Kresimann Osterode /Ostpreußen

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  • Sascha
    Benutzer
    • 11.01.2012
    • 28

    Kresimann Osterode /Ostpreußen

    Hallo!

    Suche Informationen zu meinen Vorfahren mütterlicherseits, Familie Kresimann, aus Osterode /Ostpreußen. Sind nach dem ersten Weltkrieg nach Beckum in Westfalen übergesiedelt.
    Gruß
    Sascha
  • lajobay
    Erfahrener Benutzer
    • 11.11.2009
    • 1287

    #2
    sind damals wahrscheinlich nicht alle nach Westfalen übersiedelt,oder? Der FN Kresimann jedenfalls scheint extrem selten zu sein.So auf die Schnelle hab ich gar keinen mit Bezug zu Ostpreussen gefunden.Aber wie gesagt,nur auf die Schnelle...Rein gefühlsmässig würde ich diesen Namen Schweizer Emmigranten zuordnen,die sich durchaus in Opr. niedergelassen haben. Was hast Du denn an konkreten Personendaten von damals? Die die Leutchen schon früh gen Westen zogen,dürfte sich ein Familienstammbuch erhalten haben? Oder Sterbeurkunde der in Beckum verstorbenen Ostpreussen beantragen.Da sollten sich die Eltern namentlich drin finden.Da bist Du dann schon einen Schritt weiter.
    Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
    Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
    Eweleit,Graef,Willuhn
    aber auch Jodjahn und Erdmann
    (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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    • hildebrandt
      Benutzer
      • 23.03.2011
      • 30

      #3
      Kresimann/kresiment

      Hi, Sasch,
      KRESIMANN interessiert mich, weil in meiner AL KRESIMENT !!!! aus dem Osteroder Umland vorhanden sind!! Und zwar eine Wilhelmine K., die vor 1884 einen Christian KAMINSKI geheiratet hat, Erst ab dem Sohn Rudolf K. sind Daten und Orte bekannt, vorher nicht.
      Bitte melde dich!
      Gruß Hans.Jürgen.

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      • Sascha
        Benutzer
        • 11.01.2012
        • 28

        #4
        Hallo Hans Jürgen!

        Interessant! Zumal der Name in der Gegend ja schon echt selten ist/war. Ich werd mal alle meine vorhandenen Daten zusammentragen und mich dann wieder melden. Bis dann...!

        Sascha

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        • Sascha
          Benutzer
          • 11.01.2012
          • 28

          #5
          Hallo Hans Jürgen!

          Hier die Daten meiner Urgroßeltern und deren Kinder:

          Franz Kresimann geb. am 28.03.1884 in Pronikau, Kreis Löbau, Westpreußen

          Anna Kresimann, geborene Borkowski, geb. am 28.05.1891 in Buchwalde, Kreis Osterode, Ostpreußen

          Kinder:

          Helene Kresimann

          Hildegard Kresimann, geb. am 21.03.1912

          Bruno Kresimann, geb. am 02.05.1914 Johannisdorf

          Alfons Kresimann

          Anna Luise Kresimann, geb. am 13.12.1920 Rumia

          Franz Josef Kresimann geb. 1925

          Siegfried Kresimann, geb. am 24.07.1925 Beckum


          Gruß
          Sascha

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          • hildebrandt
            Benutzer
            • 23.03.2011
            • 30

            #6
            Kresiment?????

            Hi, Sascha, zuerst mal meinen herzlichen Dank für Deine Mühe! Leider kommen wir nicht zusammen, aber das liegt an mir: Der Großvater meiner Frau, Rudolf KAMINSKI (*1884, Okoniok/ Krs.Osterode) hatte eine Mutter Wilhelmine ?? KRESIMENT ?? Es liegt mir ein Familienstammbuch von 1939 vor, in dem unter den Vorfahren der Eltern meiner Frau mit Tinte nur dieser Vorname eingetragen ist! Zweimal aber jemand mit Bleistift den Namen KRESIMENT
            (eindeutig lesbar!!) für diese Person nachgetragen. Es gibt keinen Hinweis auf ihren Geburtstag, Heirat oder Tod, sowie Herkunft. Ich habe alle infrage kommenden Mormonenfilme von Osterode, Wittigwalde und Groß Schmückwalde durchgeforstet. Ergebnis: 0!!! Ebenso erging es mir mit ihrem Ehemann Christian KAMINSKI. Die KB-Filme enden alle um 1875. Die Lücke bis zu meinen anderen, sicheren Daten um 1910 kann ich nicht schließen! Standesamtsunterlagen ab Beginn bis Ende der Dreißiger gibt es
            offenbar nicht mehr. Sch...(ade!).
            Ich wünsche Dir mehr Glück!
            Viele Grüße
            Hans-Jürgen.
            Fall Du mehr herausbekommst, laß es mich bitte wissen!

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            • lajobay
              Erfahrener Benutzer
              • 11.11.2009
              • 1287

              #7
              wobei es den FN "Kresiment" zumindest eindeutig gab. Einen habe ich gefunden,der durchaus aus Ostpreussen stammen konnte:
              Nachname:KresimentVorname:JuliusBeruf:Polizeibeamt erAdresse:Wildkoppelweg 9 Ort:Heiligenhafen
              Alle Einträge für den Ort anzeigen
              Mehr über diesen Ort im GOVQuelle:Heimat- und Einwohnerbuch des Kreises Oldenburg/Holstein 1956 (Seite 15

              Wie ich da auf Opr. komme? Weil sehr viele Bewohner des Kreises Oldenb./Holstein aus Ostpreussen kamen,nach 1945 da gelandet sind. Und der Vorname Julius eben auch sehr häufig in Opr. vorkam. Okay,nicht nur da.Aber auffallend oft um 1900 in Ostpreussen!

              "Kresimann" hingegen findet man gleich gar keine mit Bezug zu Ostpreussen u.Westpreussen.Aber das heisst nichts. Aber den FN gibts auch! Aktuell in Leverkusen sowie den Kreisen Gütersloh und Warendorf. Sind bundesweit nur ganz wenige.Die sollten wohl alle irgendwie miteinander verwandt sein, so wie bei meinem eigenen sehr seltenen FN auch:-) Im Zweifelsfall würde ich die alle mal anschreiben um zu erkunden,wo deren Vorfahren her kamen.Im Zweifel füllt sich dabei der Stammbaum.
              Gruss,Lars
              Zuletzt geändert von lajobay; 17.01.2012, 12:03.
              Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
              Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
              Eweleit,Graef,Willuhn
              aber auch Jodjahn und Erdmann
              (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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              • Sascha
                Benutzer
                • 11.01.2012
                • 28

                #8
                Hallo!

                Danke für eure Bemühungen!

                @ Hans-Jürgen

                Zitat:
                ...Fall Du mehr herausbekommst, laß es mich bitte wissen!

                Klar mach ich!


                @ Lars

                Zitat:
                Kresimann" hingegen findet man gleich gar keine mit Bezug zu Ostpreussen u.Westpreussen.Aber das heisst nichts. Aber den FN gibts auch! Aktuell in Leverkusen sowie den Kreisen Gütersloh und Warendorf. Sind bundesweit nur ganz wenige.Die sollten wohl alle irgendwie miteinander verwandt sein, so wie bei meinem eigenen sehr seltenen FN auch:-) Im Zweifelsfall würde ich die alle mal anschreiben um zu erkunden,wo deren Vorfahren her kamen.Im Zweifel füllt sich dabei der Stammbaum.
                Gruss,Lars


                Die Kresimann´s die Du da gefunden hast gehören alle zu meiner Verwandschaft. Hätt nicht gedacht, daß der FN Kresimann sooo selten ist.
                Scheint sich ja Bundesweit auf meine Familie zu beschränken. Das macht die Suche nicht grad leichter. Und im Bezug auf Ost und Westpreußen, scheint es ja nicht anders zu sein. Ich glaub ich werd meine Forschungen mal in Richtung Schweiz bemühen.

                Gruß
                Sascha

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                • Sascha
                  Benutzer
                  • 11.01.2012
                  • 28

                  #9
                  Zitat von hildebrandt Beitrag anzeigen
                  Hi, Sascha, zuerst mal meinen herzlichen Dank für Deine Mühe! Leider kommen wir nicht zusammen, aber das liegt an mir: Der Großvater meiner Frau, Rudolf KAMINSKI (*1884, Okoniok/ Krs.Osterode) hatte eine Mutter Wilhelmine ?? KRESIMENT ?? Es liegt mir ein Familienstammbuch von 1939 vor, in dem unter den Vorfahren der Eltern meiner Frau mit Tinte nur dieser Vorname eingetragen ist! Zweimal aber jemand mit Bleistift den Namen KRESIMENT
                  (eindeutig lesbar!!) für diese Person nachgetragen. Es gibt keinen Hinweis auf ihren Geburtstag, Heirat oder Tod, sowie Herkunft. Ich habe alle infrage kommenden Mormonenfilme von Osterode, Wittigwalde und Groß Schmückwalde durchgeforstet. Ergebnis: 0!!! Ebenso erging es mir mit ihrem Ehemann Christian KAMINSKI. Die KB-Filme enden alle um 1875. Die Lücke bis zu meinen anderen, sicheren Daten um 1910 kann ich nicht schließen! Standesamtsunterlagen ab Beginn bis Ende der Dreißiger gibt es
                  offenbar nicht mehr. Sch...(ade!).
                  Ich wünsche Dir mehr Glück!
                  Viele Grüße
                  Hans-Jürgen.
                  Fall Du mehr herausbekommst, laß es mich bitte wissen!
                  Hallo Hans-Jürgen!
                  Woher kommt dann der Name Kresiment in Deiner Linie? Mir geht es ja nicht anders, habe bisher auch keinen anderen Kresimann im osteroder Umland gefunden. Vielleicht gibt es da doch eine Verbindung. Der Name Kresiment trat ja im Kreis Oldenburg/Holstein 1956 einmal auf und ist heute noch dreimal in der Schweiz (Luzern) vertreten. Da ist die Theorie mit den schweizer Emigranten gar nicht so abwegig.

                  Gruß
                  Sascha

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                  • lajobay
                    Erfahrener Benutzer
                    • 11.11.2009
                    • 1287

                    #10
                    ...wobei es meinerseits eben wirklich nur ne Theorie ist! Irgendwie klingt´s Schwyzerdütsch und es gab eben tatsächlich Schweizer "Exilanten" (so der richtige Begriff) in Ostpreussen.Wobei ich "Kresimann" viel mehr schweizerisch empfinde als "Kresiment". Gibts denn Kresimann auch in CH? Zumindest das Online-Telefonverzeichnis gibt gar keinen her.Aber das heisst noch nix! Die können auch anno Domini alle nach Preussen rübergemacht haben. Denn FN evtl. mal ins Unterforum Schweiz einstellen? Übrigens gibts hier im Forum einen Nutzer "KRESIMENT" aus CH-Luzern, registriert 22.7.11, bisher drei Beiträge. Zumindest zu seinem FN wird der weiterhelfen können? Hilft uns aber bezügl. "Kresimann" noch nicht.... Übrigens kommt keiner der beiden Namen im schweiz.Familiennamenbuch vor:http://www.hls-dhs-dss.ch/famn/ ,was wiederum nichts zu bedeuten hat. Gruss,Lars
                    Zuletzt geändert von lajobay; 18.01.2012, 16:55.
                    Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
                    Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
                    Eweleit,Graef,Willuhn
                    aber auch Jodjahn und Erdmann
                    (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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                    • Sascha
                      Benutzer
                      • 11.01.2012
                      • 28

                      #11
                      Hallo!

                      Interessant mit dem User Kresiment. Aber auch der war fast ein viertel Jahr leider nicht mehr hier zugegen. Wie Du ja auch schon rausbekommen hast
                      sieht´s in der Schweiz derzeitig ja auch etwas mau aus mit dem FN Kresimann.

                      Es ist wie verhext, bis auf meine heutigen drei Verwandten, ist nahezu nicht´s was mit diesem Namen in Verbindung steht zu finden. Kann mir vielleicht irgend jemand einen heissen Tip geben, wo ich Geburten und Einwohnerregister aus dem späten 19 bis frühen 20 Jhd. der Orte Pronikau, Kreis Löbau, Westpreußen und Buchwalde, Kreis Osterode, Ostpreußen finde?
                      Ich finde auf allen Ost/Westpreußen-Links bisher alles andere als Verzeichnisse dieser beiden Orte.

                      Übrigens, hab ich heut rausbekommen, das der Bruder meines Ur-Opas aus Westpreußen, ganz in meiner Nähe unter dem Namen Kresimon in Arnsberg ansässig war. Wieder ein Beweis, wie sich Namen wandeln. Natürlich hab ich direkt gleich mal nach dieser FN Variante geforscht. Hab auch schon ein paar Treffer gelandet. Ich werde berichten...!

                      Gruß
                      Sascha

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                      • Bernhardo
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.01.2011
                        • 1396

                        #12
                        Hallo,

                        schau dich mal auf dieser Seite um.



                        Gib unter "Ortsverzeichnis" Pronikau ein und freu dich!

                        Die Bestände sind gut!


                        Gruß Bernhard
                        Ich forsche im LK Ortelsburg (Ostpreussen)
                        Alles zum LK Ortelsburg ist von Interesse!
                        Ort: Kallenzin (nach 1938 Kallenau)
                        Kirchspiel Rheinswein
                        Folgende Namen:

                        Opretzka, Napierski, Grabosch, Dutz, Pelk, Warias, Böhm, Purtsch, Mlodzian, Zaremba, Ludorf, Latza

                        Mitglied im VFFOW
                        Mitglied in der Kreisgemeinschaft Ortelsburg

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                        • lajobay
                          Erfahrener Benutzer
                          • 11.11.2009
                          • 1287

                          #13
                          @Sascha: dein neuer Treffer "Arnsberg" sieht doch mehr als gut aus! Da würde ich an deiner Stelle bezügl.Ostpreussen erstmal dort ansetzen. Es gibt ja wohl noch Nachfahren,z.B. einen Wolgang K. in Arnsberg.Dazu eine eine Sterbeanzeige dieser Familie,siehe:http://waz.trauer.de/Theresia-Kresim...ll/457587.html
                          Und überhaupt gibt es etliche Kresimon aus Ostpreussen. Dieser FN ist zwar auch nicht so häufig,aber heute doch erheblich öfter zu finden als "Kresimann". Und ja,die Änderungen der Namensschreibungen sind gerade bezügl. Ostpreussen immer wieder ein Problem. Die Namensendung "mon(s)" kenne ich aus dem Norden Ostpreussens, sie stand da wohl für "...mann". Auch kenne ich konkret einen Fall, wo der FN Erdmann (den es viel öfters sogar als Vornamen gab!) auch -in gleicher Familie- als "Erdmons" geschrieben wurde.Weil der zuständ.Pastor litauisch-stämmig war & das so für richtig hielt! Ich hoffe,Du hast Glück bei den Nachfahren dort im Sauerland. Ansonsten musst Du im Arnsberger Stadtarchiv ansetzen (Adressbücher,Meldekartei,Lebensdaten) und wirst sicher irgendwo an die Sterbeurkunde des ollen Kresimon kommen. Da sollten dann seine Eltern drinstehen.Falls er im Westen geheiratet hat,gibts irgendwo ne Heiratsurkunde.Die könnte, bzgl.Eltern noch hilfreicher sein. Die Arnsberger Personenstandsregister dieser Zeit dürften sich in einem der beiden NRW-Personenstandsarchive befinden.
                          Einen Josef Kresimon fand ich in Weßolowo,Löbau ,dort *27.11.1882, gefallen +1915 (1.WK)
                          Und der Ermlandbrief (also Opr) Weihnachten 1993 gibt eine Marie Kresimon,geb.Wunderlich her. Am 1.7.1993 im Alter von 89 Jahren verstorben.
                          Und im Nov.2004 hat ein Familienforscher in irgendeinem Forum u.a. nach Kresimon aus Ostpreussen gesucht.
                          Was WP und Pronikau betrifft,hat Bernhardo ja einen guten Link geliefert!
                          Grossvater *1898 in Carlsrode,Kr.Labiau
                          Gesuchte FN: Jodscheit/Jodszeit/Joczatis/Joczeit etc.
                          Eweleit,Graef,Willuhn
                          aber auch Jodjahn und Erdmann
                          (soweit aus Kr.Labiau und angrenzende Kreise)

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                          • Bernhardo
                            Erfahrener Benutzer
                            • 15.01.2011
                            • 1396

                            #14
                            Hallo Sasch,

                            ich hab mich mal etwas "schlau" gemacht.

                            Es finden sich im Stadtarchiv Arnsberg folgende Unterlagen:

                            Standesamtsreister

                            Geburten: 1874-1900
                            Heiraten.1874-1930
                            Tote:-1874-1980

                            Die weiteren Jahrgänge befinden sich auf Grund des Personenstandsgesetzes noch beim Standesamt!

                            Hier auch gleich mal ein Auszug aus dem PstG(Personenstandsgesetz) von 2009:

                            Nach § 5 Abs. 5 PStG werden die Personenstandsregister während der folgenden Fristen bei Standesämtern weitergeführt:

                            Eheregister (und Lebenspartnerschaftsregister) 80 Jahre
                            Geburtenregister 110 Jahre
                            Sterberegister 30 Jahre

                            Nach Ablauf dieser Fristen müssen die Register und die zugehörigen Sammelakten den zuständigen öffentlichen Archiven zur Übernahme angeboten werden (§ 7 PStG). Ob dies z.B. die Staatsarchive, Personenstandsarchive (in Nordrhein-Westfalen) oder kommunale Archive sein werden, wird von den (je nach Bundesland unterschiedlichen) archivrechtlichen Vorschriften (§ 7 PStG) abhängen (siehe den Abschnitt in diesem Artikel sowie den Artikel Archivgesetz)
                            Mit dem Ende der genannten Fristen (also nicht erst nach der tatsächlichen Abgabe an das Archiv) gelten für die Benutzung die archivrechtlichen Vorschriften (§ 61 Abs. 2). Da diese in der Regel gegenüber dem PStG kürzere oder zumindest gleiche Sperrfristen vorsehen, werden in der Praxis nach Ablauf der oben genannten Fristen die Register für die genealogische Forschung frei zur Verfügung stehen.

                            Ab dem 1. Januar 2009 stehen damit also zur Verfügung
                            Eheregister bis 1928
                            Geburtenregister bis 1898
                            Sterberegister bis 1978

                            Danach werden - im Gegensatz zur Regelung bis 2008, die alle Register ab 1876 weitgehend von der Benutzung durch Familienforscher ausschloss - im Laufe der Zeit jeweils weitere Jahrgänge für die Familienforschung verfügbar.

                            Benutzung vor Ablauf der Fristen
                            In einigen Fällen ist die Ausstellung von Urkunden auch vor Ablauf der Fristen möglich. Selbstverständlich bezieht sich diese Möglichkeit nur auf die einzelne Urkunde - eine Durchsicht der betreffenden Bände ist weiterhin nicht möglich.

                            Ehe- und Lebenspartner, Vorfahren und Abkömmlinge:
                            Vor Ablauf der Fristen ist zunächst wie bisher die Benutzung für Zwecke der Familienforschung, die nach allgemeiner Rechtsprechung ein berechtigtes Interesse, aber kein rechtliches Interesse begründet, auf Ehepartner bzw. Lebenspartner, Vorfahren und Abkömmlinge der von der Urkunde betroffenden Person beschränkt.


                            Gruß Bernhard
                            Ich forsche im LK Ortelsburg (Ostpreussen)
                            Alles zum LK Ortelsburg ist von Interesse!
                            Ort: Kallenzin (nach 1938 Kallenau)
                            Kirchspiel Rheinswein
                            Folgende Namen:

                            Opretzka, Napierski, Grabosch, Dutz, Pelk, Warias, Böhm, Purtsch, Mlodzian, Zaremba, Ludorf, Latza

                            Mitglied im VFFOW
                            Mitglied in der Kreisgemeinschaft Ortelsburg

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                            • hildebrandt
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                              • 23.03.2011
                              • 30

                              #15
                              Kresiment

                              Hi, Freunde, nochmals meine Kenntnisse zur Herkunft meiner Wilhelmine KR.: Ich weiß nichts!!! Nur ihr Vor- und Nachname sind mir überliefert. Nichts weiß ich, als daß sie nach ihrer Heirat (oo Christian KAMINSKI) einen Sohn Rudolf in Okoniak 1884 zur Welt brachte.
                              Übrigens: Den "User KRESIMENT" aus der Schweiz kenne ich, hatte auch mit ihm Kontakt. Leider brachte der auch keine Klärung zur Herkunft der KRESIMENTs!
                              Viele Grüße
                              Hans-Jürgen.

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