Trauung 1852, bitte um Übersetzungshilfe

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  • mq73
    Erfahrener Benutzer
    • 03.11.2011
    • 252

    [gelöst] Trauung 1852, bitte um Übersetzungshilfe

    Quelle bzw. Art des Textes: Trauungsmatrike
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1825
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Wien, St. Josef ob der Laimgrube


    Liebe Ahnenforscher,

    bitte um Hilfe bei der Übersetzung der angefügten Trauungsmatrike. Vielen herzlichen Dank!
    lG
    Andreas
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  • Xtine
    Administrator

    • 16.07.2006
    • 28938

    #2
    Hallo,

    ich lese:

    July
    d. 21ten
    Strots...:

    Oswald Pail Tapezierergesell
    geb von Hauers V U M (???) des An-
    ton Pail Hauer u Justina Hofbauer
    beyde sel. ehl. Sohn

    Laimgrube
    No 178

    33

    Anna Dier Dienst-
    magd geb. von Wien
    des Jakob Dier, Greiß-
    ler u Magdalena Eber-
    staller pr. ehl Tochter

    Laimgrube
    No 178

    19

    Georg Huber Drescher
    Egidius Meister Bürgerl Bierwirth
    dermal von K...-
    diget
    Franz Kohl
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • mq73
      Erfahrener Benutzer
      • 03.11.2011
      • 252

      #3
      Vielen Dank!
      lG

      Kommentar

      • mq73
        Erfahrener Benutzer
        • 03.11.2011
        • 252

        #4
        Vergleich Deiner heutigen und gestrigen Übersetzung

        Liebe Xtina,

        könnte die Mutter des Bräutigams Oswald Pail nicht eher Hofbauer statt Gofbauer geheißen haben? Sieht mir eher nach einem "H" aus.
        Dafür dürfte es hier tatsächlich "Hauer" bei der Berufsbezeichnung heißen und nicht "Bauer"

        Du hast mir gestern bereits unter meinem Titel "Bitte um Übersetzungshilfe, Kurrent" die Taufe der Tochter Anna Pail/Pall übersetzt mit: Vater: Oswald Pall, Tapezierergesell des Anton und der Justina Bauers Sohn".
        Wir haben dann beide gerätselt, ob Bauer eine Berufsbezeichnung oder der Name sei.

        Wenn Du die heutige und die gestrige Übersetzung vergleichst - auf welches Ergebnis kommst Du nun?
        Ich denke, bei der Justina Hofbauer wurde 1828 einfach das "Hof-" vergessen. Es macht ja auch keinen Sinn, wenn bei Oswald Pall zunächst als Beruf Tapezierergesell und gleich darauf dann Bauer stünde.
        Andererseits dürfte Anton Pail tatsächlich Hauer (also Weinhauer) gewesen sein.
        Was meinst Du?

        Und was das V.U.M. heißen soll, werden wir wohl nie erfahren...

        Vielen Dank und lG
        Andreas

        Kommentar

        • Xtine
          Administrator

          • 16.07.2006
          • 28938

          #5
          Hallo Andreas,

          klar heißt das Hofbauer, da bin ich wohl auf der Tastatur etwas zu weit nach links gerutscht, sorry

          Der Hauer ist hier eindeutig als Beruf. Und Deine Theorie, daß sie bei der Justina das Hof- vergessen haben, klingt schlüssig.
          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

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          • mq73
            Erfahrener Benutzer
            • 03.11.2011
            • 252

            #6
            Macht ja nichts - bist und bleibst trotzdem meine "Super Moderatorin"!!

            Vielen Dank nochmals für alles!

            lG
            Andreas

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            • Xtine
              Administrator

              • 16.07.2006
              • 28938

              #7
              Zitat von mq73 Beitrag anzeigen

              Und was das V.U.M. heißen soll, werden wir wohl nie erfahren...
              Von Unter M.....
              Da is auch noch was dahinter, ein B oder eine 6
              Viele Grüße .................................. .
              Christine

              .. .............
              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
              (Konfuzius)

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              • Franzine123
                Erfahrener Benutzer
                • 10.11.2011
                • 740

                #8
                Hallo mq73 und alle anderen Mitdenker,

                ich versuche es auch nochmal ... die erste Spalte kann ich aber nicht wirklich entziffern.

                Dann:Oswald Pail Tapezierergesell
                geboren von Hauers (erster Buchstabe für mich nicht eindeutig), dann drei Anfangsbuchstaben(?) ... U. M. T[ochter] d[es] Anton Hauer und Justina Hofbauer, dann ....?

                Hat euch das geholfen?
                Zuletzt geändert von Franzine123; 09.05.2012, 21:01.
                Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
                und im Umkreis Vechta (Lohne, Kroge, Krimpenfort, Oythe u. mehr)

                Kommentar

                • mq73
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.11.2011
                  • 252

                  #9
                  Vielen Dank für Deine Mitarbeit - hat aber leider auch nicht wirklich geholfen - Oswald Pail wird wohl kaum als "Tochter des..." angeführt sein.

                  Die Pfarre, die mir die Auszüge geschickt hat, hat gemeint, dass Oswald Pail definitiv nicht in ihrer Pfarrgemeinde geboren sei. Nachdem es sonst nirgends einen Hinweis auf seine Herkunft gibt, vermute (hoffe) ich, dass dieser in diesem unleserlichen Abschnitt (abgekürzt) steckt.
                  Hm....

                  Kommentar

                  • Franzine123
                    Erfahrener Benutzer
                    • 10.11.2011
                    • 740

                    #10
                    Hallo mq73,

                    nein, nicht Oswald soll Tochter sein, sondern seine Mutter war die Tochter von ...! es heißt "geboren von ..." Tochter des Anton ... (Lies nochmal genau durch).

                    Liebe Grüße

                    Franzine123
                    Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
                    und im Umkreis Vechta (Lohne, Kroge, Krimpenfort, Oythe u. mehr)

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                    • Xtine
                      Administrator

                      • 16.07.2006
                      • 28938

                      #11
                      Hallo Franzine,

                      ne ne, die Mutter kommt danach, das ist die Justina.

                      Geboren von
                      kann auch heißen, daß er in einem anderen Ort geboren wurde!
                      Viele Grüße .................................. .
                      Christine

                      .. .............
                      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                      (Konfuzius)

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                      • mq73
                        Erfahrener Benutzer
                        • 03.11.2011
                        • 252

                        #12
                        das denke ich eben auch - Und "geboren von" hab ich schon des öfteren im Zusammenhang mit der örtlichen Herkunft gelesen. Entweder er ist in einer anderen Pfarrgemeinde bzw. einem anderen Ort (der nun in Wien eingemeindet ist) geboren - oder er stammt gar aus einem anderen Ort außerhalb des heutigen Wien. Aber genau das können wir alle miteinander nicht entziffern.

                        Heißt das denn für euch eindeutig "von Hauers"?

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                        • Xtine
                          Administrator

                          • 16.07.2006
                          • 28938

                          #13
                          Also

                          Hau- ist ziemlich sicher, höchstens noch Häu-, falls diese 2 Pünktchen da dazugehören.

                          Die Frage ist, ob das u komplett sichtbar ist, denn da ist eine Lücke. Wenn der Strich nach der Lücke zum u gehört, kommt danach ein e, dann ein schlecht geschriebener Buchstabe, der das r sein könnte und danach eindeutig ein s.
                          Das r wäre dann allerdings schlampig geschrieben, aber sowas soll ja vorkommen.

                          Wenn nun das u nicht komplett sichbar ist und der 2. Teil der Kopie zum Opfer gefallen ist, könnte man danach ein -res lesen. Also Haures / Häures.
                          Viele Grüße .................................. .
                          Christine

                          .. .............
                          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                          (Konfuzius)

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                          • mq73
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.11.2011
                            • 252

                            #14
                            Der einzig passende Ort ist mE "Mauer" - ein heute in Wien eingemeindeter Ort. Aber ihr seid euch sicher, dass der erste Buchstabe ein H ist?
                            LG

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                            • Xtine
                              Administrator

                              • 16.07.2006
                              • 28938

                              #15
                              Der erste Buchstabe ist definitiv ein H!

                              Aber vielleicht lag ja ein Hörfehler vor
                              Viele Grüße .................................. .
                              Christine

                              .. .............
                              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                              (Konfuzius)

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