Ihr Lieben,
ich habe zunächst von einer einzigen Tochter erfahren aus einer alten EMK Bremens, weil diese Tochter Juliane 1931 nach Bremen zugezogen war und dort geheiratet hat. Welch ein glücklicher Umstand für mich, denn dadurch hatte ich nun auch ihr Geburtsdatum, 1910 und den Geb.-Ort, der nicht Bremen, sondern Geestemünde war. Ich hatte nun erst einmal so tun müssen, als wäre sie die Erstgeborene meines Großvaters und in Bremerhaven und auch in Bremen und sogar in Hamburg nach der Eheurkunde meines Großvaters gefahndet, das weil auf einer Bremerhavener EM-Karte die Ehefrau meines Großvaters mit Wohnsitz Hamburg angegeben war (das war aber 1905). An all diesen Orten gab es keine Eheurkunde. Nun hatte ich Euch ja von meiner Forschungsreise berichtet, da recherchierte ich in Bremen und Bremerhaven in den jeweiligen Archiven. Das beste an der Meldung, dass die Tochter Juliane in Bremen geheiratet hat und zugezogen war, war die Tatsache, dass ich nunmehr auch ihren Ehenamen hatte. So konnte ich sämtliche Adressbücher bis 1995 durchsuchen. Ich rief bei den Leuten an, die 1994 noch mit ihr in einem Haus wohnten, bei meinem letzten Kandidaten wurde ich fündig, der in die Wohnung der 1994 Verstorbenen gezogen war und mir nunmehr auch noch den Ehenamen der Tochter dieser Juliane nannte inkl. Tel-Nr., weil er freundschaftlich mit der Fam. verbunden ist. Als ich dann im Januar den ersten telefonischen Kontakt zu dieser Enkelin meines Großvaters herstellen konnte, erzählte sie mir, dass ihre Mutter noch zwei weitere Geschwister hatte und diese in Heimen und bei Pflegeeltern untergebracht waren und ihre Mutter ihre eigenen Geschwister erst im Alter von 14 Jahren kennenlernte. Das hat mich sehr bewegt und wir beide wollen gern mehr herausfinden. Schließlich war sie es, die mir helfen konnte mit dem Ehedatum ihrer Tante, das ist Hedwig, die wirklich Erstgeborene meines Großvaters. Als ich die Eheurkunde von ihr hatte, sah ich, dass diese in Wittenberge, Westprignitz geboren wurde, am 01.01.1905. Da konnte ich ja lange im Norden nach der Eheurkunde meines Großvaters suchen. Nun wurde ich dann in Wittenberge fündig und bekam so auch die langgesuchte Eheurkunde (von 1904)meines Großvaters, auf dieser wiederum waren zwei weitere Hinweise, einer zur Geburt und einer zur Heirat einer Tochter
Die kannten wir noch nicht! Das ist nun Elsa Auguste, am Samstag kam deren Eheurkunde und nun der Hinweis zum Trauzeugen Axel Habich, 23 J. alt. Jetz also auch noch ein weiterer Sohn des Großvaters. Also f ü n f Kinder! Diese Zusammenfassung habe ich gern für Karen geschrieben und für alle, die ebenfalls den Durchblick verloren haben. Übrigens geht es Dir, Karen, nicht alleine so, meine Cousine in Bremen, sagte mir am Samstag dasselbe am Telefon, sie komme nicht mehr mit...
In Kürze fahre ich zu ihr und dann lernen wir uns persönlich kennen, das wird ein Ereignis werden. Zwei Enkelinnen eines Großvaters treffen sich, die eine aus der ersten Ehe, die andere aus der zweiten, verrückt aber wahr und schön!
Dorothea -
P.S. @ Friedrich, ich weiß nicht, ob er, der Axel, schon durchschläft, vielleicht lebt er sogar noch, er wäre 92 J. alt, da müßte man eigentlich fragen, ob er noch durchschläft...
Übrigens dürft Ihr mir gern für den Monat Dezember 2008 rückwirkend den Ahnenforscher-Glückspilz-Preis, der von Friedrich kreiert wurde, verleihen, weil ich da ja die (andere) Nachfahrin meines Großvaters fand (und es sind noch diverse Familienangehörige mehr!)
ich habe zunächst von einer einzigen Tochter erfahren aus einer alten EMK Bremens, weil diese Tochter Juliane 1931 nach Bremen zugezogen war und dort geheiratet hat. Welch ein glücklicher Umstand für mich, denn dadurch hatte ich nun auch ihr Geburtsdatum, 1910 und den Geb.-Ort, der nicht Bremen, sondern Geestemünde war. Ich hatte nun erst einmal so tun müssen, als wäre sie die Erstgeborene meines Großvaters und in Bremerhaven und auch in Bremen und sogar in Hamburg nach der Eheurkunde meines Großvaters gefahndet, das weil auf einer Bremerhavener EM-Karte die Ehefrau meines Großvaters mit Wohnsitz Hamburg angegeben war (das war aber 1905). An all diesen Orten gab es keine Eheurkunde. Nun hatte ich Euch ja von meiner Forschungsreise berichtet, da recherchierte ich in Bremen und Bremerhaven in den jeweiligen Archiven. Das beste an der Meldung, dass die Tochter Juliane in Bremen geheiratet hat und zugezogen war, war die Tatsache, dass ich nunmehr auch ihren Ehenamen hatte. So konnte ich sämtliche Adressbücher bis 1995 durchsuchen. Ich rief bei den Leuten an, die 1994 noch mit ihr in einem Haus wohnten, bei meinem letzten Kandidaten wurde ich fündig, der in die Wohnung der 1994 Verstorbenen gezogen war und mir nunmehr auch noch den Ehenamen der Tochter dieser Juliane nannte inkl. Tel-Nr., weil er freundschaftlich mit der Fam. verbunden ist. Als ich dann im Januar den ersten telefonischen Kontakt zu dieser Enkelin meines Großvaters herstellen konnte, erzählte sie mir, dass ihre Mutter noch zwei weitere Geschwister hatte und diese in Heimen und bei Pflegeeltern untergebracht waren und ihre Mutter ihre eigenen Geschwister erst im Alter von 14 Jahren kennenlernte. Das hat mich sehr bewegt und wir beide wollen gern mehr herausfinden. Schließlich war sie es, die mir helfen konnte mit dem Ehedatum ihrer Tante, das ist Hedwig, die wirklich Erstgeborene meines Großvaters. Als ich die Eheurkunde von ihr hatte, sah ich, dass diese in Wittenberge, Westprignitz geboren wurde, am 01.01.1905. Da konnte ich ja lange im Norden nach der Eheurkunde meines Großvaters suchen. Nun wurde ich dann in Wittenberge fündig und bekam so auch die langgesuchte Eheurkunde (von 1904)meines Großvaters, auf dieser wiederum waren zwei weitere Hinweise, einer zur Geburt und einer zur Heirat einer Tochter
In Kürze fahre ich zu ihr und dann lernen wir uns persönlich kennen, das wird ein Ereignis werden. Zwei Enkelinnen eines Großvaters treffen sich, die eine aus der ersten Ehe, die andere aus der zweiten, verrückt aber wahr und schön!
Dorothea -
P.S. @ Friedrich, ich weiß nicht, ob er, der Axel, schon durchschläft, vielleicht lebt er sogar noch, er wäre 92 J. alt, da müßte man eigentlich fragen, ob er noch durchschläft...
Übrigens dürft Ihr mir gern für den Monat Dezember 2008 rückwirkend den Ahnenforscher-Glückspilz-Preis, der von Friedrich kreiert wurde, verleihen, weil ich da ja die (andere) Nachfahrin meines Großvaters fand (und es sind noch diverse Familienangehörige mehr!)



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