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  • Kögler Konrad
    Erfahrener Benutzer
    • 19.06.2009
    • 4847

    #31
    Text

    Der Superintendent war uff dem Lande
    bei seinen Ambtsverrichtungen. Drumb ob-
    schon ad funeris deductionem einmal geladen
    die schule auch schon in praecinctu gewesen hat,
    doch der Bürgerm(eister) Wolffg(ang) Drese, ex
    πολυπραγμοσυνη et curiositate den hescher
    zum Diacono geschickt, und begehret, er
    solte. zu ihm auffs Rahthaus kommen, dessen
    er sich verweigert (Priester mit heschern
    lassen fordern, ist incivile, ne quid gravius
    dicam)

    Lassen wir vorerst den homo Dingsbums.
    Ich bitte um kritische Verbesserung.

    Der Rat wollte also ein Eselsbegräbnis und
    mischte sich damit in Dinge ein, die ihm
    nichts angingen.
    Zuständig war die Kirche. Der Superintentendent
    war aber gerade abwesend (auf dem Land bei Amtsverrichtungen). Als
    Stellvertreter war der Diakon (wie weiter unten zu lesen ist) vor
    Ort und damit für das Begräbnis zuständig.
    Deshalb (weil der Super.. nicht da war) hat der Bürgermeister, obwohl
    vom Diakon bereits alles für die Beerdigung vorbereitet war
    (ad funeris deductionem – man hatte schon zum Leichenbegängnis
    geladen, d.h. der Termin stand schon fest; und auch die Schule,
    wahrscheinlich der Schulmeister mit Sängern, war in praecinctu:
    praecingere – sich gürten, in praecinctu – in Kleidung und Tracht;
    als Redewendung: die Schule stand für die Beerdigung bereit), trotzdem
    ex πολυπραγμοσυνης (aus Vielgeschäftigkeit oder besser: auf Grund unberufener Einmischung) et curiositate (Neugier, nämlich: was der Diakon unternimmt) den hescher (= Häscher: Stadtdiener, Stadtknecht, Büttel, Scherge; unterer Dienstgrad) zum Diakon geschickt, und verlangt, er solle zu ihm auf das Rathaus kommen. Doch dieser hat dieses Verlangen verweigert (Kommentar dazu: Priester mit Häschern/Stadtknechten
    vor den Bürgermeister zitieren zu lassen, ist incivile, ne quid gravius
    dicam
    = ist eines Bürgers unwürdig (ungebührlich, tyrannisch, despotisch) damit ich nicht Schwerwiegenderes/Schlimmeres sage = um nicht... zu sagen).


    Gruß Konrad

    Kommentar

    • sla019
      Benutzer
      • 04.04.2011
      • 78

      #32
      Zitat von Kögler Konrad Beitrag anzeigen
      (1) Dann, ist euch die Wortbedeutung von ασυλος bewusst?
      Es kommt von συλαω = ich beraube; das α bedeutet die Verneinung
      also heißt ασυλος - unberaubt, unverletzt, sicher
      ασυλια = die Unverletztlichkeit

      [...]

      Was heißt dann, dass er ein homo ασυλος war? Ein geschützter Mensch, dem niemand etwas
      tun konnte?
      Ist das ein negativer Begriff? Für mich nicht.

      (2) Selbst wenn Grimm in seinem deutschen Wörterbuch den lat. Begriff homo cancer nicht kennt,
      lese ich das bis zum Gegenbeweis so: er war als Mensch ein Krebsgeschwür für die Umwelt.

      (3) Das ist im Lateinischen gut belegt.
      Sei mir bitte nicht böse, Kögler Konrad, ich habe in meinen Monaten als stiller Mitleser hier sehr viel von Dir gelernt und bewundere Deine Fähigkeiten, die arkanen Schriftzüge ganzer Klerikerkohorten zu entziffern, sehr. Aber hier möchte ich Dir in allen drei Punkten widersprechen :

      (1) "Es kommt von...": wollen wir bitte die alte Lexikographenregel nicht vergessen, daß Etymologie zur Interpretation der aktuellen Bedeutung sehr oft nichts beiträgt, und daß man die Bedeutungsentwicklung über dem Interesse an der Etymologie, das ich absolut mit Dir teile, nicht aus den Augen verlieren darf. Jedenfalls kommt auf hellenist. Inschriften ásylos schon vor als einer vor, der "sicher vor Vergeltungsmaßnahmen", also ein Flüchtling und Landfremder, ist. Die Entwicklung der von Dir bestrittenen pejorativen Konnotation liegt da alles andere als fern. Und es wäre auch gar nicht auszuschließen, daß der Herr Pfarrer dem griech. Stamm die ihm geläufigere Bedeutung des lat. unterlegt hat.

      (2) Es geht hier zunächst nicht um den Begriff, sondern um die Wortform, die wir lesen. Du hast eingedeutschtes "Kanzer" ins Spiel gebracht, nicht "cancer". Demnach müßte Grimm die Form zunächst einmal kennen, was nicht der Fall ist. Natürlich kennt er kanker, das aber kein lateinisches, sondern ein germanisches Wort ist, das mit dem lat. urverwandt ist. Allerdings belegt der Grimm weder unter "kanker" noch unter "Krebs" bzw. "Krebsgeschwür" für das Deutsche die Metapher "der Mensch (ist wie) ein Krebsgeschwür". Demnach wäre ihre Entstehung im Lateinischen zu suchen, was Du ja auch tust, dazu aber s. Nr. (3).

      Soweit liegt die Beweislast also zunächst einmal bei Dir, nämlich nachzuweisen, daß (a) der paläographische Befund mit der Lesung ásylos und der diakritischen Zeichen als Alpha + Spiritus und Akut unverträglich ist, (b) die Lesung "kanzer" plausibler ist und (c), daß es sich dabei um das eingedeuschte lat. Wort "cancer" handelt. Angesichts meiner unzureichenden paläographischen Kenntnisse werde ich Dir ggf. dann gerne folgen.


      (3) Nein, das ist es nicht. Dein isoliertes Petron-Beispiel basiert erstens auf dem alten Gedanken "Liebe ist Krankheit"; Affekte als Krankheit anzusehen ist gut antik, ist aber weit entfernt von der Bezeichnung eines Menschen als Krebsgeschwür. Da zweitens der Codex Tragurensis, aus dem Dein Beleg stammt, erst 1650 entdeckt geworden ist, wäre der Beleg für die Latinität unseres Herrn Pfarrers hier ohnin unverwertbar. Kennst Du tatsächlich einen lat. Beleg für "der Mensch (ist) ein Krebsgeschwür"? Das würde die Sachlage natürlich ändern. Du bist sicher Profi-Lateiner und hast Zugang zum Thesaurus L.L. Ich hänge der Bequemlichkeit halber unten mal den Thesaurus-Auszug zu den metaphorischen bzw. vergleichenden Verwendungsweisen von cancer an, der die von Dir postulierte Bed. nicht bietet (im Du Cange und im englischen mlat. Wb. habe auch nichts dergleichen gefunden, mochte sie aber nicht abschreiben).

      Also, ich denke, wenn wir philologisch und paläographisch möglichst exakt arbeiten wollen, sind wir noch ein gutes Stück von dem Punkt entfernt, wo man guten Gewissens sagen kann "ich bleibe dabei..."

      Beste Grüße,

      Friedrich


      Appendix: ThLL s.v. cancer (3, 231, 55ff)

      inde in imagine de amore PETRON. 42 antiquus amor -r c est. translate apud christianos de moribus cf. VVLG. II Tim. 2, 17 sermo eorom ut -r serpit. CYPR. sent. episc. 1 <sacrilegi> os et verba -em mittunt. 10 -r, quod habebant haeretici … per sanctum et caeleste lavacrum sanctificetur. epist. 43, 5 sermones eorum (pseudo- prophetarum) velut -r et pestem fugiendo vitate. OPTAT. 4, 5 p. 108, 16 haereticorum sermo habuit -r ad fidei membra vexanda. p. 109, 1. p. 109, 5. p. 109, 9 vester sermo animis et auribus aliquorum non leve intulit -r. LVCIF. non conv. 9. 13. HIER. epist. 94, 1 discipulorum Origenis -r … multorum corda pervasit. PAVL. NOL. epist. 34, 1 facile … serpit -r avaritiae in praecordia. PS. PHOEBAD. fid. 1 p. 34A multas … haereses … -is sui virus infundere.
      Zuletzt geändert von sla019; 21.05.2011, 16:09.

      Kommentar

      • Kögler Konrad
        Erfahrener Benutzer
        • 19.06.2009
        • 4847

        #33
        Lieber Friedrich, ich mache das Ganze nur nebenbei
        und hobbymäßig. Meine Interessen liegen
        auf ganz anderen Gebieten.
        Dieser Eintrag ist für mich eine Eintagsfliege.
        Deshalb hänge ich mich auch nicht an ein Wort.
        Gut, ich kann das nicht lesen. Ich hänge nicht am Kanzer.
        Jede plausible Lösung ist willkommen.
        Mit dem Thesaurus usw. arbeite ich nicht, sondern einfach
        mit dem, was mir gerade einfällt.
        Es ist ja keine Doktorarbeit.
        Wenn der Fragende damit nicht zufrieden ist, kann er sich
        ja an Spezialisten wenden, die mehr Hintergrundwissen
        haben und mehr Zeit investieren möchten.

        Was ich hier mache, tue ich mit meinem einfachen Menschenverstand und nur
        um zu helfen. Ich bin mir bewusst, dass ich viele Fehler mache
        und andere manches besser wissen. Freut mich für den, dem der Inhalt wichtig ist.

        In diesem Sinne mache ich kurz weiter, dann ist das Kapitel für mich abgeschlossen:

        hat demnach endlich den Stadschreiber
        hominem insolentem Zu ihm geschickt, und lassen
        inhibition thun, die leiche solte nicht also be-
        graben werden, der Rath wollte ein Exemplum
        an diesen Pramer statuieren, das sich
        andere daran stossen solten. Quid est homini
        mortuo insultare, si hoc non est? da er lebete
        fürchtete sich Magistratus für ihm, da er todt,
        volebant saevire in mortuum hominem ut creaturam?

        Weil der Diakon auf die Vorladung durch den Häscher nicht
        reagiert hat, schickt der Bürgermeister den Stadtschreiber,
        einen hominem insolentem - einen überheblichen, großspurigen
        Menschen, der durch seine Amtsautorität inhibition tun lassen soll, d.h.
        Einhalt gebieten soll. Die Leiche soll nicht so, wie es der Diakon vorhat,
        begraben werden, sondern der Rat wolle ein Exempel statuieren,
        damit die Bevölkerung stutzig wird.
        Jetzt wieder der Kommentar: Was heißt es, einen toten Menschen zu verhöhnen (wörtl.
        auf einem herumzuspringen), wenn es nicht das ist? Solange er lebte, fürchtete sich der
        Rat vor ihm, jetzt nachdem er tot ist, wollten sie gegen den toten Menschen vorgehen wie gegen eine Kreatur (= verachtenswertes Geschöpf).

        Gruß Konrad

        Kommentar

        • sla019
          Benutzer
          • 04.04.2011
          • 78

          #34
          Zitat von Kögler Konrad Beitrag anzeigen
          Dieser Eintrag ist für mich eine Eintagsfliege.
          Deshalb hänge ich mich auch nicht an ein Wort.
          Ach schade, ich hätte mich gefreut, wenn alle Beteiligten hier so einen Fall mal unter allen möglichen Aspekten ausdiskutiert hätten. Nun dann - also nochmal nix für ungut, gell.

          Und das:

          Zitat von Kögler Konrad Beitrag anzeigen
          volebant saevire in mortuum hominem ut creaturam?
          ist, wie ich finde, wieder mal ein toller Treffer! Ich hätte auf ein et und einen 2. Infinitiv spekuliert. Magst Du verraten, welche Abkürzung genau Du da gelesen hast? Vielen Dank!

          Grüße,

          Friedrich
          Zuletzt geändert von sla019; 21.05.2011, 17:32.

          Kommentar

          • hotdiscomix
            Erfahrener Benutzer
            • 20.05.2008
            • 1006

            #35
            Hallo Konrad, Friedrich und alle anderen Beteiligten,

            ich finde es absolut genial was ihr aus diesem Text gelesen habt. Als ich ihn hier veröffentlichte dachte ich an eine einfache Transkription des Textes - wie er zuerst stattfand. Mit diesem Ergebnis wäre ich schon sehr zufrieden gewesen, auch wenn mir durch fehlende Lateinkenntnisse und durch Unerfahrenheit mit solchen alten Text - ein ganzer Teil des Inhaltes verborgen geblieben wäre.
            Jetzt ist ja auch eine „Übersetzung“ des Inhaltes erfolgt und so macht er für mich auch Sinn.
            Ob Christoph Pramer jetzt ein „Krebsgeschwür“ für seine Mitmenschen war, oder ob er Pfarrer etwas anderes meinte ist, meiner Meinung nach, für den Gesamtinhalt nicht mehr so wichtig.
            Wie von Konrad gesagt, es ist keine Doktorarbeit, sondern „nur“ eine Bemerkung zum Tod eines Vorfahren.

            Vielen Dank,

            Steffen
            ~*~ Organisation ist, weder den Dingen ihren Lauf noch den Menschen ihren Willen lassen. ~*~

            Kommentar

            • sla019
              Benutzer
              • 04.04.2011
              • 78

              #36
              Zitat von hotdiscomix Beitrag anzeigen
              Ob Christoph Pramer jetzt ein „Krebsgeschwür“ für seine Mitmenschen war, oder ob er Pfarrer etwas anderes meinte ist, meiner Meinung nach, für den Gesamtinhalt nicht mehr so wichtig.
              Natürlich überhaupt nicht; aber interessiert es Dich nicht, welche Freundlichkeit der Herr Pfarrer Deinem Vorfahren nachgerufen hat?

              Laß mich bitte noch eins fragen (wegen der griechischen Wörter): geht es hier um eine katholische oder eine evangelische ("Superintendent") Beerdigung?

              Grüße,

              Friedrich
              Zuletzt geändert von sla019; 21.05.2011, 18:08.

              Kommentar

              • Kögler Konrad
                Erfahrener Benutzer
                • 19.06.2009
                • 4847

                #37
                Machen wir Schluss:

                als der Superintendent heim Kommen, ist dem
                Rath durch den Stadschreiber verwiesen
                worden das Sie 1. falcem in alienam messem
                immittirt 2. kirchen und Schuldiener
                durch den hescher erfordert ; 3. da der Diaconus
                etwas delinquirt, ihn des wegen nicht uffs
                Rahthaus fordern und auscapitteln sollen
                wie für wenig tagen mit ihm und
                dem schulmeister geschehen. Actor sequitur forum
                rei 4. Aus was Ursachen aber Pramer
                nicht also balde asini sepultura Zu begraben
                sei, ist im Leichen Register notiret worden.

                Der Pramer ist anscheinend noch nicht begraben.
                Jetzt kommt der Superintendent nach Hause.
                Der knöpft sich gleich den Rat vor, indem er durch
                den Stadtschreiber 4 Punkte ausrichten lässt.
                1. falcem in alienam messem immittiert (siehe oben; er hat sich in fremde Angelegenheit
                eingemischt; d.h. zuständig für das Begräbnis ist er und nicht der Rat)
                2. Er hat den Kirchen- und Schuldiener (gemeint ist wohl der Diakon) durch den
                Büttel herbeizutiert (eine Unerhörtheit!)
                3. Wenn der Diakon etwas falsch gemacht hat, darf er nicht deswegen aufs
                Rathaus zitiert werden und muss sich dort abkapiteln lassen (auf deutsch: die Leviten lesen lassen)
                wie es vor einigen Tagen mit dem Diakon und dem Schulm. geschehen ist.
                Juristischer Merksatz dazu: actor sequitur forum rei - Der Kläger muss dem Gerichtsstand des Beklagten folgen. Das heißt: Wenn der Rat sich beklagen will über den Diakon, dann ist der Gerichtsstand für den Diakon nicht der Rat, sondern er, der Superintendent, als
                kirchliche Obrigkeit.
                4. Dann gibt er die Gründe an, warum der Pramer nicht so schnell (so balde), das
                heißt: mir nichts dir nichts, als eine Spontanreaktion des Rats, mit einem Eselsbegräbnis bestattet werden darf.
                "So schnell geht das auch nicht, liebe Herren, da müssen schon Gründe vorliegen."
                Und diese Gründe, die der S. vorgebracht hat, sind dann im L. notiert worden.

                Zum Schluss wurde er sicher bestattet. Denn der S. gab das Heft nicht aus der Hand.

                So meine ich, den ganzen Text zu verstehen.

                Gruß Konrad

                Kommentar

                • hotdiscomix
                  Erfahrener Benutzer
                  • 20.05.2008
                  • 1006

                  #38
                  Hallo Friedrich,

                  seit 1539 ist Freyburg/U. evangelisch. Der damalige Superintendent Christoph Dauderstadt (1580-1654) war 1626 erst etwa ein Jahr in der Freyburg tätig - vielleicht wollte der Bürgermeister mit dem neuen Superintendenten einfach mal ein Machtspielchen veranstalten. Wo Dauderstadt zuvor tätig war, bzw. aus welcher Region er stammt, weiß ich nicht. Aber zu diesem Zeitpunkt gab es von ihm schon einige gedruckte Predigten und Veröffentlichungen. Kurz nach seinem Amtsantritt begannen auch die Freyburger Kirchenbücher.
                  Das die Pfarrer über die Jahre manch bösen Kommentar über verstorbene Personen geschrieben haben, oder auch über Eltern, deren Kinder in weniger als 9 Monaten nach der Trauung geboren sind, ist mir auch schon aufgefallen.
                  Carl Großmanns erste Tochter wurde 4 Monate nach der Trauung geboren, beim Geburtseintrag stand dann: „Die Heirat des angeblichen Junggesellen und der angeblichen Jungfrau fand erst vor vier Monaten statt. VERLOGEN!“
                  Dieser „verlogene“ Großmann tat aber sehr viel für die Stadt Freyburg, z.B. wurde nach seinen Entwürfen und durch seine Finanzierung der Freyburger Stadtpark gebaut.
                  Zurück zum Thema, klar würde mich der genaue Wortlaut jetzt auch interessieren, aber ich möchte dadurch hier im Forum keinen „Kleinkrieg“ auslösen.

                  Konrad, vielen Dank für die Mühe, die du dir mit diesem Text gemacht hast.

                  Steffen
                  ~*~ Organisation ist, weder den Dingen ihren Lauf noch den Menschen ihren Willen lassen. ~*~

                  Kommentar

                  • Xylander
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.10.2009
                    • 6772

                    #39
                    Hallo liebe Pramer-Fans,

                    was für eine Story! Eine Räuberpistole um einen dusteren Charakter, ein Lehrstück in Sachen geistliche Autorität versus weltliche, und eine Aufgabe mit allen Finessen. Und zum Schluss ein auch noch ein kleiner Gelehrtenstreit.

                    Als Mitleser (und es gab ja nicht umsonst soviele) würde es mich auch freuen, das letzte noch ungelöste Fitzelchen gelöst zu sehen, und als Ahnenforscher kann man Steffen um so ein Exemplar von einem Vorfahren und solch ein Dokument ja nur beneiden. Neidisch bin ich auch auf den altsprachlichen Sachverstand und den Fleiß und die Inspiration der Fall-Löser. @Kögler Konrad - wie sehen denn übrigens Deine Mehrtagsfliegen aus??

                    Also, vielleicht löst Friedrich ja zuende (ich glaube auch an asylos), und Kögler Konrad macht noch einmal eine Gesamtversion, dann wäre die tolle Story auch eine rundherum runde.

                    Ich bin begeistert!
                    Xylander
                    Zuletzt geändert von Xylander; 21.05.2011, 19:39.

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