Lokalisierung eines Ortes im Stifte Halberstadt.

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  • Rheinlandfranke
    Benutzer
    • 21.05.2010
    • 22

    [ungelöst] Lokalisierung eines Ortes im Stifte Halberstadt.

    Liebe Mitforscher,

    um welchen Ort könnte es sich bei dem beigefügten Scan handeln?

    Mit besten Grüßen
    Angehängte Dateien
  • Catha-Tina
    Erfahrener Benutzer
    • 14.10.2009
    • 1839

    #2
    Ich schieb das mal für Rheinlandfranke nach oben, weil ich sein Thema hierhin zu den Experten verschoben habe - damit es nicht entschwindet
    Viele Grüße
    Catha-Tina

    Suche
    - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
    - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
    Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

    Kommentar

    • Schmid Max
      Erfahrener Benutzer
      • 18.03.2013
      • 938

      #3
      moin,

      das gehört doch noch zu diesem thread:

      Liebe Mitforscher, laut Trauregister von 1649 (Hallstadt b. Bamberg) stammte mein Vorfahre Barthel Brehm aus Weblingen im Stifte Halberstadt. Welcher Ort könnte damit gemeint sein?


      Gruss
      Schmid Max

      PS: Wegeleben heissts nicht !

      .................................................. .....................
      "Back to the roots" heisst nicht im Alter kindisch zu werden.

      Kommentar

      • Grapelli
        Erfahrener Benutzer
        • 12.04.2011
        • 2225

        #4
        Also ich lese "We..intzen" ganz vielleicht "Welkintzen". Direkt westlich von Halberstadt gab es früher offenbar "Wilkens Mühle". Auch wenn ich nicht überzeugt bin, dass das weiterhilft, hier mal der Link zur Karte:


        MfG Grapelli
        Herzliche Grße
        Grapelli

        Kommentar

        • Victoria
          Erfahrener Benutzer
          • 25.12.2009
          • 702

          #5
          Hallo,

          mmh, ist wirklich eine super Handschrift. Lesen kann ich es leider nicht obwohl ich eher zu C am Anfang tendieren würde, als zu W, aber vielleicht gibt es noch einen Experten, der es lesen kann.
          Vielleicht hilft da die Karte mit einigen Ortsnamen:



          Liebe Grüße
          Victoria

          Kommentar

          • Kasstor
            Erfahrener Benutzer
            • 09.11.2009
            • 13449

            #6
            Hallo,

            auch wenn ich eher ein intzen wie Grapelli und auch kein f lese, habe ich noch Weferlingen als gemeinten Ort im Angebot.

            Frdl. Grüße

            Thomas
            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

            Kommentar

            • assi.d
              Erfahrener Benutzer
              • 15.11.2008
              • 2744

              #7
              Hallo,

              es ist definitiv ein WEB...(H)intzen.

              Wo auch immer es liegt/lag....

              Gruss
              Assi

              Kommentar

              • Schlupp
                Erfahrener Benutzer
                • 27.03.2009
                • 436

                #8
                Hallo Miträtselnde,

                ich denke, daß für ein "n" der Schnörkel am Ende viel zu lang ist. Das geht wohl eher in Richtung "y" / "g".

                Und ja: Bei von (sehr) weit Zugezogenen darf man eine Lagebeschreibung niemals 100% für bare Münze nehmen und etwa nur Orte aus dem Stift Halberstadt im entsprechenden Zeitraum in Frage kommen lassen. Jedoch wäre eine historische Karte (wegen späterer Wüstungen) durchaus hilfreich.
                Woher stammen: 1) der Hirte Johann Peter Matthias TRIEGER (* um 1760, angeblich in Barby bei Magdeburg, V: Andreas Trieger), 2) der Hirte Michael BREITMEYER (* um 1727, V: David Breitmeyer, 1740er: wohnhaft in Schwanebeck bei Halberstadt)

                Kommentar

                • econ
                  Erfahrener Benutzer
                  • 04.01.2012
                  • 1430

                  #9
                  Hallo,

                  ganz ehrlich: Das erste was ich gelesen habe, war: Quedlinburg!

                  LG von Econ


                  P. S. Geographisch bin ich eine Niete. Auf einer historischen Karte konnte ich aber feststellen, daß es zumindestens gleich neben Halberstadt liegt. Das wußte ich vorher nicht!

                  Kommentar

                  • Friederike
                    Erfahrener Benutzer
                    • 04.01.2010
                    • 7902

                    #10
                    Quedlinburg heißt das sicher nicht!
                    Viele Grüße
                    Friederike
                    ______________________________________________
                    Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
                    Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
                    __________________________________________________ ____

                    Kommentar

                    • econ
                      Erfahrener Benutzer
                      • 04.01.2012
                      • 1430

                      #11
                      Zitat von Friederike Beitrag anzeigen
                      Quedlinburg heißt das sicher nicht!
                      Ich weiß, Friederike!

                      LG von Econ

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                      • Kunzendorfer
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.10.2010
                        • 2103

                        #12
                        Hallo,

                        ich sucht da alle am falschen Ort!

                        Der gesuchte Ort liegt nicht (primär) bei Halberstadt, sondern liegt im Hoheitsgebiet des Stift Halberstadt. Daher müsste man(n) wissen, welche Orte dem Stift damals unterstanden,

                        Der Ort fängt ganz sicher mit "Wel" an und hört mit "intzen" auf, den fehlenden Buchstaben in der Mitte würde ich als "b" (wie bei bede) oder eventuell sogar als "f" deuten.
                        Also könnte der gesuchte Ort mit "Welf" anfangen, wobei ich nicht weiß, was für ein Dialekt da oben gesprochen wird/wurde!
                        G´schamster Diener
                        Kunzendorfer

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                        • Kunzendorfer
                          Erfahrener Benutzer
                          • 19.10.2010
                          • 2103

                          #13
                          Nochmals hallo,

                          ich lehn mich jetzt einmal ganz weit raus und werfe einmal "Dresden" in den Raum, genauer gesagt Dresden - Wölfnitz

                          Warum: Ende 1648 kam die Herrschaft Hohnstein zum Stift Halberstadt dazu (lt. Internet)
                          was ich allerdings nicht weiß ist, ob dieses Wölfnitz bei dieser Herrschaft dabei war, das müsste man recherchieren. Jedenfalls gehörte im Sommer 1648 das Lehngut Wölfnitz der Magdalena Sibylla von Preussen.

                          Wie gesagt, eine Theorie, ob´s stimmt, keine Ahnung!
                          G´schamster Diener
                          Kunzendorfer

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                          • Rheinlandfranke
                            Benutzer
                            • 21.05.2010
                            • 22

                            #14
                            Liebe Mitforscher,

                            ein Problem bei meinem Eintrag ist Sicherlich sein Alter. Die wenigstens konnten Lesen und Schreiben und der Pfarrer schrieb den Ortsnamen so auf, wie er ihn verstanden hat. In einem später handschriftlich angefertigten Register zum Kirchenbuch Hallstadt (Bamberg), übersetzt der Verfasser den Ort mit Weblingen. Ansonsten hat er akribisch gearbeitet in dem Register. Ich selbst vermute, es könnte Weferlingen sein, was in älterer Zeit zuweilen auch Weberlingen genannt wird.

                            Im Neu-vermehrtes Historisch- und Geographisches Allgemeines Lexicon von 1744 (Google Buchsuche) heißt es: Weferlingen, Weberlingen, Wewerlingen....

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                            • Grapelli
                              Erfahrener Benutzer
                              • 12.04.2011
                              • 2225

                              #15
                              Hallo Rheinlandfranke,

                              ich denke, das führt in die Irre. Der Pfarrer hat bei deinem Eintrag offenbar geschlampert. Ortsverzeichnisse aus der Gegend zeigen etliche Ortschaften auf "-itz". Das ist typisch für die Gegend und - ich korrigiere mich: "-lingen" ist es auch, aber das steht da leider nicht.

                              Wenn du lieber dem Abschreib-Fehler glauben möchtest, können wir uns weitere Arbeit eigentlich ersparen ...

                              MfG Grapelli
                              Zuletzt geändert von Grapelli; 11.09.2013, 23:17.
                              Herzliche Grße
                              Grapelli

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