Quelle bzw. Art des Textes: Trauschein
Jahr, aus dem der Text stammt: 1928
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Görlitz
Jahr, aus dem der Text stammt: 1928
Ort/Gegend der Text-Herkunft: Görlitz
Guten Tag,
folgendes konnte ich bis dato lesen:
Nr. 848
(Aufgebotsverzeichnis Nr. 867)
Görlitz am neunundzwanzigsten Dezember
tausend neunhundert achtundzwanzig.
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschienen heute
zum Zwecke der Eheschließung:
1. Der Schornsteigfeger August Karl Hermann Ruschke der
Persönlichkeit nach auf Grund der ...... anerkannt, geboren
am vierten Januar des Jahres tausend neunhundert drei zu
Görlitz, Geburtsregister Nr. 59 des Standesamtes in Görlitz,
wohnhaft in Görlitz, .....straße 19;
2. Die Verkäuferin Marie Martha Schnegula der Persönlichkeit
nach auf Grund der ..... anerkannt, geboren am
sechsundzwanzigsten August des Jahres tausend neunhundert
drei zu Görlitz, Geburtsregister Nr. 1415 des Standesamtes
Görlitz, wohnhaft in Görlitz, Klein Sattigstraße 7.
Als Zeugen waren zugezogen und erschienen:
3. Der Versorgungsanwärter Fritz Schnegula der Persönlichkeit
nach auf Grund seines amtlichen Ausweises anerkannt, 30 Jahre
alt, wohnhaft in Görlitz, .....straße 13.
4. Der Bäcker Hermann Ruschke der Persönlichkeit nach auf
Grund seines Landsturmscheines anerkannt, 60 Jahre alt,
wohnhaft in Görlitz, .....straße.
Der Standesbeamte richtete an die Verlobten einzeln und nach-
einander die Frage:
ob sie die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Verlobten
bejahend diese Frage und der Standesbeamte sprach hierauf
aus, daß sie kraft des Bürgerlichen Gesetzbuchs nunmehr
rechtmäßig verbundene Eheleute seien.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Karl Ruschke
Marie Ruschke geborene Schnegula
Fritz Schnegula
Hermann Ruschke
Der Standesbeamte
.....
I. Vermerk
Görlitz, den 21. Mai 1963
Der Ehemann ist am 02. Mai 1963 verstorben,
(St. A. Friedeburg Nr. 6 / 1963
Leiter des Standesamtes
I. V. Möll....
II. Vermerk
? 1 Sohn geboren Nr. 700/1934 .....?
H 1 Sohn Karl Gerhard geb. am 12.4.1942 in ü .....
Wittmund/Ostfriesland Nr. 14/1942
Schöne Grüße, Schneeammer
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