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Ich, Baltus Schenk von Altbierlingen, ....
für mich Und alle Meine Erben, Und .... Kundt manniglich
hirmit disem brieve, daß der Hochwürdig, Und Gaistliche
Herr Herr Nicolaus Abbte daß ....hause Marchtal mein
Prediger(?) Herr, mir Und meine Underteniger, hochchristliches ....
Und anlange, .... gnad, Und gar zu seiner Gerechtigkeit, daß
guet allhier zu Altbierlingen, welches vorhir mein ....
lieber Vader(?) Geörg Schenk, nunmehr Seelig, bestandts waiß
inne gehabt, Und .... Ungezwung, Und Ungetrunge(?), ....
freyes guets will...., Wohl.... ... Herren, mit mundt
Und handt Uf Und Übergeben Worden .... .... Und .... mit
Hauß, Hof, Stadel, Garten, Äckher, Und Wisn, Wie der solch
es .... mein .... lieber Vader(?) Seelig jenes gehabt,
genutzt, Und genossen hat, Auch .... , den allein auf mein
einigen ...., Und so lang ich mich, Wie einem Eidermann zur-
stehet, Verhalt, Und alle puncten Und articel in disem brief nachkom
me werdt, empfangen Und bestanden hab, jedergestals, ....lich
guets, mit allen zur Und eingehördt, inhabe, mit meinem selbst leib
besize, baue(?), brauch, nutze, Und ...., darauß aber Und dar-
an .... werd wenig noch Vil, Veranderweise, Vertauschen,
Verleihen, Versezen, noch Verkaufen will, in keinem ...., sond
ich will daß selbig mit aller Zugehördt, in guetem wesenlichen
.... Ehren, mit ...., ba...., Vergraben, Und Ver....,
Und sonst in all ander .... da.... Ihre .... Und deroselbig
Nach.... .... .... holtz, es sey an ...niß, Brenn, ....
Da gibt's noch mengenweise zu ergänzen und verbessern....
Nun versuche ich's einmal mit der nächsten Seite....
Seite 2:
Alt, anderholtz Zuegeben nit schuldig Vereisenlich(?), Und zurge...., Und
Unzertrendt habe, Und Underhalt, auch Ihre ...., dero Godshaus
Und nachts...., Nun hirfüro daraus, Und davon aller Jehrlichs, Und
eines jeden Jahr allein Und besondere, Zweiy Pfundt Zinß, Vier
....ne, Und ein Viertel Äger(?), je dero Godshaus, Ihren 7. Schefel
...., Und 7. Schefel Habern, Wohlberaits Herrn gülts(?) .... Und
Kaufmanß gueth, auch ihre ...., Und Gottshaus .... nach ....
od an ander orth, allhir man mich bescheid würdt, ...., Und and
wirth/wurth(?), Und will als den solches alles alß Und jeds genad(?), Gotts-
hause gebrüchig ist, zu ihre genad sichere Hand, Und ....
...., ohne alle mindung, ...., ...., Vortheil, Betrug, Undt
Arglistigkheit, richte, gebe, Und Bezahle, ohne alle fürwordt, ein
Und ...., sond gentzlich Und gar, ohne ihre Genad, da Gotts(?)-
hauß Nachkommen, Abgäng, Cost(?), Und Schad, Ich will auch ....
diser ihre gnad ...., ein .... auch meine laib ...., ihre genad(?)
dero Gods(?)hause, Und Nachkommen jedzeit geb.... Und ge.... sein, daß
Godshause nutzen, Und .... fürdern, schad, Und Nachtheil, nach mein
em besten Vermögen werde, Und für...., auch sonst mich in allen
Sachen, wie einem getreuen Lehnmann zuthun wohl anstehet, er....
Und beweisen, Und wen ich mit Todt abgehe und sterbe, od aber leben-
dig darvon komme, od mich sonst in hirvon, Und nach gewaltenen
Art...., Une....ich, Und nit wie einem Eidemann Zurstehet
Verhalten solte, od daß ich ihro Genad, .... Godshaus Und nach-
kommen, eines lehnträgers maß Und ordnung fürschreiben wolle
So baldt sich dan Von mir in einem Aldt(?) ....derem wahrlich befunden
Nun denn, auch hier zahlreiche Lücken und Verbesserungsmöglichkeiten....
Ich, Baltus Schenk von Altbierlingen, Bekhenne
für mich Und alle Meine Erben, Und thue Kundt menniglich[en]
hirmit disem brieue, daß der Hochwürdige, Vnd Gaistliche
Herr Herr Nicolaus Abbte deß Gottshause Marchtal mein Gnediger Herr, mir Vff meine Vnderteniges, hochfleissiges bitten vnd anlange[n], Vß gnad, Und gar zu keiner Gerechtigkeit, daß
guet allhier zu Altbierlingen, {welches vorhin mein freündtl[icher].
lieber Vatter Geörg Schenk, nunmehr Seelig[en], bestandts weiß
innen gehabt, Und aniezo Vngezwung[en], Vnd Vngetrung[en], sond[ern]
freyes guets willens, Wohlermeltem. gn[ädigen] Herren, mit mundt
Und handt Vf Vnd Vbergeben Worden}gelyhenVnd Verleyhen mit
Hauß, Hof, Stadel, Garten, Äckher, Vnd Wisen, Wie dan solch-
es gemelter mein freundtl[icher] lieber Vatter Seelig[er] jenen gehabt,
genuzt, Und genossen hat, Auch anderst nit , dan allein auf mein
einigen leib,Vnd so lang ich mich, Wie ainem Bidermann zue-
stehet, Verhalt[en], Vnd allen puncten Und articel in disem brief nachkom-
men werdt, empfangen Vnd bestanden hab, jn dergestalt, dz ich solich
gueth, mit aller zueVnd eingehördt, inhab[en], mit meinem selbst leib
besize[n], bawen, brauch[en], nutzen, Und niessen, darauß aber Vnd dar- uor .... wed[er] wenig noch Vil, Veranderweisen, Vertauschen,
Verleihen, Versezen, noch Verkaufen will, in keinem Weeg, sond[ern]
ich will daß selbig mit aller Zugehördt, in guetem wesenlichen beylichen (= baulichen) Ehren, mit dungen, bawen, Vergrab[en], Und Verwachen (?) Vnd sonst in all ander Weeg {darzue Ihre Gn[aden]Vnd deroselbig[en]
Nachkhommen mir einich holtz, es sey an Zeegreiß, Brenn, Zimm[e]r
Die letzte Seite: würde, so ist als dan villgemelt guott Ihro Genad[en] dero Gottshaus vnd Nachkommen sambt allem dung, hew, Strohe, vnd gebrieths vn- zertheilt, vnerzog[en], vnd vnuerhinderet ohne meniglichs Wüdersprechen, Irrung, einträg vnd widerredt, frey, ledig vnd liß zue- ahn- Vnd haimb gefallen, Also dz ihren Gnaden dz Gottshaus vnd Nachkhommen dz selbig[en] selbsten behalten, od[er] einem andern, wen od[er] wohin Sie wollen, wohl verleich[en] vnd darmit als andern deß Gottshaus andern güettern schaffen, walten, handlen, thuen, vnd lassen, sollen vnd mögen ohnuerhinderts meiner allen Erben vnd menniglichs von meines wegen, Aber dieweil ich solich guett mit aller Zuegehördt in guottem bewlich[en], wesenlichen Eren verweisentlich, ............ .........., vnzertrenndt, ohnuersazt vnd vnuerkaufft hab, vnd mich wie einem Biderman gebührt verhalt, auch dz Innhalt diß Briefs in allen puncten vnd Articuln geleb, vnd nach khomb, so soll[en] vne wöll[en] ihr[en] Gnad[en], dz Gottshaus, vnd Nach- khommen mich mein ..... vnd leben lang daruon nicht treib[en] noch tringen, sond[ern] ..... bey verbleib[en] lassen, ohne ge- uerde.
Alt, anderholtz Zuegeben nit schuldig Unweisenlich, Und zergenckts?, Und
Unzertrendt haben, Und Underhalten, auch Ihren Genaden, dero Gottshaus
Und nachkhomen, Nun hirfüro daraus, Und davon aller Jehrlichs, Und
eines jeden Jahrs allein Und besondern, Zweiy Pfundt Zinß, Vier Hiener, Und ein Viertel Äyer, in dero Gottshaus, Item 7. Schefel Vesen, Und 7. Schefel Habern, Wohlberaith Herrn gülts wehrung .... Und Kaufmanß gueth, auf ihren Genaden, Und Gottshaus Casten nach schiegen
oder an andern orth, wahir man mich bescheiden würdt, lüffern und ant-
wurten, Und will als dan solches alles alß Under jahren? genaden, Gottshause gebreuchig ist, zue ihren genaden sichern Handen, Und gewahr- sams, ohne alle minderung, besen besuech, Vortheil, Betrug, Undt
Arglistigkheit, richten, geben, Und Bezahlen, ohne alle fürwordt, ein
Und wüderred, sondern gentzlich Und gar, ohne ihren Genaden, den Gotts-
hauß Nachkommen, Abgäng, Costen, Und Schaden, Ich will auch wegen
dises ihren gnaden guoths, mir aniezo auf meinen leib gelihen, ihren genaden
dero Gottshaus, Und Nachkommen jederzeit getrew Und gehorsamb sein, daß
Godshause nutzen, Und fromen fürdern, schaden, Und Nachtheil, nach mein
em besten Vermögen wenden, Und fürkhomen, auch sonst mich in allen
Sachen, wie einem getreuen Lehnmann zuthun wohl anstehet, erzaigen
Und beweisen, Und wan ich mit Todt abgehe und sterben, oder aber leben-
dig darvon kommen, oder mich sonsten in hievor, Und nach gemeltenn
Articuln vergreifen, Und nit wie einem Bidermann Zurstehet
Verhalten solte, oder daß ich ihro Genaden, dero? Gottshaus Und nach-
kommen, eines lehnträgers maß Und ordnung fürschreiben wolle
So baldt sich dan Von mir in einem Aldt(?) (= als)annderem wahrlich befunden
Ich bin ja immer dankbar, wenn einer korrigiert. Man ist einfach zu nah dran,um alles
in den Griff zu bekommen, aber diesmal, lieber Henry, glaube ich, sind Deine Korrekturen
etwas zweifelhaft:
ich lese: auf ihren ..Kasten - wohin sollen die Abgaben ??? werden? ... auf - und ich lese auch f
Was soll mit ihnen passieren: man soll sie nachschiezen? Damit kann ich nichts anfangen, ich lese nachschiegen = nachschicken.. auf den Kasten oder an einen anderen Ort
Ob es nun wirklich wohin und nicht wahin heißt, dafür möchte ich die Hand nicht ins Feuer legen.
Aus dem Mittelhochdeutschen ist mir wa = wo, auch wie durchaus geläufig.
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