kein spezifischer Name.

                          Ich habe noch gehört, dass das Sächsische Staatsarchiv Duplikate von Kirchenbüchern aus Schlesien aufbewahrt, ist das wahr? Lohnt es sich, auch mal dorthin zu schreiben oder zu fahren?
                          Viele Grüße,
                          Daniel.


                          Suche alles zu folgenden Namen:
                          Gauler (Allendorf), Grau (Spangenberg), vom Hagen (Allendorf),Hom/Tröster (Böhmen), Simmchen (Schlesien), Kadner (Oberlosa), Kambach (Schlesien), Krauße (Thossen), Rudorf (Schönlind), Schimmelpfennig (Eschwege), Zülch (Sontra)

                          Kommentar

                          • Anskeline
                            Erfahrener Benutzer
                            • 26.01.2009
                            • 1577

                            #14
                            Zitat von Whodunit Beitrag anzeigen
                            Was meinst du denn mit "genau dieses Archiv"? Etwa "Archivum Państwowe"? So heißt jedes Personenstandsarchiv in Polen, das ist kein spezifischer Name.
                            Ach mensch, sorry!!!
                            Ich hatte es mit Breslau in Verbindung gebracht, wahrscheinlich weil du direkt darüber ein Archiv in Breslau erwähntest. (Das war sicherlich noch der Glückstaumel, dass ich so schnell eine Antwort von dort bekommen habe.)

                            Nein, dann muss es heißen "ich habe an ein Archiwum Panstwowe geschrieben...". Bei mir war es allerdings tatsächlich Breslau.

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                            • alter Schwede
                              Erfahrener Benutzer
                              • 01.03.2009
                              • 2030

                              #15
                              Zitat von Anskeline Beitrag anzeigen
                              [/list]


                              Hallo!

                              Ich habe am 24. Mai dieses Jahres an genau dieses Archiv geschrieben mit der Bitte, die Heirat meiner Ur-Urgroßeltern xyz zu suchen, die irgendwann zwischen 1874 und 1888 geheiratet haben müssen.
                              Gestern schon kam die Antwort, Heiratsurkunde ist gefunden, ich möchte bitte das Geld überweisen.
                              Scheint also zu klappen, zumindest, wenn man das Datum etwas eingrenzen kann.
                              Habe mich auch sehr über die schnelle Reaktionszeit gefreut!!

                              LG,
                              Anskeline

                              Hallo Anskeline !

                              Hast du schon erfahrungen mit dem Archiv in Breslau:wroclaw@ap.wroc.pl
                              gemacht ? Dort habe ich eine Heiratsurkunde bestellt.
                              Und was kostet das in der Regel?
                              Gibt es feste Gebühren ?

                              LG alter Schwede
                              Gruß alter Schwede


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