Hallo zusammen,
in einem Schreiben des Pommerziger Pfarrers Crusius, der sich gegenüber seinem Vorgesetzten gegen Vorwürfe eines "Br.(uder) Ullrich" zu rechtfertigen versucht, wird an 2 Stellen mein Urur...großvater Bauer Hoffmann erwähnt, dessen Rolle in diesem Stück mich interessiert.
An der Schrift habe ich ziemlich zu "beißen" und den Text rund um die Stellen mit den Namen soweit transkribiert, dass mir klar ist, dass mein Vorfahre keine tragende Rolle in der Geschichte spielte.
Dennoch würde ich mich über Korrekturen und Ergänzungen freuen, zumal etliche Sätze des Pfarrers nicht so recht verständlich scheinen und ich mir vielleicht auch noch die 1. und die 4. und 5. Seite antue.
Ein Link steht leider nicht zur Verfügung, ich konnte im Ev. Kirchenarchiv in Berlin die Pfarreiakten einsehen und etwas abfotografieren.
(die im Text erwähnte Seite 2 bzw. 3 bezieht sich auf das Schreiben des Bruder Ullrich).
Vielen Dank im Voraus
Manfred
Hier mein Text ab Seite 2:
(- Seite 2 - )
behauptet - Seite 2 - durch den Verkauf der Rog-
genernte an den ------ Halter ??? Vieh
behindert zu sein, so kann ich dem nicht bei-
stimmen. Einmal hat er aus de gräflichen
Dominial(?) ???? 10 Fuhren Streu zu erhalten, das
giebt vielen(?) Dung, ??????? zweifle ich, dass man
mit 1 1/2 Schub Stroh, soviel beträgt der
Quantum(?), um das es sich handelt - eine Wirthschaft
erhalten kann, die ich jedes Jahr - ?f Bauer Hoff-
mann in Pommerzig - mir P... zu Häcksel
P...en mußte. Ja, ich mußte, da das Heu der
Pfarrwiesen nur in sehr kleinen Wiesentheilen
zur ?ühfütterung taugt - es wächst der böse Schach-
telhalm alias ?ut....il darauf - mir alljährlich
Heu kaufen - of Gärtner Heider, Gärtner Noske
Bauer Kuschminder aus Pommerzig - und
außerdem langte de Dung danach nicht, ich
mußte Dünger kaufen - of Fleischer Natter-
mann, Büdner Augustin Maj. u. Einwohner
Vorwerk aus Pommerzig.Freilich muß man
das alles kaufen. Ich glaube damit nachgewiesen
zu haben, daß man recht ohne 1 1/2 Sch.b Stroh zu
wirtschaften anfangen kann u. daß durch den
Strohverkauf nicht der ganze Dünger für das ????
Jahr fehlt.
Ferner steht Seite 3 sub 4 von verkauftem Dünger.
Zur Aufklärung diese Punktes diene(?) ??????
Als die Frühjahrsbestellung 1871 beendet war,
hatte ich sämmtlichen geno?????? Dünger theils
in den vollständig gedüngten Garten, theils
auf den Kartoffelacker, auf diesen ?. 11 Fu???
--- nächste Seite ---
of Gärtner Heider , d? den Dung gefahren, gebracht.
Nun sollte es mir an Streu, Stroh hatte ich be..sts
gekauft - of Bauer Hoffmann, ebenso Heu ?? of
Gärtner Noske - , die Streu gab mir der Guthsherr
mit dem Ausbedung, daß der dadurch gewonnene(?)
Dünger ihm gehören solle. Dieser Dung, vielleicht
2 - 3 Fuhren, ist durchaus uns Substanz gewesen,
die nicht zur Pfarre gehörten, ? über die ich volle
Verfügung hatte.
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in einem Schreiben des Pommerziger Pfarrers Crusius, der sich gegenüber seinem Vorgesetzten gegen Vorwürfe eines "Br.(uder) Ullrich" zu rechtfertigen versucht, wird an 2 Stellen mein Urur...großvater Bauer Hoffmann erwähnt, dessen Rolle in diesem Stück mich interessiert.
An der Schrift habe ich ziemlich zu "beißen" und den Text rund um die Stellen mit den Namen soweit transkribiert, dass mir klar ist, dass mein Vorfahre keine tragende Rolle in der Geschichte spielte.
Dennoch würde ich mich über Korrekturen und Ergänzungen freuen, zumal etliche Sätze des Pfarrers nicht so recht verständlich scheinen und ich mir vielleicht auch noch die 1. und die 4. und 5. Seite antue.
Ein Link steht leider nicht zur Verfügung, ich konnte im Ev. Kirchenarchiv in Berlin die Pfarreiakten einsehen und etwas abfotografieren.
(die im Text erwähnte Seite 2 bzw. 3 bezieht sich auf das Schreiben des Bruder Ullrich).
Vielen Dank im Voraus
Manfred
Hier mein Text ab Seite 2:
(- Seite 2 - )
behauptet - Seite 2 - durch den Verkauf der Rog-
genernte an den ------ Halter ??? Vieh
behindert zu sein, so kann ich dem nicht bei-
stimmen. Einmal hat er aus de gräflichen
Dominial(?) ???? 10 Fuhren Streu zu erhalten, das
giebt vielen(?) Dung, ??????? zweifle ich, dass man
mit 1 1/2 Schub Stroh, soviel beträgt der
Quantum(?), um das es sich handelt - eine Wirthschaft
erhalten kann, die ich jedes Jahr - ?f Bauer Hoff-
mann in Pommerzig - mir P... zu Häcksel
P...en mußte. Ja, ich mußte, da das Heu der
Pfarrwiesen nur in sehr kleinen Wiesentheilen
zur ?ühfütterung taugt - es wächst der böse Schach-
telhalm alias ?ut....il darauf - mir alljährlich
Heu kaufen - of Gärtner Heider, Gärtner Noske
Bauer Kuschminder aus Pommerzig - und
außerdem langte de Dung danach nicht, ich
mußte Dünger kaufen - of Fleischer Natter-
mann, Büdner Augustin Maj. u. Einwohner
Vorwerk aus Pommerzig.Freilich muß man
das alles kaufen. Ich glaube damit nachgewiesen
zu haben, daß man recht ohne 1 1/2 Sch.b Stroh zu
wirtschaften anfangen kann u. daß durch den
Strohverkauf nicht der ganze Dünger für das ????
Jahr fehlt.
Ferner steht Seite 3 sub 4 von verkauftem Dünger.
Zur Aufklärung diese Punktes diene(?) ??????
Als die Frühjahrsbestellung 1871 beendet war,
hatte ich sämmtlichen geno?????? Dünger theils
in den vollständig gedüngten Garten, theils
auf den Kartoffelacker, auf diesen ?. 11 Fu???
--- nächste Seite ---
of Gärtner Heider , d? den Dung gefahren, gebracht.
Nun sollte es mir an Streu, Stroh hatte ich be..sts
gekauft - of Bauer Hoffmann, ebenso Heu ?? of
Gärtner Noske - , die Streu gab mir der Guthsherr
mit dem Ausbedung, daß der dadurch gewonnene(?)
Dünger ihm gehören solle. Dieser Dung, vielleicht
2 - 3 Fuhren, ist durchaus uns Substanz gewesen,
die nicht zur Pfarre gehörten, ? über die ich volle
Verfügung hatte.
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