Ahnenpass

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  • Marlies

    #46
    Hier gibts noch mehr Informationen zum Thema

    Ahnenpass

    Ariernachweis

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    • irmengard
      Erfahrener Benutzer
      • 06.01.2010
      • 188

      #47
      Hallo TPrasch

      Auch in meiner Familie von der Mutter gab es einen Ahnenpass, sie mussten ihre arische Reinheit nachweisen und sich ihre Stempel in den Ahnenpass von den zuständigen Kirchen oder Standesämter beglaubigen lassen. Viele haben aber diesen Ahnenpass nach dem Krieg vernichtet oder er wurde weggeworfen.
      Bei uns in der Verwandschaft weiss ich von nur 2 Stück die noch vorhanden sind.
      MFG
      Irmengard

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      • Genealoge
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2009
        • 1153

        #48
        Es gibt meine ich eine Aufbewahrungsstelle in Berlin für die Pässe, siehe:



        Nach Vorlage bei einer Behörde oder Dienststelle wurde der Ahnenpaß wieder ausgehändigt. Das heißt, Ahnenpässe sind nicht archiviert worden. Nur die Abstammungsnachweise von Angehörigen der SS wurden vom Rasse- und Siedlungshauptamt einbehalten und nach 1945 im Berlin Document Center archiviert und befinden sich heute in der Abteilung R des Bundesarchivs in Berlin-Lichterfelde.
        Besucht doch mal meine Webseite: Ahnen aus Niedersachsen, Nordhessen, Westpreußen, Niederschlesien und Sachsen - www.genealogie-brandt.de

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        • Tel
          Benutzer
          • 19.03.2010
          • 74

          #49
          Zitat von cgraaf Beitrag anzeigen
          Den meiner Mutter habe ich auch, sie hat ihn mir vor wenigen Jahren übergeben. Die Daten gehen nicht so weit zurück, dafür wird die Forschung schwieriger sein. (Ostgebiete)
          Kann sein, muss aber nicht. Die Erfahrung zeigt, dass das was noch vorhanden ist, auch zugänglich archiviert wurde. Sei es durch LDS oder auch staatliche Archive.

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          • Garfield
            Erfahrener Benutzer
            • 18.12.2006
            • 2216

            #50
            Zitat von Genealoge Beitrag anzeigen
            Nach Vorlage bei einer Behörde oder Dienststelle wurde der Ahnenpaß wieder ausgehändigt. Das heißt, Ahnenpässe sind nicht archiviert worden. Nur die Abstammungsnachweise von Angehörigen der SS wurden vom Rasse- und Siedlungshauptamt einbehalten und nach 1945 im Berlin Document Center archiviert und befinden sich heute in der Abteilung R des Bundesarchivs in Berlin-Lichterfelde.
            Würde man da wohl auch Auskunft bekommen, wenn man nicht in direkter Linie verwandt ist? Mein Urgrossonkel (eingeheiratet) war angeblich bei der SS. Er hat aber 1931 geheiratet, wie sind da wohl die Chancen, dass seine Frau später auch einen Ahnenpass hatte?
            Viele Grüsse von Garfield

            Kommentar

            • gembitzhauland
              Benutzer
              • 25.01.2010
              • 83

              #51
              Zitat von Garfield Beitrag anzeigen
              Würde man da wohl auch Auskunft bekommen, wenn man nicht in direkter Linie verwandt ist? Mein Urgrossonkel (eingeheiratet) war angeblich bei der SS. Er hat aber 1931 geheiratet, wie sind da wohl die Chancen, dass seine Frau später auch einen Ahnenpass hatte?
              Frage einfach mal im Bundesarchiv nach (mit so vielen präzisen Personendaten wie möglich). In den entsprechenden SS-Akten meines Urgroßvaters findet sich auch ein Schreiben, in dem er ca. 1941/1942 verspricht, die Ehegenehmigung für seine 1921 (!) erfolgte Eheschließung nachzuholen (Kurzbericht). Diesbezüglich habe ich noch nicht weiter geforscht. Generell scheinen die Ehegenehmigungen mit höherem Rang auch schärfer und ausführlicher geworden zu sein.

              Viel Erfolg,
              gembitzhauland
              Gembitzhauland, heute Gębiczyn, ist eine kleine Kolonistensiedlung bei Czarnikau / Czarnków.
              Meine FN:

              Döhner, Morawetz in Katscher/Leobschütz und Kuchelna (Schlesien)
              Fierek, Pietron in Wengern und Gleiwitz (Schlesien)
              Hube in Stettin (Pommern) und Schwetz a.W. (Westpreussen)
              Jakumeit, Knitsch in den Kreisen Niederung und Insterburg (Ostpreussen)

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              • Garfield
                Erfahrener Benutzer
                • 18.12.2006
                • 2216

                #52
                Zitat von gembitzhauland Beitrag anzeigen
                Frage einfach mal im Bundesarchiv nach (mit so vielen präzisen Personendaten wie möglich). In den entsprechenden SS-Akten meines Urgroßvaters findet sich auch ein Schreiben, in dem er ca. 1941/1942 verspricht, die Ehegenehmigung für seine 1921 (!) erfolgte Eheschließung nachzuholen (Kurzbericht). Diesbezüglich habe ich noch nicht weiter geforscht. Generell scheinen die Ehegenehmigungen mit höherem Rang auch schärfer und ausführlicher geworden zu sein.

                Viel Erfolg,
                gembitzhauland
                Oha, interessant. Dann werde ichs mal versuchen. Ich vermute zwar, dass ich keine Auskunft bekomme, weil ich nicht in direkter Linie verwandt bin, aber vielleicht können sie mir wenigstens sagen, ob etwas vorhanden ist.
                Danke für den Hinweis .


                Nachtrag:
                Ich habe in einem Info-PDF auf deren Website die Aussage gefunden, der grosse Abstammungsausweis ginge bis zur am 1. Jan. 1800 lebenden Ahnenreihe zurück.
                Dass bis 1800 ein Muss war, ist klar. Wäre es aber auch möglich, dass noch weiter geforscht/belegt wurde? Mein letzter belegter Ahn wurde 1802 geboren. Die Namen der Eltern sind mir bekannt, mehr aber nicht.
                Hmpf .
                Zuletzt geändert von Garfield; 13.10.2010, 18:13.
                Viele Grüsse von Garfield

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