Hilfe bei Heiratsurkunde

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  • AnjaM
    Erfahrener Benutzer
    • 15.07.2013
    • 181

    [gelöst] Hilfe bei Heiratsurkunde

    Quelle bzw. Art des Textes: Heiratsurkunde
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1864
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Meschede/Ramsbeck
    Namen um die es sich handeln sollte: Ernst Theis und Carolina Vesper


    Hallo, ihr lieben Menschen,

    bei folgendem Dokument handelt es sich um die Heiratsurkunde meiner direkten Ahnen Ernst Theis und Carolina Vesper. Das Bild wurde mir vom Amt nicht etwa als Kopie geschickt, sondern als dieses qualitativ nicht besonders gutes Bild, was mich etwas ärgert.
    Mir fällt es etwas schwer, die oberste Zeile, bei der es sich um meine Ahnen handelt, zu entziffern. Ich werde einmal alles notieren, was ich entziffern kann.

    Vor-und Zuname des Bräutigams: Ernst Theis,

    Stand und Wohnort der Eltern: ------Cyriakus Theis und.....Elisabeth Schwieg zu G....

    Alter: geb. 12. August 1832 alt 31 Jahre, 9 Monate und 10 Tage

    Ob Eltern oder Vormund die Einwilligung...: Eltern /

    Ob er schon verehelicht gewesen: ?

    Vor- und Zuname der Braut: Carolina Vesper

    Namen, Stand und Wohnort der Eltern der Braut: Pastor(?) Josef(?) Vesper und die ....Kuh... zu München(?)....

    Alter der Braut: 1838, 25 J. 8 Monate und 5 Tage

    Ob Eltern oder Vormund: ?

    Ob sie schon verehelicht: ?

    Tag der in Buchstaben und Ziffern

    Namen der Zeugen und des Pfarrers der die -___verrichtet:

    Bemerkungen:
    ...Theis hat mit .....Familie....
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von AnjaM; 08.10.2014, 12:46.
    Ein Wesen, das verachtet seinen Stamm, kann nimmer fest begrenzt sein in sich selbst.

    Shakespeare, König Lear IV,2
  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11341

    #2
    Moin Anja, Du lieber Geist ,

    Vor-und Zuname des Bräutigams: Ernst Theis, Bergmann zu Neu-Andreasberg
    Stand und Wohnort der Eltern: ehel,. Sohn des Hofschneiders Cyriakus Theis und dessen Ehefrau Catharina Elisabeth Schwieg? zu Zennern in Kurhessen.
    Alter: geb. d. 2ten August 1832 alt 31 Jahre, 9 Monate und 10 Tage
    Ob Eltern oder Vormund die Einwilligung...: Eltern schriftlich
    Ob er schon verehelicht gewesen: bis dahin unverehelicht
    Vor- und Zuname der Braut: Carolina Vesper
    Namen, Stand und Wohnort der Eltern der Braut: Tochter des Heinrich Vesper und der Friederike Kuhnhenn? zu Münden Fürstenthum Waldeck
    Alter der Braut: geb. d 7ten September 1838, 25 J. 8 Monate und 5 Tage
    Ob Eltern oder Vormund: Vater mündlich
    Ob sie schon verehelicht: bis dahin unverehelicht
    Tag der Copulation in Buchstaben und Ziffern den zwölften 12ten Mai
    Namen der Zeugen und des Pfarrers der die Copulation verrichtet: Pfarrer Schünebeck? Zeugen ...
    Bemerkungen:
    der p. Theis hat mit seiner Braut ... ... ... erlangt i. Zennern i. Kurhessen u. die Erlaubniß zur Trauung hier beigebracht.

    Friedrich

    PS: Zennern ist ein Ortsteil von Wabern in Hessen, Münden gehörte damals zum Fürstentum Waldeck und heute ebenfalls zu Hessen.
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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    • Klimlek
      Erfahrener Benutzer
      • 11.01.2014
      • 2291

      #3
      Hallo,

      ich glaube, daß der Vater ist ein Hufschmidt und die Mutter heißt nicht Catharina

      Kommentar

      • Friederike
        Erfahrener Benutzer
        • 04.01.2010
        • 7850

        #4
        Klimlek hat recht - Hufschmid ist korrekt.
        Die Mutter heißt Katharina Elisabeth.
        Viele Grüße
        Friederike
        ______________________________________________
        Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
        Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
        __________________________________________________ ____

        Kommentar

        • Friedrich
          Moderator
          • 02.12.2007
          • 11341

          #5
          Das kommt davon, daß man früher meist Catharina schrieb. Alte Gewohnheit...

          Aber der Hufschmied kann richtig sein; die Schrift des Pfarrers ist einfach grauenhaft. Sein Nachfolger hat meine Urgroßeltern getraut, das ist genauso schlimm...

          Friedrich
          "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
          (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

          Kommentar

          • Klimlek
            Erfahrener Benutzer
            • 11.01.2014
            • 2291

            #6
            Hallo,

            stimmt, auf der rechten Seite befindet befindet sich der Name auch

            Kommentar

            • AnjaM
              Erfahrener Benutzer
              • 15.07.2013
              • 181

              #7
              Friedrich, dann haben wir ja mit einem ähnlichen Handschriftmonster zu tun :-)

              Danke an euch alle. Es ist immer wieder erstaunlich wie schnell einem hier geholfen wird. Ohne euch hätte ich in einem Jahr noch mit einer für mich nicht lesbaren Urkunde hier gesessen. Ein großes Lob an euch! :-)

              Wenn ich es richtig sehe, fehlt jetzt bloß noch folgendes:

              Namen der Zeugen und des Pfarrers der die Copulation verrichtet: Pfarrer Schünebeck? Zeugen ...???
              Bemerkungen:der p. Theis hat mit seiner Braut ...? ... ?... erlangt i. Zennern i. Kurhessen u. die Erlaubniß zur Trauung hier beigebracht.

              Kann ich übrigens den Eintrag richtig deuten?:

              - Ernst Theis wohnte in Neu-Andreasdorf, was logisch erscheint, da es ein Dorf für Bergmannsfamilien war. Da seine Eltern die Einwilligung zur Ehe schriftlich eingereicht haben, darf ich da annehmen, dass sie zum Zeitpunkt der Hochzeit a) nicht anwesend waren und b) wahrscheinlich noch in Hessen wohnten?

              - Bei Carolina hat nur der Vater die Einwilligung gegeben. Kann ich daraus schließen, dass a) Ihre Mutter zum Zeitpunkt der Eheschließung bereits verstorben war? b) dass ihr Vater von Hessen nach NRW gereist war, um der Hochzeit beizuwohnen?
              Zuletzt geändert von AnjaM; 09.10.2014, 10:32.
              Ein Wesen, das verachtet seinen Stamm, kann nimmer fest begrenzt sein in sich selbst.

              Shakespeare, König Lear IV,2

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              • AnjaM
                Erfahrener Benutzer
                • 15.07.2013
                • 181

                #8
                Hat niemand mehr eine Idee? Auch bezgl. Meiner Vermutungen oben?
                Ein Wesen, das verachtet seinen Stamm, kann nimmer fest begrenzt sein in sich selbst.

                Shakespeare, König Lear IV,2

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                • AnjaM
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.07.2013
                  • 181

                  #9
                  Ich versuche hiermit, dem Thema noch mal einen kleinen Schub nach oben zu versetzen.
                  Ein Wesen, das verachtet seinen Stamm, kann nimmer fest begrenzt sein in sich selbst.

                  Shakespeare, König Lear IV,2

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                  • AnjaM
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.07.2013
                    • 181

                    #10
                    Sorry..ich pusche das Thema noch mal nach oben.
                    Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass jemand die zwei Lücken noch entziffern/übersetzen kann.

                    Soweit ich das sehe, fehlen die Zeugen und ein Teil bei "Bemerkung".

                    Liebe Grüße an alle :-)
                    Ein Wesen, das verachtet seinen Stamm, kann nimmer fest begrenzt sein in sich selbst.

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                    • Friederike
                      Erfahrener Benutzer
                      • 04.01.2010
                      • 7850

                      #11
                      Hallo Anja,

                      so ist da leider nicht mehr zu erkennen! Du könntest aber bitte mal nur
                      die beiden letzten Spalten, um die es geht, neu einscannen und einstellen.
                      Vielleicht ist dann mehr zu erkennen.
                      Viele Grüße
                      Friederike
                      ______________________________________________
                      Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
                      Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
                      __________________________________________________ ____

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                      • AnjaM
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.07.2013
                        • 181

                        #12
                        Ja, diese Urkunde ist leider wirklich schlecht aufgelöst.
                        Ich hab den entsprechenden Teil mal ausgeschnitten und füge es als Link an.

                        Ein Wesen, das verachtet seinen Stamm, kann nimmer fest begrenzt sein in sich selbst.

                        Shakespeare, König Lear IV,2

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                        • AnjaM
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.07.2013
                          • 181

                          #13
                          Ich versuche es rund drei Monate später noch mal: Vielleicht ist inzwischen ja jemand mit Adleraugen neu dazu gestoßen und hat eine Idee, was gesuchte Spalte heißen könnte.
                          Ein Wesen, das verachtet seinen Stamm, kann nimmer fest begrenzt sein in sich selbst.

                          Shakespeare, König Lear IV,2

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                          • Zita
                            Moderator
                            • 08.12.2013
                            • 6242

                            #14
                            Hallo Anja,

                            ein wenig:

                            Zeuge: ??? Man
                            hardt Gartner?
                            u AM

                            Bemerkungen:
                            der p. Theis hat
                            mit seiner Braut
                            und Familie ???
                            erlangt i. Zennern i. Kurhessen u. die Erlaubniß zur Trauung hier beigebracht.

                            LG Zita

                            Kommentar

                            • AnjaM
                              Erfahrener Benutzer
                              • 15.07.2013
                              • 181

                              #15
                              Danke, liebe Zita.

                              Jeder Buchstabe hilft :-)
                              Ein Wesen, das verachtet seinen Stamm, kann nimmer fest begrenzt sein in sich selbst.

                              Shakespeare, König Lear IV,2

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