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  • HD-Driver
    Erfahrener Benutzer
    • 14.09.2008
    • 574

    [gelöst] Bitte um Ergänzung

    Quelle bzw. Art des Textes: Todeseintrag
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1699
    Ort/Gegend der Text-Herkunft: Gültstein


    Hallo zusammen,

    ich bitte erneut um Unterstützung und Ergänzung eines Tedeseintrages.

    Gültstein den 24. Maij gebirt alhir Barbara, Gall Fricken
    seel: Tochter ein unehelich Kind, so von einem Tragoner
    hat, .............. kaum von der Hebmutter ............ geschlagtt
    worden, ist gleich gestorben, den 26. hernach begraben
    worden.

    Desweiteren bitte ich um Erklärung des Wortes "huig", daß bei vielen meiner Todeseinträge vorkommt. z.B. in der zweiten Graphik:

    Gültstein den 16 Aprilis stirbt Martin Frick Bürgers alhir,
    aetat: 56 ann: und wird den 18 huig begraben.

    Vielen Dank für die Unterstützung.
    .
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von HD-Driver; 30.12.2010, 12:08.
    Viele Grüße

    Ludwig
  • Friedrich
    Moderator
    • 02.12.2007
    • 11535

    #2
    Moin HDDriver,

    Gültstein den 24. Maij gebirt alhir Barbara, Gall Fricken
    seel: Tochter ein unehelich Kind, so von einem Tragoner
    hat, welches kaum von der Wehmutter Hattkenner/Hattkeuer??? gehtauft
    worden, ist gleich gestorben, den 26. hernach begraben
    worden.

    Ist Hattkenner vielleicht der Name der Hebamme?

    Zu dem vermeindlichen huig kann ich Dir sagen, daß es sich hier um die Abkürzung von huius (desselben) handelt. Das, was da wie ein g aussieht, ist in Wirklichkeit die -us-Abkürzung.
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

    Kommentar

    • Schlumpf
      Erfahrener Benutzer
      • 20.04.2007
      • 363

      #3
      also: huig = huiUS. Die Wortendung -g ist nix anderes als ein -us. Der Petrg oder ein Julig ist das selbe in blau.
      Hier also: Den 18. selbigen Monats begraben.


      Gültstein den 24. Maij gebirt alhir Barbara, Gall Fricken
      seel: Tochter ein unehelich Kind, so sie von einem Tragoner
      hat, welches kaum von der Wehmutter hatt kaum getaufft
      worden, ist gleich gestorben, den 26. hernach begraben
      worden.

      ..denke ich mal.
      Uns ist in alten mæren wunders vil geseit. von helden lobebæren, von grôzer arebeit,. von fröuden, hôchgezîten, von weinen und von klagen,.

      Kommentar

      • HD-Driver
        Erfahrener Benutzer
        • 14.09.2008
        • 574

        #4
        Hallo Schlumpf,
        hallo Friedrich,

        vielen Dank für Eure Hilfe.

        Ich wünsche allen Forschern einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

        .
        Viele Grüße

        Ludwig

        Kommentar

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