Recherche nach Besitzer eines Buches

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  • RhombusTurner24
    Benutzer
    • 10.12.2024
    • 52

    Recherche nach Besitzer eines Buches

    Hallo zusammen!

    seit einigen Jahren bereits lässt mich eine bestimmte Sache bzw. ein Buch nicht los, dass mir im Rahmen meiner Familienforschung untergekommen ist.

    Das Buch (siehe Anhang 1) haben wir im Rahmen der Haushaltsauflösung bei meiner Großmutter gefunden.
    Niemand, nicht einmal meine noch lebende Großmutter, konnte sich erinnern, wo dieses Buch her stammt.

    Es handelt sich dabei wohl um ein Buch für (angehende) Lehrer. Das Buch wurde 1857 in Langensalza gedruckt.
    Der Autor, Ferdinand Ludwig Fischer wohnte in Zossen und schrieb viele Bücher zum Bildungswesen seiner Zeit. Das Schulmuseum in Zossen ist schon im Besitz mehrere Bücher von ihm. Aber dieses Buch, das 167 Jahre alt ist, war bisher noch nicht bekannt. Wir haben das Buch dem Schulmuseum dort gespendet, damit es entsprechend gewürdigt werden kann.
    (hier ein Artikel zum Autor)

    Nun aber zu der eigentlichen Frage: Kennt jemand den ehemaligen Besitzer des Buches?

    Mittlerweile würde ich die Unterschrift als "Tratschner" oder "Fratschner" lesen. Dazu steht eine Jahreszahl "1866" (siehe Datei Unterschrift).

    In unserer (mir bekannten) Familie gibt es zu der Zeit aber niemanden mit diesem Namen. Auch in dem Kreis, aus dem die Familie meiner Großmutter stammt, gab es zu der Zeit keine Pastoren, Lehrer oder Schulleiter mit diesem oder einem ähnlichen Namen, die als Besitzer des Buches in Frage kommen. Das habe ich bereits mit dem dortigen Heimatmuseum abgeglichen. Ohnehin kommt mir der Name sehr seltsam vor, da ich diesen noch nie gehört habe.

    Vielleicht hat hier ja jemand diesen Namen in Verbindung mit der Zeit um 1866 schon einmal gelesen oder er kommt euch bekannt vor.


    Angehängte Dateien
  • Friedrich
    Moderator

    • 02.12.2007
    • 11561

    #2
    Moin RhombusTurner24,

    mir sagt das Buch zwar auch nichts, aber der Name Fratschner ist da deutlich zu lesen.

    Friedrich
    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

    Kommentar

    • robe71
      Erfahrener Benutzer
      • 16.11.2019
      • 100

      #3
      Hallo RhombusTurner24,
      bin leider was schriften lesen anbelangt auch Einsteiger. Aber ist das nach dem F nicht ein Punkt.
      Hat der Besitzer seinen Vornamen F. abkürzt und auch den Nachnamen nur gekürzt hingeschrieben. Wäre glaube ich unüblich für die Zeit???

      Der MS-Copilot transkripiert das auch so. Es kommt dann aber auch was nicht ganz ernstzunehmendes dabei heraus.

      Viele Grüße
      Robe71

      Kommentar

      • Werner52
        Erfahrener Benutzer
        • 25.06.2025
        • 499

        #4
        Hallo!

        Wie gefällt Dir dieser hier?

        Gruß
        Werner

        Kommentar

        • RhombusTurner24
          Benutzer
          • 10.12.2024
          • 52

          #5
          Zitat von robe71 Beitrag anzeigen
          Hallo RhombusTurner24,
          bin leider was schriften lesen anbelangt auch Einsteiger. Aber ist das nach dem F nicht ein Punkt.
          Hat der Besitzer seinen Vornamen F. abkürzt und auch den Nachnamen nur gekürzt hingeschrieben. Wäre glaube ich unüblich für die Zeit???

          Der MS-Copilot transkripiert das auch so. Es kommt dann aber auch was nicht ganz ernstzunehmendes dabei heraus.

          Viele Grüße
          Robe71
          Du hast Recht, der Vorname ist abgekürzt. Ich lese dort auch "F. Fratzschmer/Fratschner"

          Kommentar

          • RhombusTurner24
            Benutzer
            • 10.12.2024
            • 52

            #6
            Zitat von Werner52 Beitrag anzeigen
            Hallo!

            Wie gefällt Dir dieser hier?

            Gruß
            Werner
            das sieht sehr vielversprechend aus, danke! Das passt sowohl aufgrund des Berufs als auch des Zeitraums. Nun ist natürlich die Frage, ob sich das irgendwie beweisen liesse, das dass Buch der zitierten Person gehört hat.

            Kommentar

            • Werner52
              Erfahrener Benutzer
              • 25.06.2025
              • 499

              #7
              Zitat von RhombusTurner24 Beitrag anzeigen
              Nun ist natürlich die Frage, ob sich das irgendwie beweisen liesse, das dass Buch der zitierten Person gehört hat.
              Da verlangst Du etwas viel von einem Ahnenforscher-Forum

              Man könnte höchstens recherchieren, ob sein Rufname Friedrich war. Sollte der aber Johann oder Erdmann gewesen sein, haben wir leider doch den falschen.

              Vl. hier.
              Zuletzt geändert von Werner52; Gestern, 11:33.

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              • TG23
                Erfahrener Benutzer
                • 03.11.2023
                • 246

                #8
                Spannend!
                Man könnte schauen ob sich in der Familie vielleicht Dokumente/Schriftstücke/ Bücher/ Fotos erhalten haben in denen sich noch eine Schriftprobe findet. Oder auch im Archiv anfragen ob sich dort entsprechendes erhalten hat.

                Kommentar

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