Auskunft der WASt - und wie jetzt weiter?

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  • arbophilus
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2011
    • 1049

    Auskunft der WASt - und wie jetzt weiter?

    Hallo liebes Forum,

    ich habe von der WASt folgende Auskunft zu meinem Großvater bekommen:

    - Erkennungsmarke -7-S.F.B. (Sammelstelle für Baueinheiten)
    Truppenteile:
    - Dez. 1939 Sammelstelle für Baueinheiten, Bau-Ersatz-Bataillon 5, Standort Schwäbisch Gmünd
    - 08.07.1940 1. kleine Kraftwagen-Kolonne 307, Generalkommando XXV. Armeekorps, Einsatzraum Oberrhein, Ost- u. Nordwestfrankreich
    - 08.12.1940 Kraftfahrersatzabteilung 5 in Villingen
    Weitere Truppenmeldungen sowie Aufzeichnungen über die Kriegsgefangenschaft wurden nicht ermittelt.


    Soweit so gut. Die Auskunft hat leider nur einen "Schönheitsfehler":
    Mein Großvater war GANZ SICHER vor 1944 nicht bei der Truppe. Er war als kaufmännischer Angestellter an strategisch wichtiger Stelle bei der Firma Bosch als "UK" (unabkömmlich) gestellt und wurde daher nicht eingezogen. Erst 1944 musste er dann tatsächlich seinen Dienst antreten.

    Daher nun meine erste Frage: Ist es möglich, dass er während der Zeit, an der er nachweislich nicht tatsächlich bei der Truppe war, den o.g. verschiedenen Truppenteilen zugeordnet war bzw. weiterversetzt wurde ?

    Und zweitens: Leider konnte ich über die "interessante" Zeit 1944-1945 sowie die französische Kriegsgefangenschaft (im südl. BaWü - evtl. Villingen), die ja sehr überraschend sehr schnell für ihn beendet war, keine Auskunft erhalten. Ich habe hier ja den "Verdacht", dass sich ein französischer Diplomat, mit dem mein Großvater befreundet war, für Ihn eingesetzt hat.

    Wie könnte ich nun über diese Zeit doch noch weiteres herausfinden?
    Erscheint es in diesem Fall sinnvoll, noch beim DRK-Suchdienst oder dem kirchlichen Suchdienst anzufragen?
    Gibt es von französischer Seite irgendwelche Archive über die Kriegsgefangenenlager, die man anfragen könnte?

    Schonmal Dankeschön und viele Grüße,

    Mark

    P.S.: Wem das eine oder andere bekannt vorkommt, ich hatte das Thema hier schoneinmal im Forum: http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=53115
    .
    FN Bachofer (Bachhofer, Bachoffer) v.a. Botnang (Württ.), urspr. Oberdiessbach/Kant. Bern/CH
    Doh Feuerbach/Württ. - Schöller Botnang u. Raum Stuttgart - Matthes Sachsen u. Thüring. - Wehnert, Tauer, Stoye Sachsen u. Sachs.-Anhalt - Freye, Hotho Sachs.-Anhalt, Schlesien u. Posen - Zimmer, Joite Schlesien u. Posen - Koch, Fiege, Quast Süd-Nied.sachsen
    Dauersuche:
    Nachk. v. Heinrich Freye (*1874 Biere, oo1904 Kr.Hohensalza - A.I. Klingbeil) - Nachk. v. Opernsäng. Paul Schöller (+1953 Stuttgart)

  • Saure
    Erfahrener Benutzer
    • 27.03.2008
    • 4943

    #2
    Hallo Mark,

    ich würde gerne das vollständige Schreiben von der WASt lesen (Ihre Anschrift können Sie ja schwärzen).
    Ist das möglich ?

    Einige von Ihnen und von der WASt gemachte Angaben stimmen mich nachdenklich.
    Viele Grüße
    Dieter Saure

    Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
    Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
    Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
    Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

    Kommentar

    • arbophilus
      Erfahrener Benutzer
      • 27.03.2011
      • 1049

      #3
      Lieber Dieter Saure,

      anbei der Scan - bin gespannt, was Sie noch an zusätzlicher Information herauslesen können.

      Schonmal Danke und viele Grüße,

      Mark
      .
      Angehängte Dateien
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      Kommentar

      • Henry Jones
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2008
        • 1702

        #4
        Hallo Mark,

        ist es nicht möglich, dass dein Großvater 1939-40 bei der Wehrmacht war und dann bis 1944 uk gestellt war?

        Ich gehe davon aus, dass dein Großvater nach dem Krieg auch in Botnang gelebt hat und er damit eine etwaige Entnazifizierung auch dort durchgeführt hat.

        Deshalb empfehle ich dir einmal ne Anfrage an das Staatsarchiv in Ludwigsburg zu stellen und dort einmal nach den Spruchkammerakten zu fragen. Vielleicht findet sich ja eine Akte oder ein Meldebogen zu deinem Opa. Dort stehen auch die Militär- und Beschäftigungszeiten.

        Ansonsten frag einmal beim Einwohnermeldeamt/Stadtarchiv nach der Meldekartei. Oftmals sind dort auch die Militärzeiten und Gefangenschaftszeiten erfasst.

        Beim Suchdienst könntest du im Archiv nachfragen, ob es einen Entschädigungsantrag für die Kriegsgefangenschaft gibt. Bei der WASt scheint dazu ja nichts vorzuliegen.

        Gruß Alex
        Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
        www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
        www.vksvg.de (Forum)

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        • Saure
          Erfahrener Benutzer
          • 27.03.2008
          • 4943

          #5
          Hallo Mark,

          in Ihrem ersten Thema lese ich:
          'Name ist Karl B A C H O F E R, geboren 1905, aus Stuttgart',

          auf dem Schreiben lese ich jetzt:
          'Bachofer, Karl, geboren am ... in ... siehe WASt-Schreiben'.

          Wußten Sie das schon vorher, haben es jedoch im Forum nicht geschrieben, oder habe ich es hier übersehen ?

          Haben Sie schon mal in einen Forum nach der 'Erkennungsmarke -7-S.f.B.' gesucht ?
          Dies habe ich soeben gefunden: http://www.volksbund.de/graebersuche...-hoffnung.html

          In dem WASt-Schreiben lese ich:
          'Weitergehende Truppenmeldungen sowie Aufzeichnungen über die Kriegsgefangenscaft wurden nicht ermittelt.'

          Hier ergibt sich doch für Jedermann die Frage. 'Warum wurde nicht ermittelt ?
          Diese Frage sollten Sie bitte auch Frau Koenig stellen.

          Bitte verstehen Sie meine Fragen nicht falsch. Sie sollen nur Ihrer Suche dienen.
          Zuletzt geändert von Saure; 28.02.2012, 19:49.
          Viele Grüße
          Dieter Saure

          Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
          Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
          Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
          Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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          • arbophilus
            Erfahrener Benutzer
            • 27.03.2011
            • 1049

            #6
            Lieber Alex,

            im Staatsarchiv Ludwigsburg gibt es leider keine Entnazifizierungsakte zu meinem Großvater - nur zu seinem Bruder, die habe ich schon eingesehen.

            Aber das mit der Meldekarteianfrage, das werde ich noch machen.

            Ich will nicht ausschließen, dass er 1939-40 tatsächlich bei der Truppe war, dann uk gestellt wurde und dann 1944 wieder eingezogen wurde - es würde nur dem widersprechen, was meine verstorbene Großmutter mir erzählt hat, und auch woran mein Vater sich erinnert (der zu der Zeit allerdings noch ein Kleinkind war...). Aber denkbar ist das sicher.

            Dir auf jeden Fall herzlichen Dank!

            --------------------------------------

            Lieber Dieter Saure,

            ich hatte den vollen Namen und das genaue Geburtsdatum ganz bewusst nicht hier im Forum angegeben, weil er für die Fragestellung meiner Meinung nach nur untergeordnete Bedeutung hat - und ich eigentlich nicht wollte, dass diese Daten für jede Suchmaschine findbar im Netz stehen - aber naja, jetzt ist es halt so.

            Mein Großvater ist (mehr oder weniger) wohlbehalten nach der (kurzen) Kriegsgefangenschaft noch 1945 wieder nach Hause gekommen. Meine Fragen zielen vor allem nach dieser Kriegsgefangenschaft - Ort, Dauer und: warum wurde er (vermutlich als einzelner) vorzeitig entlassen?

            Danke für die Hilfe!

            ------------------------------------------

            Viele Grüße, Mark
            FN Bachofer (Bachhofer, Bachoffer) v.a. Botnang (Württ.), urspr. Oberdiessbach/Kant. Bern/CH
            Doh Feuerbach/Württ. - Schöller Botnang u. Raum Stuttgart - Matthes Sachsen u. Thüring. - Wehnert, Tauer, Stoye Sachsen u. Sachs.-Anhalt - Freye, Hotho Sachs.-Anhalt, Schlesien u. Posen - Zimmer, Joite Schlesien u. Posen - Koch, Fiege, Quast Süd-Nied.sachsen
            Dauersuche:
            Nachk. v. Heinrich Freye (*1874 Biere, oo1904 Kr.Hohensalza - A.I. Klingbeil) - Nachk. v. Opernsäng. Paul Schöller (+1953 Stuttgart)

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            • Saure
              Erfahrener Benutzer
              • 27.03.2008
              • 4943

              #7
              Hallo Mark,

              Entschuldigung. Ein Hinweis von Ihnen, dass diese Daten schon vorliegen, und ich hätte diese Daten hier nicht wiederholt.

              Daten zur Kriegsgefangenschaft erhalten Sie meiner Meinung nach (nur ?) vom DRK-Suchdienst in München.

              Wenn Sie schreiben:
              'Leider konnte ich über die "interessante" Zeit 1944-1945 sowie die französische Kriegsgefangenschaft (im südl. BaWü - evtl. Villingen), die ja sehr überraschend sehr schnell für ihn beendet war, keine Auskunft erhalten. Ich habe hier ja den "Verdacht", dass sich ein französischer Diplomat, mit dem mein Großvater befreundet war, für Ihn eingesetzt hat.',
              wissen Sie dazu vielleicht noch mehr ?


              Trotzdem sollten Sie noch einmal bei der WASt nachhaken.
              Zuletzt geändert von Saure; 28.02.2012, 20:53.
              Viele Grüße
              Dieter Saure

              Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
              Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
              Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
              Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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              • arbophilus
                Erfahrener Benutzer
                • 27.03.2011
                • 1049

                #8
                Lieber Dieter Saure,

                passt schon...

                Ich werde Ihre Tipps auf jeden Fall aufnehmen und bei der WASt nachfragen - und auch beim DRK-Suchdienst eine Anfrage starten.

                Danke und viele Grüße, Mark

                .
                FN Bachofer (Bachhofer, Bachoffer) v.a. Botnang (Württ.), urspr. Oberdiessbach/Kant. Bern/CH
                Doh Feuerbach/Württ. - Schöller Botnang u. Raum Stuttgart - Matthes Sachsen u. Thüring. - Wehnert, Tauer, Stoye Sachsen u. Sachs.-Anhalt - Freye, Hotho Sachs.-Anhalt, Schlesien u. Posen - Zimmer, Joite Schlesien u. Posen - Koch, Fiege, Quast Süd-Nied.sachsen
                Dauersuche:
                Nachk. v. Heinrich Freye (*1874 Biere, oo1904 Kr.Hohensalza - A.I. Klingbeil) - Nachk. v. Opernsäng. Paul Schöller (+1953 Stuttgart)

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                • Saure
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.03.2008
                  • 4943

                  #9
                  Guten Morgen Mark,

                  ok.

                  Trotzdem möchte ich Ihnen einmal meine Gedankengänge bei Ihrer Suche schildern.

                  Da Sie uns nicht den Geburtstag und den Geburtsort Ihres Großvaters genannt haben, dachte ich, Sie wüßten beides (noch) nicht, haben aber trotzdem den militärischen Werdegang (ist das so richtig ?) bei der WASt angefordert.

                  Nun bekommen Sie ein Schreiben von der WASt, mit Angaben, die Sie als nicht richtig erachten, weil dort Daten angegeben sind, die Sie nicht nachvollziehen können.

                  Weiter habe ich gedacht, dass Sie vielleicht den militärischen Werdegang von jemand anderen, jedoch mit dem gleichen Namen, den Ihr Großvater hat, erhalten haben.

                  Naja, ein Anruf bei der WASt und ein Schreiben an den DRK-Suchdienst in München, wird ja einiges aufklären.

                  Für ein bißchen Hintergrundwissen, besorgen Sie sich doch bitte die beiden Bücher:
                  XIII Die deutschen Kriegsgefangenen in französischer Hand (2 Bände)
                  Zuletzt geändert von Saure; 29.02.2012, 10:49.
                  Viele Grüße
                  Dieter Saure

                  Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                  Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                  Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                  Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

                  Kommentar

                  • jacq
                    Super-Moderator

                    • 15.01.2012
                    • 9744

                    #10
                    Hallo Dieter,

                    es ist zwar nicht mein Thema, aber wo wir gerade bei DRK und franz. Kriegsgefangenschaft sind.. Mein Urgroßvater geriet 1944 als er mit der Kriegsmarine rund um Korsika/Elba unterwegs war wohl in franz. Kriegsgefangenschaft. Ich stellte ein Anfrage beim DRK und bei der WAST. Zur DRK-Anfrage sagte man mir, dass dort nur Unterlagen zur sowjet. Kriegsgefangenschaft vorliegen, können Sie das bestätigen oder verneinen?

                    Mit besten Grüßen,
                    jacq
                    Viele Grüße,
                    jacq

                    Kommentar

                    • Saure
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.03.2008
                      • 4943

                      #11
                      Hallo Jacq,

                      Ihre Frage:
                      'Zur DRK-Anfrage sagte man mir, dass dort nur Unterlagen zur sowjet. Kriegsgefangenschaft vorliegen, können Sie das bestätigen oder verneinen?'
                      kann ich weder bestätigen noch verneinen.



                      Da ich sehr neugiering bin, wäre es sehr schön, wenn Sie das Schreiben vom DRK-Suchdienst aus münchen hier einmal einstellen könnten.
                      Oder von wem ist diese Aussage ?
                      Viele Grüße
                      Dieter Saure

                      Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
                      Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
                      Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
                      Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.

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                      • Henry Jones
                        Erfahrener Benutzer
                        • 31.12.2008
                        • 1702

                        #12
                        Hallo,

                        die Kriegsgefangenenunterlagen der westlichen Alliierten (insbesondere USA, GB, Frankreich, Kanada, Belgien) wurden in den 60er Jahren komplett an die WASt übergeben. Entsprechend dieser Tatsache lagern bei der WASt ca. 15 Millionen Unterlagen über deutsche Kriegsgefangene in alliiertem Gewahrsam, darunter befindet sich auch ein kleiner Teil von Meldungen von Ostheimkehrern.

                        Der DRK-Suchdienst erhält dagegen größtenteils seit Anfang der 90er Kopien von Akten von Soldaten aus östlichem Gewahrsam. Die WASt enthält aber meines Wissens nach keine Kopien davon. Nur Sterbefälle werden der WASt seitens des DRK gemeldet.

                        Beim DRK-Suchdienst gibt es entsprechend also eine Menge an Unterlagen aus östlicher Gefangenschaft, die von den westlichen Alliierten lagern aber bei der WASt.

                        Es gibt aber durchaus noch Unterlagen von westlichen Kriegsgefangenen beim DRK-Suchdienst. Dazu zählen u.A. die Kriegsgefangenschaftsentschädigungsanträge, Heimkehrermeldekarten, Erfassungsbögen des Verbands der Heimkehrer usw...

                        Eine direkte Nachfrage nach Gefangenschaftsunterlagen/Heimkehrerunterlagen lohnt sich also bei beiden Auskunftsstellen. Bei der WASt muss man aber explizit danach fragen ob Unterlagen vorliegen. Meist bekommt man dann auch Kopien davon zugeschickt.
                        Beim Suchdienst sollte man sich direkt an das Suchdienst Archiv wenden und kein Nachforschungsbogen abgeben.

                        Ein anderer Weg wäre noch über das Internationale Rote Kreuz in Genf. Da kann ich aber nicht sagen ob noch Unterlagen vorliegen. Hatte dort selbst noch kein Erfolg.
                        Für Kriegsgefangene des 1. Weltkrieges gibt es dort aber viele Unterlagen!

                        Hoffe dass hilft weiter.

                        Gruß Alex
                        Mitglied im Verein zur Klärung von Schicksalen Vermisster & Gefallener (VKSVG e.V.)
                        www.vermisst-gefallen.net (Homepage)
                        www.vksvg.de (Forum)

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