Wie lautet der Nachname?

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  • Wynne
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    [gelöst] Wie lautet der Nachname?

    Quelle bzw. Art des Textes: Kirchenbuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1808-1835
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Nordhessen
    Namen um die es sich handeln sollte: ?


    Hallo,

    ich benötige Eure Hilfe.
    Dies ist 3x derselbe Nachname und ich kann ihn einfach nicht entziffern.
    Vielen Dank im Voraus.
    Angehängte Dateien
  • Jürgen Wermich
    Erfahrener Benutzer
    • 05.09.2014
    • 5692

    #2
    Israel (-inn)

    Kommentar

    • Wynne

      #3
      Herzlichen Dank Jürgen,
      jetzt wo Du es sagst lese ich es auch.

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19972

        #4
        Hallo,
        in den beiden ersten Bildern ist jeweils ein Trema über dem E.

        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • Wynne

          #5
          Hallo Horst,
          ja ich habe schon gesehen, was hat das zu bedeuten?

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19972

            #6
            Hallo,
            dass das E getrennt vom A ausgesprochen wird und nicht zum Umlaut mit dem vorherigen A mutiert.
            Ihs-Rah-Eeh-Linn
            und nicht Ihs-Rällinn.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

            Kommentar

            • Jürgen Wermich
              Erfahrener Benutzer
              • 05.09.2014
              • 5692

              #7
              Im Hebräischen ist das Trema, der Stimmansatz, selbst ein eigener Buchstabe (ein Aleph),
              dafür schreibt man das e nicht.

              Kommentar

              • Wynne

                #8
                Also deutet das darauf hin dass es sich um eine Dame mit jüdischen Wurzeln handelt?
                In der Gegend in Hessen gibts den Namen sehr oft, auch habe ich gelesen dass er sowohl von Juden als auch Christen getragen wurde.
                Aber wenn der Pfarrer ihn in einer israelischen Schreibweise geschrieben hat, vielleicht bedeutet das was?
                Das Kirchenbuch ist jedenfalls evangelisch.

                Kommentar

                • Jürgen Wermich
                  Erfahrener Benutzer
                  • 05.09.2014
                  • 5692

                  #9
                  Zitat von Wynne Beitrag anzeigen
                  Also deutet das darauf hin dass es sich um eine Dame mit jüdischen Wurzeln handelt?
                  Aber wenn der Pfarrer ihn in einer israelischen Schreibweise geschrieben hat, vielleicht bedeutet das was?
                  Es bedeutet wohl nur, dass der Pfarrer hier seine Bildung zum Ausdruck gebracht hat.

                  Jüdische Wurzeln sind nach meiner Einschätzung unwahrscheinlich,
                  Glaubenswechsel oder Heiraten zwischen Juden und Christen waren vor dem 19. Jahrhundert extrem selten;
                  während meiner eigenen Forschungen habe ich noch keinen einzigen Fall gesehen.

                  Kommentar

                  • Wynne

                    #10
                    Ok, Danke Dir nochmal
                    Ich habe die Linie jetzt noch ein paar Generationen zurückverfolgt und
                    es waren immer nichtjüdische Vornamen und alle sind evangelisch.
                    Daher denke ich auch dass der Pfarrer einfach Spass an dieser Schreibweise hatte.

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