Hallo Schettek-Fieback,
mein Argument, geliehen aus "Ahnenbüchlein" von Ludwig Finckh ..."unsere Ahnen leben in uns, und wir wissen nichst vonihnen..." hat alle, die mich sehr verletzt haben mit Aussagen wie: "Lass die Toten in Ruhe" (Tante,80) und "Becknackte Ahnenforscherin" (Großtante 84) usw., hat alle zu Vernunft gebracht. Und mit der Zeit eine gewisse Anerkennung und "Ich danke Dir".
Viele Grüße
Lora
Hallo Schettek-Fieback,
mein Argument, geliehen aus "Ahnenbüchlein" von Ludwig Finckh ..."unsere Ahnen leben in uns, und wir wissen nichst vonihnen..."
Hi,
sehr guter Spruch. Ich sage immer in uns steckt immer ein Teil dieser Menschen. Und wenn es dann nur 1% unsere Gene sind. Sie leben in uns ohne sie wären wir nicht da. Und es ist auch Geschichtlich sehr interesant. Mann stelt sich vor wie diese Menschen gelebt haben. Wie sie vielleicht ausahen. Ich glaube aber wirklich das es Menschen die sich für Geschichte nicht interesieren das Thema nicht so gut finden. Ich hatte schon immer ein Geschichts interesse.
Aber es ist auch sehr schade wenn sich Leute für ihre Familiengeschichte oder Geschichte allgemein nicht interesieren. Weil nur wer die Geschichte kennt kann aus ihr lernen.
Am besten solche Leute einfach ignorieren. Einfach denken wir kennen dann die Geschichte und können aus ihr lernen die anderen nicht. Sie wissen nicht wo her sie kamen und das ist doch irgendwie schade.
Mfg Carmen
Mfg Carmen
habe nach langer Zeit wieder angefangen zu forschen. Meine aktuellen Gebiete Ruhrgebiet und Ostwestfalen.
hmmm...ich hab schon mehrfach beobachtet das wir ahnenforscher dazu neigen besonders nicht-ahnenforschern mit unserem hobby zu leibe zu rücken...und bei vielen gibt es eig. oft auch nur das eine thema...da bekommt man dann auch schon mal gesagt das man wohl nur noch ahnenstaub im kopf hat ^^
ich persönlich hab eig gar nicht das bedürfnis mit anderen leuten, die das forschen nicht interessiert, darüber zu reden...habe ich aber generell bei keinem meiner hobbys...und daher stoße ich auch selten auf desinteresse oder unverständnis..zb meinen geschwistern und cousins/cousinen erzähle ich davon eig nur wenn sie mich fragen ob es was neues gibt oder nicht...
ich habe ja privat sehr intensiven kontakt mit einem forenmitglied (wir verstehen uns sehr gut und ich bekomme auch immer wieder wertvolle hilfe für meine forschung) und ich bin immer wieder erstaunt wie selten wir über unser hobby reden...immer nur dann wenn gerade was akutes gesucht werden muss oder was tolles auf der jeweiligen seite entdeckt wird wo man sich dann gemeinsam freut..
ich kann aber auch gut verstehen das viele nicht-forscher genervt reagieren oder kein interesse aufbringen..ich meine..es gibt so viel das mich wirklich NULL interessiert..angefangen bei fußball über katzenzucht bis hin zu irgendwelchen sammelleidenschaften...das entlockt mir dann auch nicht mehr als 5 minuten höflichkeitsinteresse...aber es hat halt jeder sein steckenpferd..und wir zum glück das forum wo genügend gleichgesinnte sind die sich in der regel ja für alles interessieren und sich auch immer begeistern und miterfreuen können:-)
Ich glaube, Sprüche à la: "Was willst Du denn mit all' den Toten?" etc. pp. hat wahrscheinlich jeder von uns schon einmal zu hören bekommen.
Viele Grüße
Simone
Hallo,
aus welcher Quelle ich es habe, weiß ich nicht mehr. Passen tut es aber ganz gut:
"Aus tausend Ahnen bist Du eins geworden.
Aus ungezählten Seelen stammt Dein Sein.
Aus tausend Adern fließen fremde Tropfen
gestaltend in Dein eignes Wesen ein."
VG
Rocco
"Wish I didn't have to see now what back then I didn't see" Tobias Sammet (Avantasia)
hmmm...ich hab schon mehrfach beobachtet das wir ahnenforscher dazu neigen besonders nicht-ahnenforschern mit unserem hobby zu leibe zu rücken...
Da musste ich spontan doch an die Kollegen denken, die Montagmittag in der Kantine über nichts anderes sprechen können als über die Fußballergebnisse des Wochenendes...
meine Tante ist fast genauso neugierig auf unsere Ahnen, wie ich.
Das ist die gute Nachricht.
Die schlechte, sonst niemand!
Nicht einmal ein Mann. Er unterstützt mich, wo er kann, trotzdem ist es ihm leider egal, mit wem er und ich ...
Dabei konnte ich gerade einen unglaublichen Fund auf Seite meines Mannes machen.
Ihm ist es egal!
Trotzdem freue ich mich.
Ich daddel trotzdem weiter nach meinen Ahnen und freue mich, hier im Forum auf Gleichgesinnte zu treffen.
So daneben, kann meine Leidenschaft also nicht sein.
Gerade fand ich DIE Verbindung zu meinem, vor langer Zeit gewählten Nic-Namen "Anna v. Sachsen", einer sächsichen Prinzessin und meinem Gebiet Mecklenburg.
Die Verbindung ist der Name "von Amsberg". Kennt jeder. Hat trotzdem lange bei mir gedauert.
Jetzt suche ich nur noch ein Dienstmädchen meiner Vorfahren, die einen von Amsberg geheiratet hat und schwupps bin ich mit meinem Nic-Namen auch verwandt.
In dem Sinne,
eine schöne Weihnachtszeit und viel Erfolg bei der Suche im nächsten Jahr euch allen.
Gabi
woher kommt der Begriff "Ahnenstaub" denn eigentlich? Find ich immer etwas daneben gesagt, wenn ich sowas zu hören bekomme.....Da könnte ich manchmal echt explodieren.
Ich meine jeder Mensch hat doch seine Hobbys, wie hier auch schon angesprochen, der eine interessiert eben halt leidenschaftlich für Fußball, oder sammelt Briefmarken oder Münzen oder hat andere extravagante Hobbys, aber wieso werden Ahnenforscher doch schon oft schief angeschaut? Es ist doch ein Teil unserer Geschichte und man lernt auch nur neues dazu muss ich sagen.
Und während andere vielleicht stundenlang am PC nur rumdaddeln, chatten oder nur Spiele spielen (da verblödet man ja auch), durchstöbere ich Gedbas, Todesanzeigen usw. nach wichtigen Informationen und habe schon so einiges interessantes über meine Vorfahren erfahren. Ich mache ja nicht nur die direkte Linie, spannender wird es meist, wie ich gemerkt habe, wenn man sich noch auf die Nebenlinien ausdehnt oder an Tote Punkte gelangt, wo man erstmal nicht weiter kommt.
Zudem müssen ja auch Ordner usw. angelegt werden. Das nimmt schon viel Zeit in Anspruch, gut die habe ich, wenn ich nix anderes geplant habe, allerdings hab ich auch noch andere Hobbys, wie z. B. meine Musik, aber das reicht dann auch. Und das Fach Geschichte find ich längst nicht mehr so langweilig wie ich es mal in Erinnerung hatte...
woher kommt der Begriff "Ahnenstaub" denn eigentlich?
das hat mit dem netten Witz zu tun, in dem Klein-Fritzchen seine Mutter fragt: "Sag' mal, Mama, stimmt das, daß alle Toten zu Staub werden?" "Ja, mein Junge, das stimmt." "Ui, dann müssen unter meinem Bett aber viele gestorben sein!"
Hallo Barbara.
Möglicher Weise kommt der Ausdruck von der Zeit in der nur in den Archiven gesucht wurde. Man stellte sich die alten Bücher staubig und schimmelig vor. Doch ich habe noch kein Buch in den Händen gehalten, was staubig oder gar schimmelig war. Im Gegenteil da sie ja für die Region Forschungstourismus bedeuten werden sie gehegt und gepflegt. Ich habe dann ein ganz eigenartiges Gefühl und frage mich, was diese alten Bücher schon alles gesehen haben. Aber ich finde mich in keiner Weise angegriffen, wenn jemand mein Hobby ab tut. Ich habe ja auch kein Verständnis dafür, dass ein Angler stundenlag am Ufer sitzt und den armen Fichen die Köpfe ab schneidet, aber für ihn ist eben dies das Hobby Nr.1
Schöne Grüße Brigitte
Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,
Ich freue mich sehr über eure Geschichten und habe alle sehr aufmerksam gelesen,...
Genau so war auch meine Frage gedacht.
Natürlich ist es legitim zu sagen das ist MEIN HOBBY und ich argumentiere oder diskutiere nicht.
Ich finde aber abern die Geschichten spannend wie man damit umgeht - wenn man damit umgeht - es jemandem zu erklären....
DENN ANDERS ALS Fußball oder Angeln oder Katzenzucht oder Briefmarken kann sich im Prinzip KEINER davon abwenden, JEDER hat nunmal Ahnen aber nicht jeder hat Katzen, etc,... ihr versteht was ich meine?!
Deshalb finde ich es spannend wie einen das NICHT interessieren kann bzw. WIESO nicht und ggf. haben die Leute einfach noch nicht plausiebel darüber nachgedacht denn ich sage auch oft nur Name und Daten sind auf Dauer nicht so spannend - ABER die Geschichte dahinter und dass es wie DAS EIGENE KLEINE GESCHICHTSMUSEUM irgendwann ist ...
Ich habe auch zu geschichtlichen Themen immer besseren Bezug wenn ich ein Ahn aus diesem Jahr habe ,... zB 30 Jährg Krieg - ah ja mein Ur-Ahn "Christian Schubarth" war zu dem Zeitpunkt da und da ,... ihr versteht :-)
Ich kann mir Geschichtliche ereignisse besser merken mit einer Verbindung zu einem Urgroßvater etc etc. auch wenn es nicht die Region betrifft ,... usw. und so fort
SACHSEN: Schubert, Z i m m e r, R e h n e r t (Dresden), Kunze, Uhlmann, Großmann, Zill, Eichhorn
BÖHMEN/MÄHREN: Schettek, Weber, Fischer, Hess(e), Křemen, N e r u d a, Schuster, Čeyka / Kowaržik, Axmann, H o r s k y, Ohnmacht, Wiche, Smekal, Wysondil
SCHLESIEN: T i t z m a n n, Ludwig, Kilian, S c h a u b e, Ziebehl, F i e b a c k, Fröhlich, Münch, Cuchy, Muras
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