Mandel Milch Sulz

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  • Jörg68
    Erfahrener Benutzer
    • 10.02.2010
    • 908

    [gelöst] Mandel Milch Sulz

    Mandel Milch Sulz!
    Auf 10 Loth fein gestoßene Mandl wird ein halb
    warmes Wasser gegosen und gut abgerührt dan drückt
    man es durch ein Tuch 8 Loth Zucker werden mit etwas
    Wasser ausgesotten und auch zur Mandlmilch gegeben
    etwas Vanili kommt auch dazu dann kommt schwach ??? 1 1/2 Loth
    aufgelöste Hausenblader dazu und Sie ist fertig hernach wird die
    ??? mit die ???sulz eingelegt.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Jörg68; 13.09.2011, 14:23.
  • Friederike
    Erfahrener Benutzer
    • 04.01.2010
    • 7902

    #2
    Mandel Milch Sulz!
    Auf 10 Loth fein gestoßene Mandl wird ein halb
    warmes Wasser gegosen und gut abgerührt dan drückt
    man es durch ein Tuch 8 Loth Zucker werden mit etwas
    Wasser ausgesotten und auch zur Mandlmilch gegeben
    etwas Vanili kommt auch dazu dann kommt schwach gewogen 1 1/2 Loth
    aufgelöste Hausenblader dazu und Sie ist fertig hernach wird die
    reihweis mit der Weichselsulz eingelegt.
    Viele Grüße
    Friederike
    ______________________________________________
    Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
    Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
    __________________________________________________ ____

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    • Jörg68
      Erfahrener Benutzer
      • 10.02.2010
      • 908

      #3
      Ich bin überwältigt udn weiß gar nichht mehr was ich sagen soll. Danke, danke. LG Jörg.

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      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13449

        #4
        Hallo,

        zu einigen Rezepten vgl hier: http://www.uni-graz.at/ub-sosa-kochb...nskription.pdf , wobei das Kochbuch wohl nicht von 1967 ist.


        Freundliche Grüße

        Thomas
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

        Kommentar

        • Jörg68
          Erfahrener Benutzer
          • 10.02.2010
          • 908

          #5
          Besten Dank, Thomas. Es ist überhaupt kein Kochbuch, sondern die handschriftlichen Rezepte meiner Ahnen aus Österreich aus dem 19. Jahrhundert. Allerdings finde ich den Link sehr interessant. Gruß Jörg.

          Kommentar

          • Kasstor
            Erfahrener Benutzer
            • 09.11.2009
            • 13449

            #6
            Hallo,

            mit dem Kochbuch meinte ich auch das aus dem link. Darauf gekommen bin ich ich, weil mich der Begriff Hausen-Blader interessierte. In dem Kochbuch ist zwar auch von Hausenblattern die Rede, aber ich weiß immer noch nicht, worum es sich dabei handelt.

            In dem Kochbuch stehen ja auch Dinge, wo ich mich frage, wie man das heutzutage machen soll. zB "thue oben und unten Glut", das kann man bei einem Elektroherd gar nicht so zielgerichtet hinbekommen.

            Freundliche Grüße

            Thomas
            Zuletzt geändert von Kasstor; 13.09.2011, 16:59.
            FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

            Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

            Kommentar

            • Jörg68
              Erfahrener Benutzer
              • 10.02.2010
              • 908

              #7
              Hallo, Thomas. Das weiß ich auch noch immer nicht. Ich nehme an so etwas wie Gelatine. Gruß Jörg.

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              • sternap
                Erfahrener Benutzer
                • 25.04.2011
                • 4070

                #8
                ich assoziiere die hausenblase, die kollagenreiche schwimmblase des hausen damit, aus der unter anderem der schuster seinen leim herstellte. heute noch arbeiten klassische buchbinder und tischler mit hausenblase, alternativ mit leim aus (grundsätzlich) essbarer gelatine.

                ob nun wirklich dieses grundmaterial für sulz genommen wurde, müsste man nachprüfen. heute verwendet man gelatine oder agar agar.

                bladdern ist im bayrischen raum das wort für blase.
                freundliche grüße
                sternap
                ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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                • Kasstor
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.11.2009
                  • 13449

                  #9
                  Hallo,

                  ja, das ist es wohl. sh. Anhang.
                  Angehängte Dateien
                  FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

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