Meine Urgroßmutter brachte am 11.10.1911 (mit 38) und am 5.1.1913 (mit 39 Jahren) zwei Töchter zur Welt, die am gleichen Tag verstarben. Sie trugen laut Standesamtsregister keine Vornamen.
Eine Cousine (1909-2005) meiner Großmutter hat mir aber vor nunmehr fast 40 Jahren erzählt, dass sie auf dem Friedhof deren Gräber regelmäßig gießen musste und dass dort die Emma und die Frieda beerdigt waren.
Ob das so auf dem Grabkreuz/Grabstein stand, das würde ich sie heute gerne fragen.
Jedenfalls nehme ich das als beredtes Beispiel dafür, wie manche Familien mit einem derartigen Schicksal umzugehen wussten und als bewussten Gegenpart zu der hier bereits mehrfach geschilderten lieblosen/menschenverachtenden Entsorgung in Kliniken.
Eine Cousine (1909-2005) meiner Großmutter hat mir aber vor nunmehr fast 40 Jahren erzählt, dass sie auf dem Friedhof deren Gräber regelmäßig gießen musste und dass dort die Emma und die Frieda beerdigt waren.
Ob das so auf dem Grabkreuz/Grabstein stand, das würde ich sie heute gerne fragen.
Jedenfalls nehme ich das als beredtes Beispiel dafür, wie manche Familien mit einem derartigen Schicksal umzugehen wussten und als bewussten Gegenpart zu der hier bereits mehrfach geschilderten lieblosen/menschenverachtenden Entsorgung in Kliniken.
Kommentar