Hallo!
Bevor mich jemand falsch versteht: Ich meine nicht geizig im finanziellen Sinne, sondern geizig mit Informationen
Gestern abend hatte ich mal wieder eine kleine "Forschungssitzung" bei meinen Großeltern. Eigentlich ging es nur darum, dass mein Opa einige Urkunden von mir wieder bekommt, die er mir vor Jahren mal geliehen hatte. Aus der "kurzen Übergabe" wurde ein zweistündiges Gespräch, sechs neue Urkunden und 2 DinA4 Seiten Notizen. Doch der Haken an der Sache war, dass ich meinem Opa alles aus der Nase ziehen musste. So nebenher, als wir über einen seiner Brüder sprachen, fiel von ihm der Satz "Irgendwann hat Tante Grete sich mal verplappert und gesagt, dass Günter nur mein Halbbruder ist." Mein Gesicht dazu könnt ihr euch vorstellen:
Ich wusste weder, dass meine Uroma noch Geschwister hatte, noch, dass Günter einen anderen Vater als mein Opa hat. Ich hatte schon so einige Sitzungen mit meinem Opa, aber solche "Kleinigkeiten" lässt er nur hier und da mal fallen. Und wenn ich dann anfange ihm zu diesen Neuigkeiten so viele Löcher wie möglich in den Bauch zu fragen, kriege ich immer zu hören "Wieso interessiert dich das denn? Das ist doch gar nicht die direkte Linie." Ich glaube mein Opa hat noch nicht verstanden, dass es mir nicht nur um die Namensväter geht, sondern auch um den Rest der Bande
Ich glaube es werden noch viele Sitzungen nötig sein, um alles (ist das überhaupt möglich?) zu erfahren.
Wie geht es euch, wenn ihr mit Verwandten redet? Endet das in stundenlangen Rede-Schreib-Sitzungen oder ist es wie bei mir, dass ihr viele Informationen nur zufällig erhaltet, weil sie ja eigentlich "nicht wichtig" sind?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Gruß
Franzy
Bevor mich jemand falsch versteht: Ich meine nicht geizig im finanziellen Sinne, sondern geizig mit Informationen

Gestern abend hatte ich mal wieder eine kleine "Forschungssitzung" bei meinen Großeltern. Eigentlich ging es nur darum, dass mein Opa einige Urkunden von mir wieder bekommt, die er mir vor Jahren mal geliehen hatte. Aus der "kurzen Übergabe" wurde ein zweistündiges Gespräch, sechs neue Urkunden und 2 DinA4 Seiten Notizen. Doch der Haken an der Sache war, dass ich meinem Opa alles aus der Nase ziehen musste. So nebenher, als wir über einen seiner Brüder sprachen, fiel von ihm der Satz "Irgendwann hat Tante Grete sich mal verplappert und gesagt, dass Günter nur mein Halbbruder ist." Mein Gesicht dazu könnt ihr euch vorstellen:


Wie geht es euch, wenn ihr mit Verwandten redet? Endet das in stundenlangen Rede-Schreib-Sitzungen oder ist es wie bei mir, dass ihr viele Informationen nur zufällig erhaltet, weil sie ja eigentlich "nicht wichtig" sind?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Gruß
Franzy

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