Ein Geist geht um? Eine wahre Geschichte!

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  • Dorothea
    Erfahrener Benutzer
    • 01.03.2008
    • 1415

    #16
    Na gut, dann eben Cousine, wenn Euch das besser gefällt, verstehe, Cousine kann man sagen für alles, was man nicht 100% richtig einordnen kann.

    Einen schönen Sonntag! Dorothea -

    P.S. Friedrich war schneller - danke für die exakte Erklärung!

    Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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    Kommentar

    • Friedrich
      Moderator

      • 02.12.2007
      • 11599

      #17
      Zitat von Dorothea
      Na gut, dann eben Cousine, wenn Euch das besser gefällt, verstehe, Cousine kann man sagen für alles, was man nicht 100% richtig einordnen kann.
      Nanana, das klingt doch nicht genervt?

      Im Übrigen interssiert mich viel mehr, wie die Geschichte nun ausgeht, und ob der "Geist" nun wirklich zu Deinem Clan gehört!

      Friedrich
      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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      • Dorothea
        Erfahrener Benutzer
        • 01.03.2008
        • 1415

        #18
        Genervt? Niemals, ich habe gestern mit meiner "Halbcousine" telefoniert und ihr unser Kommen angekündigt. Ich platze nämlich vor Neugier, sie hatte mir dreimal versprochen, mir Fotos zu schicken, leihweise, damit ich diese kopieren könne, aber leider hat sie das noch nicht gemacht und letztes hatte ich ihr "angedroht", dass wir dann einfach mal wieder nach Bremen fahren müssen. - Sie freut sich!!! Ich hätte Euch das in Kürze angekündigt, wir sind erst in der Phase der Hotelbucherei. Irgendwann gibt's dann hier eine Fortsetzung.
        Dorothea -

        Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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        • Wolfg. G. Fischer
          Erfahrener Benutzer
          • 18.06.2007
          • 5536

          #19
          Zitat von gudrun
          Meine Mutter hatte eine Tante Anna. Beide wurden oft verwechselt. Meine Mutter wurde oft von Leuten angesprochen, die sie nicht kannte. Es stellte sich dann heraus, daß die Leute ihre Tante Anna meinten. Die beiden waren nur etwa 14 Jahre im Alter auseinander.
          Ja, so etwas gibt es! Ich habe auch mal eine Nichte meiner Großmutter kennengelernt, die ihr unheimlich ähnlich sah. Der Altersabstand betrug ca. 38 Jahre, aber ich hatte das Gefühl, meiner jungen Großmutter gegenüberzusitzen. Meine Mutter hingegen sah ihrer Mutter überhaupt nicht ähnlich!

          Mit besten Grüßen
          Wolfgang

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          • Dorothea
            Erfahrener Benutzer
            • 01.03.2008
            • 1415

            #20
            Ja,ja, die Gene und wenn mitunter 38 Jahre vergehen, aber es gerät da nichts in Vergessenheit, alles andere sind nur Variationen.

            Dorothea -

            Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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            • Uli
              Erfahrener Benutzer
              • 15.10.2006
              • 154

              #21
              meine Frau sieht ihrer Oma väterlicherseits sehr ähnlich, auch ihre Tante die Tochter der Oma hat eine grosse Ähnlichkeit. Unsere Tochter ist ebenfalls ein Abbild der dreien. So weis ich wie meine Frau und unsere Tochter jeweils mit 60 oder 70 aussehen werden.

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              • Friedrich
                Moderator

                • 02.12.2007
                • 11599

                #22
                Zitat von Uli
                So weis ich wie meine Frau und unsere Tochter jeweils mit 60 oder 70 aussehen werden.
                Moin Uli,

                dann aber bitte mit derselben Kleidung und Haartracht!

                Friedrich
                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                • Dorothea
                  Erfahrener Benutzer
                  • 01.03.2008
                  • 1415

                  #23
                  Hallo Ihr, Uli und Friedrich,
                  Eure Unterhaltung erinnert mich an solche Computerprogramme, die einen Menschen altern lassen und einem ein Gefühl davon geben, wie selbiger mal aussehen könnte. ---
                  Aber ich habe hier und heute eine Neuigkeit zu vermelden: Heute habe ich eine wunderbare Urkunde aus Hamburg bekommen. Dort hat 1941 die vierte Tochter meines Großvaters geheiratet, von der ich die Vornamen bisher noch nicht kannte. Nun habe ich also noch eine Elsa Auguste. Bremen läßt sich Zeit mit der Geburtsurkunde, aber da Hamburg schneller war mit der Eheurkunde, bin ich heute ganz begeistert. Erstens habe ich noch nie in Berlin so eine ausführliche Eheurkunde erhalten. Ihr habt es wirklich gut, die Ihr aus dieser Gegend mehr als eine Urkunde bestellen könnt! Da stehen ausführliche Angaben zu den Brauteltern drin, die auch noch darüber Auskunft geben, wann und wo die Brauteltern selbst geheiratet haben und wann und wo sie geb. sind und wo wohnhaft. Alles das habe ich in Berlin noch nie gehabt. Eine historische "Besonderheit" sind in dieser Urkunde zwei Stempel unter der Rubrik II. Angaben über die Ehegatten, der erste lautet "deutschblütig", der zweite Stempel ist dann v. 29. Juni 1948 und sagt "ungültig". Ich frage mich gerade, soviel Zeit und Personal kann doch kein Standesamt gehabt haben, nach dem Krieg alle Urkunden mit einem "ungültig" zu versehen. Habt Ihr dgl. Urkunden auch schon mal erhalten?
                  Und nun noch etwas, wie ich hier schon öfter gesagt habe, meine Ahnenforschung ist wirklich wie die russischen Puppen, eine wird geöffnet und wieder ist darunter die nächste verschlossene, unter den Trauzeugen gibt es einen Schneider Axel Habich, selbiger ist zu diesem Zeitpunkt 23 Jahre alt. Wenn das jetzt auch noch ein Sohn meines Großvaters war, wäre es ein fünftes Kind meines Großvaters, von dem wir noch nichts wissen. Aber es könnte auch genauso gut ein Sohn des Bruders meines Großvaters sein, der mal in die Schweiz ausgewandert war, denn seltsamerweise ist der Ehemann dieser Elsa in Basel geboren, ....
                  wieder viele neue Fragen. Wer war der Schneider Axel Habich, 1941 = 23 J. alt und in Hamburg, Kleiner Pulverteich 23 wohnhaft?
                  Ist das schon wieder aufregend!

                  Grüße Dorothea -

                  Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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                  Kommentar

                  • gudrun
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.01.2006
                    • 3265

                    #24
                    Hallo Dorothea,

                    ich kann Dir zwar nicht mit Deinem eventuellen Bruder Deines Großvaters helfen.
                    Aber es ist schon erstaunlich, was manchmal auf den Heiratsurkunden alles steht und dann gibt es wieder Standesämter wo fast nicht mal das nötigste draufsteht.
                    Diese Art von Urkunden hatte ich auch schon.
                    Ich hoffe, daß Du jetzt noch einige Urkunden von diesem Standesamt anfordern kannst, das wäre doch schade, wenn es da keinen Verwandten mehr geben würde, der noch in dieser Gegend ansäßig war.

                    Viel Glück bei Deinem Puzzle-Spiel Familienforschung
                    wünscht
                    Gudrun

                    Kommentar

                    • niederrheinbaum
                      Gesperrt
                      • 24.03.2008
                      • 2567

                      #25
                      Hallo, Dorothea!

                      Eine sehr interessante Geschichte!

                      Ich bin gespannt, was Du noch herausfinden wirst. Viel Erfolg!

                      Herzliche Grüße, Ina

                      Kommentar

                      • AlAvo
                        • 14.03.2008
                        • 6277

                        #26
                        Hallo Dorothea,

                        ich freue mich sehr über den Erfolg und Fortschritt ob Deiner Bemühungen!

                        Solche Momente sind, ich kenne mich da ja auch ein bischen aus , unbeschreiblich schön und motivierend!
                        In den meisten Fällen, so wie auch von Dir beschrieben, ist zwar eine Frage gelöst, aber 10 neue Fragen eöffnen sich.
                        Sollten diese Fragen einmal ganz ausbleiben, dann gibts leider nichts mehr zu erforschen.

                        In diesem Sinne...
                        ... weiterhin viel Glück und Erfolg!!

                        Viele Grüße
                        AlAvo
                        War Mitglied der Lettischen Kriegsgräberfürsorge (Bralu Kapi Komiteja)

                        Zirkus- und Schaustellerfamilie Renz sowie Lettland

                        Reisenden zu folgen ist nicht einfach, um so mehr, wenn deren Wege mehr als zweihundert Jahre zurück liegen!


                        Kommentar

                        • Dorothea
                          Erfahrener Benutzer
                          • 01.03.2008
                          • 1415

                          #27
                          Hallo, Ihr lieben Mit-Forscher,
                          vielen Dank für Eure Anteilnahme. Ich kann es kaum erwarten, dass es Montag wird. Ich sage sorry, der arbeitenden Bevölkerung! Ich möchte gleich das Hamburger Generalregister anrufen, ob sie mir ev. etwas zu dem neuen Unbekannten, dem Schneider Axel Habich, sagen können. Anderenfalls werde ich die Einwohnermeldekarteien des Hamburger Staatsarchives befragen, auch wenn diese lückenhaft sind. Ich bin gespannt,....
                          Ein schönes Wochenende Euch allen - Dorothea -

                          Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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                          Kommentar

                          • Dorothea
                            Erfahrener Benutzer
                            • 01.03.2008
                            • 1415

                            #28
                            Hallo Ihr lieben Mitforscher,
                            heute ist ja nun Montag und ich konnte das Hamburger Generalregister befragen. Ja, der Axel ist nun auch noch ein Sohn meines Großvaters, sein fünftes Kind also, 1917 in Hamburg geboren. Nun habe ich fünf Kinder meines Großvaters aus seiner ersten Ehe "ausgegraben", meine Güte, was für ein lange gehütetes Familiengeheimnis wurde mal eben so gelüftet.Nun müssen wir nur noch herausfinden, wer die große Unbekannte ist, die in Bremen herumgeht und aussieht wie die verstorbene Mutter der einen Enkelin meines Großvaters (meiner Cousine sozusagen) und bisher glaubte, sie hätte nie Geschwister gehabt.
                            Montags-Grüße Dorothea -

                            Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
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                            • Friedrich
                              Moderator

                              • 02.12.2007
                              • 11599

                              #29
                              Moin Dorothea,

                              wir gratulieren zur Geburt des Familiennachwuchses! Schläft er denn schon durch?

                              Friedrich
                              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                              Kommentar

                              • Karen

                                #30
                                Dorothea,
                                ich habe schon den Überblick verloren . Kannst du nochmal der Reihe nach aufzählen, mit welchem Kind du gestartet hast, und welches Kind wann durch welche Info zum Vorschein kam? Das ist ja superinteressant!

                                Viele Grüße,
                                Karen

                                Kommentar

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