Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2641

    Hallo allerseits.

    Seid ihr gut ins neue Jahr gekommen ?

    Ich habe - nicht heute , sondern gestern oder vorgestern, egal - einige Daten ergänzt, auch bei meinen Ahnen mütterlicherseits und dabei u.a. ein Paar Adam und Eva gefunden.
    Somit stamme ich sowohl mütterlicherseits, als auch väterlicherseits - es ist nicht dasselbe Paar, keine Sorge - von Adam und Eva ab.

    Bei der mütterlicheren Seite sind einige sehr wanderfreudige Herren - Damen nicht so - dabei gewesen und auch einige "exotische" Namen z.B. Ulrich. Bis dato kommt er zweimal vor (Vater und Sohn), was mich sehr freut/wundert. Vater von Josef: Ulrich 2, Vater von Ulrich 2: Ulrich 1, Vater von Ulrich 1: Matthias, Vater von Matthias: Caspar.
    Weiter habe ich, bis dato, noch nicht gesucht. Es sind Bücher vorhanden, die sogar seit weit zurückgehen bis ca. 1640 , jedoch keine freigegeben Register, so dass jedes Buch einzeln durchsucht werden muss.
    Positiv denken: Online ist das einfacher möglich und Datenschutz ist auch keiner mehr drauf.

    Bin gespannt, wann die Taufbücher von 1924 endlich online sind. In Österreich beträgt die Sperrfrist diesbezüglich "nur" 100 Jahre und die sind gerade um.

    Mütterlicherseits gibt es auch einen Ahnenschwund, allerdings ab der 12. oder 13. Generation. Oder zumindest zwei gleiche Familiennamen, die möglicherweise enger oder weiter verwandt sind.

    Schon krass irgendwie: Väterlicherseits Ahnenschwund zum Sau füttern - obwohl oder gerade weil keine bzw. wenige Bauern dort vorkommen - und mütterlicherseits besser später als nie.

    Des Rätsels Lösung: Es sind die Berufe der Herren "schuld" daran. Die einen wandern von Dort zu Dorf bzw. von Land zu Land, die anderen bleiben im Dorf hocken, wie die Henne auf den Eiern.

    Erst im 20. Jahrhundert kommen auch bei den Damen Berufe vor, 1x Köchin (mütterlicherseits) , 1x Küchenmädchen (mütterlicherseits), und 1x Kellnerin (väterlicherseits) und 1x Begründerin bzw. Arbeiterin im eigenen Lebensmittelgeschäft (väterlicherseits), bezogen auf meine Urgroßmütter.

    Habe gerade eine mögliche Spur zu einem weitschichtigen Verwandten einerseits und zu einem - inzwischen verstorbenen - Promi gefunden. Wenn es wirklich so wäre, sagt mir genau dieser Promi nichts bzw. nur wenig. Eine Verwandtschaft könnte durchaus möglich gewesen sein, doch im Moment fehlen mir die Beweise.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Zuletzt geändert von Andrea1984; 08.01.2025, 21:30.
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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    • fligofish
      Benutzer
      • 05.01.2025
      • 37

      Ich habe erst vor wenigen Wochen mit der Familienforschung angefangen und gerade, als ich von der Arbeit nach Hause kam, die angeforderten Sterbeurkunden meiner Urgroßeltern väterlicherseits (seitens seiner Mama, seinen Papa kennt er nicht) im Briefkasten vorgefunden. Darauf hatte ich jetzt eine Woche gewartet, aber insgeheim auf diese Informationen schon über ein Jahrzehnt (ich hatte nur nie gewagt, Nachforschungen anzustellen). Was für ein Glücksgefühl, plötzlich zu sehen, wo meine Vorfahren geboren sind, wie der Geburtsname war, wieviele schöne Vornamen sie hatten etc. etc. Wahrscheinlich seid ihr solche Momente schon total gewöhnt, aber meine Augen sind wirklich durchnässt. Vor allem komme ich jetzt weiter und habe auf dieser Grundlage direkt bei den zuständigen Standesämtern die Geburtsurkunden angefragt. Hach... das musste ich hier mal teilen.

      Das einzige, was mich bei meinen beiden Urgroßeltern irritiert, ist das Datum der Eheschließung. Bei meiner Urgroßmutter auf den 31.10.1936 datiert, bei meinem Urgroßvater auf den 02.11.1936 (also zwei Tage Unterschied. Aber gleiches Standesamt mit gleicher Nummer. Das bekomme ich hoffentlich raus.
      Zuletzt geändert von fligofish; 08.01.2025, 20:19.
      SUCHE im Raum Sachsen-Anhalt:
      Miske, Gärtner, Schmengler, Peine, Osterburg, Schubert, Böge, Peine

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      • Lerchlein
        Erfahrener Benutzer
        • 08.10.2018
        • 2573

        Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
        Hallo Lerchlein

        ... Mit dem Einarbeiten solltest Du nicht zu lange warten, sonst türmt es sich so, dass man den Überblick verliert.

        Es grüßt der Alte Mansfelder
        … weist Bescheid … Habe auch schon bemerkt das ein Jahr zum Einarbeiten einfach viel zu lange ist und überlegt ob ich nicht alles auf Band nöl und mir eine Sekretärin leiste? -
        Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2641

          Hallo allerseits.

          Daten sortiert und formatiert und gespeichert.

          Und auf weitere Daten gewartet, die jedoch noch nicht verfügbar sind.

          Herzliche Grüße

          Andrea
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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          • Paramecium
            Erfahrener Benutzer
            • 13.10.2018
            • 177

            Hallo. Ich habe heute den Tag genutzt um mit den bei Archion neu hochgeladenen Kirchenbüchern aus dem Kreis Sondershausen meinen Stammbaum zu vervollständigen. Über Bebra und Hachelbich kam ich schließlich zu einer Hochzeit meines Vorfahren Hans Heinrich Beck mit meiner Vorfahrin Christina Elisabetha Göthe im November 1716 in Berka. Mhm Göthe? Es stellt sich tatsächlich heraus, dass es hierüber Anschluss zu Johann Wolfgang von Goethe gibt. Sein Urgroßvater Hans Goethe ist auch mein 11-facher Uropa. Besser hätte das Jahr nicht starten können.
            Zuletzt geändert von Paramecium; 18.01.2025, 17:55.

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            • sebmax
              Benutzer
              • 18.07.2023
              • 51

              Ich habe anfang der Woche eine Cousine meines Großvaters interviewt. Heute habe ich die gewonnen Daten und Scans einsortiert.

              Sie hatte auch Bilder meiner Ururgroßeltern, von denen ich bisher keine Fotos hatte.

              Jetzt habe ich auf dem Weg zu einer Ahnentafel mit möglichst vielen Vorfahren, die mit Bildern versehen sind, folgendes vorzuweisen:

              Urgroßeltern: 8 von 8
              Ururgroßeltern: 11 von 16
              3-fach-Urgroßeltern: 4 von 32


              MfG
              Max
              MfG Max
              www.genealogie-sebald.de

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              • Octavian Busch
                Erfahrener Benutzer
                • 16.03.2021
                • 931

                Zitat von Paramecium Beitrag anzeigen
                Hallo. Ich habe heute den Tag genutzt um mit den bei Archion neu hochgeladenen Kirchenbüchern aus dem Kreis Sondershausen meinen Stammbaum zu vervollständigen. Über Bebra und Hachelbich kam ich schließlich zu einer Hochzeit meines Vorfahren Hans Heinrich Beck mit meiner Vorfahrin Christina Elisabetha Göthe im November 1716 in Berka. Mhm Göthe? Es stellt sich tatsächlich heraus, dass es hierüber Anschluss zu Johann Wolfgang von Goethe gibt. Sein Urgroßvater Hans Goethe ist auch mein 11-facher Uropa. Besser hätte das Jahr nicht starten können.

                Gratulation!

                Ave

                :vorfahren: gesucht in:
                Mutzscheroda: Hermsdorf; Neuschönefeld: Seidel; Seegel: Dietrich, Dieze; Grossbothen: Lange, Dietze; Mügeln: Vogtländer; Droßkau: Kretzschmar, Bergner; Noßwitz: Gleisberg; Sörnzig: Liebers; Wickershain: Steinert; Oelzschau: Lehmann; Hohnbach: Frentzel; Leupahn: Augustin; Erlln: Schöne; Schkortitz: Stein; Eschefeld: Spawborth; Schneeberg: Friede; Grossgörschen: Fickler; Söhesten: Zocher; Greitschütz: Staacke; Stadtroda: Kittel; Gelenau/Erzgeb.: Nestler

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                • Lisa1982
                  Benutzer
                  • 25.02.2024
                  • 78

                  Mein Stammbaum ist dank eurer Hilfe hier fast komplett, will sagen, ihr habt wesentliche Lücken gestopft! Ich kann mit Fug und Recht sagen, dass ich tschechischer Abstammung bin (böhmisches Adelsgeschlecht (Sandreczky ze Sendražice) und mit dem Eis-Liebhaber Fürst Pückler verwandt bin.

                  Stammtisch-Gespräche machen sich gut 😂

                  Die letzten Tage habe ich im Stammbaum für meinen Mann geschaut und habe herausgefunden, dass seine Urgroßeltern aus Torgau kommen. Leider hatte ich nicht mehr Daten, somit habe ich hier einen Beitrag erstellt mit der Hoffnung, dass ihr mir helfen könnt.

                  Seine österreichische Linie habe ich schon gefunden, nur da bin ich inzwischen auch an einem toten Punkt angelangt. Österreich/Sachsen betrifft seinen Vater, seine Mutter war westfälischer Abstammung, auch das ließ sich recht zügig nachverfolgen, ihre Eltern waren echte Westfalen. In NRW gibt es aufgrund der katholischen Konfession viele Einträge.

                  Ihr habt mir bislang immer toll geholfen, danke dafür! ☺️

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                  • Hracholusky
                    Moderator Heraldikforum
                    • 17.03.2016
                    • 985

                    Glückwunsch Lisa1982!

                    Kleine Korrektur:

                    Zitat von Lisa1982 Beitrag anzeigen
                    (böhmisches Adelsgeschlecht (Sandreczky ze Sendražice)
                    Sendražský ze Sendražic

                    Es gibt übrigens im Tschechischen Nationalarchiv, Innenministerium Wien, Adelsarchiv, Nr. 122 eine Akte zu einer versuchten Renobilitierung von 1889 bei der ein Wenzel Hampl aus Pardubice versucht hatte seine Abstammung von der Familie zu beweisen, was allerdings aufgrund seiner Angaben fehlerhaft war und ad acta gelegt wurde.
                    Falls Du es noch nicht kennst ist hier der Linkt zur Akte:


                    Zusatz:

                    Einige Mitglieder der Familie waren im 16.Jh. Mitglied der böhmischen Landtafel:

                    Mit besten Grüssen
                    Gerd

                    Kommentar

                    • Lisa1982
                      Benutzer
                      • 25.02.2024
                      • 78

                      Hracholusky
                      Herzlichen Dank!
                      Das klingt ja alles sehr interessant!

                      Da werde ich mal nachschauen.

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                      • Lerchlein
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.10.2018
                        • 2573

                        (Guten) Morrrgen....ich knurr hier schon wieder...

                        Nun frage ich mich langsam ob bin für das Stadtarchiv Nürnberg zu dusselig oder zu unbegabt bin ? -
                        Bisher bin ich noch nicht durchgestiegen wie die "Suche in allen Datenbanken" funktioniert? Denn seit gestern bekomme ich entweder die Seite "Top Events" eingeblendet oder Error? - Diese Mal war es Error 101.. bei einem weiterführendem Link.

                        Hat irgendjemand evtl. einen Tipp für mich wie ich wenigstens den Suchzeitraum eingrenzen kann? - Ich suche im Zeitraum ab 1600 und später und muss mich über alle früherer Daten durchkämpfen? - Irgendwie ist dieses Archiv in Nürnberg zum Schreien
                        Zuletzt geändert von Lerchlein; 21.01.2025, 09:21.
                        Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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                        • Sofa1962
                          Benutzer
                          • 08.11.2024
                          • 31

                          Hallo ich war die letzten Wochen muss ich sagen so fleißig aber auch sehr angestrengt.

                          ich möchte euch das gerne erzählen, weil ich auch ein bissl stolz bin.

                          hier einmal der Werdegang:

                          Auf der Suche nach Friedrich Hans Osbahr, Vater von Carl Max Osbahr habe ich die Heirratsurkunde von Carl Max und Bertha geb. Pump eingeholt.

                          Hier waren die der Name des Vaters und der Mutter - Hans Friedrich Osbahr und die Mutter Maria Catharina Luzia geb. Mohr eingetragen. leider waren wieder keine Angaben gemacht worden.

                          Anhand der Adressbucheinträge von Kiel über die Zeit von 1876 - bis 1930 - konnte ich die beiden Eltern etwas verfolgen und so fand ich über die Kircheneinträge weitere Kinder, Taufen, Konfirmationen und Hochzeiten.

                          Die Eltern von Hans Friedrich Osbahr waren schon schwieiriger.
                          Die Durchsicht der Taufregister von Plön oder Kirchbarkau und Umgebung hat keinen Hans Friedrich der passte ergeben.

                          Ich begann die Suche wieder von Kiel aus. Ihr kam ich auf einen Eintrag 1851 - der den Hinweis auf eine Carolina Johanna Kock als Mutter eines unehelichen Sohnes von Hans Osbahr ergab.

                          Dänischhagen war der Eintrag gemacht wurden mit dem Zusatz, die Mutter war nur 20 Monate in Holtenau bei Dänischenhagen,(siehe Post) was die Kirchenzugehörigkeit war,
                          Beim Durchblättern nach Konfirmationen oder Trauungen mit Carolina und Hans Osbahr war nichts mir Erfolg gekrönt.

                          Alle Punkte liefen ins Leere.

                          Ich nahm mir erstmal Caroline Kock (nicht verheiratet) weiter vor und habe in Kiel ihre Adresse und das Sterbedatum 1879 gefunden.

                          Auch hier keine Daten wo sie geboren wurde und Hinweis auf Ihre Eltern. Aber es tauchte noch ein unehelicher Sohn auf Christian Friedrich Hamann, Dänischenhagen.

                          Ich kam an einem sogenannten Toten Punkt. Als ich den Tipp aus der Ahnenforschungs-Forum erhielt doch mal in Family search nach Dänischenhagen und oder Holtenau zu schauen. Hier waren Meldezettel veröffentlicht worden.
                          Welch Freude das war genau richtig. Meldezettel von Carolina Johanna und Hans Hinrich Osbahr mit Angabe eines unehelichen Sohne Hans Friedrich und die beiden haben nur zusammen gelebt und nicht geheiratet. Daten der Eltern von Hans und sein Todestag. Anhand dieser Daten konnte ich in Felde und Westensee sowie in Achterwehr und Flemhude weiter machen. was eine Freude

                          war das eine Sache die letztendlich spass machte. in diesem Sinne auf gehts weitermachen

                          viele Grüße

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                          • Lerchlein
                            Erfahrener Benutzer
                            • 08.10.2018
                            • 2573

                            Oh ja, ich habe die erste Hälfte meiner 14. Generation Lerch in meine Büchlein (sind langsam schon ausgewachsen ) nicht nur eingefügt, sondern auch die Seitengestaltung geändert. Passt einfach mehr n Daten und Infos auf eine Seite. Aber vor allem habe ich 2 Seiten meiner neuesten Funde in Nürnberg bestellt. Und ... ich vermute das ich auf einer schon gelieferten Seite noch mehr Daten (1533 wow) zu meinen Neidhardt gefunden habe. Manchmal sieht man den Wald halt vor lauter Bäumen nicht . Freue mich natürlich wahnsinnig darüber!
                            Mal sehen was ich da noch so alles rauswringen kann! Aber für heute ist erst einmal Schluss. Deshalb wünsche ich euch allen noch einen recht schönen und erfolgreichen Abend!
                            Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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                            • christiannette1
                              Benutzer
                              • 26.09.2023
                              • 16

                              Hallo,
                              ich möchte meine Freude über meinen heutigen Fund gerne teilen
                              Seit Monaten suche ich nach einem Cousin meiner Großmutter mütterlicherseits. Ich habe sogar ein Foto von ihm, auf dem steht, dass er um 1915 in Rombach/Lothringen lebte. Doch er war monatelang einfach nicht auszumachen. Die letzten Wochen bin ich die Familien sämtlicher Geschwister meiner Urgroßmutter durch und dann auch noch die Familien der Großtanten und -onkel, die ich in einem OFB finden konnte. Habe mir sogar ein halbes Jahr Zugang zu Ancestry geleistet und dort alle möglichen entfernten Verwandten in aller Welt gefunden. Nur dieser vermeintliche Cousin war nicht zu finden. Erst eine Suche nach dem Nachnamen Kloos in anderer Schreibweise in Rombas um 1900 ohne weitere Angaben auf Ancestry und Geneanet hat mich zu einem weiteren Cousin meiner Urgroßmutter gebracht, der im passenden Ortsfamilienbuch (Aßlar/Hessen) nicht auftaucht. Und siehe da: Ein Sohn von diesem ist der Gesuchte, also ein Großcousin meiner Oma. Das war mir wichtig, weil nach der Überlieferung in der Familie meine Oma dort im Haushalt geholfen hat und meinen Großvater dort kennenlernte. Auch bekam sie eine schöne Brosche von ihrem Großcousin geschenkt, die ich heute öfter trage. Viele Monate Recherche, viele Nebenbeifunde und endlich Erfolg Juhu!
                              Wünsche Euch allen viel Spaß bei der Detektivarbeit und ähnliche Erfolge!

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                              • consanguineus
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.05.2018
                                • 6151

                                Hallo zusammen!

                                Ich schaue regelmäßig bei Ebay, ob ich dort Ortschroniken von Dörfern finde, in denen Vorfahren gelebt haben. Wenn es passt, dann schlage ich zu. Habe es fast noch nie bereut. Örtliche Antiquariate durchkämme ich ebenfalls. Kürzlich also wurde bei Ebay eine 2010 erschienene Chronik von einem Online-Antiquariat angeboten. Der Preis: 117,90 €. Fand ich mehr als unverschämt. Ich habe dann die Suchmaschine bemüht, die mir einen Händler wies, der "nur" 42 € verlangte. Fand ich auch viel zu teuer. Aber ich las auch einen Zeitungsartikel von 2016, in dem von der seinerzeit erschienenen Nachfolgerin dieser Chronik berichtet wurde. Eigentlich eine Ergänzung von demselben Autor. Und es hieß, diese Chronik sei für 15 € noch in der Samtgemeindeverwaltung zu haben. Der Artikel ist nun schon neun Jahre alt, aber ich dachte, kannst es ja mal probieren. Bin also ningefahren und habe mein Anliegen vorgetragen. Die freundliche Mitarbeiterin zog ein Exemplar aus dem Schrank und meinte, es sei das letzte Exemplar und ich könne es umsonst haben, denn es sei ein Ansichtsexemplar. Mir war es schon ein wenig unangenehm. Glücklicherweise wollte die Samtgemeindemitarbeiterin noch einmal ihre Kollegin fragen bevor sie dieses Ansichtsexemplar nun verschenkt. Die Kollegin kam dann mit dem anderen Band dazu, den sie offenbar in ihrem Büro hatte. Das Ansichtsexemplar stellte sich als nagelneu und ungebraucht heraus. Auch gehörten die Bücher gar nicht der Samtgemeinde, sondern der Gemeinde, über die sie berichteten. Die Samtgemeinde durfte sie also eigentlich gar nicht verkaufen. Wir einigten uns über eine Spende, deren Höhe dem ursprünglichen Preis für die Bücher entsprach. Habe also für 30 € zwei erstklassig recherchierte und geschriebene Chroniken mit vielen Bildern bekommen, von denen eines bei Ebay fast 120 € kosten sollte.

                                Viele Grüße
                                consanguineus aka "Lucky Man"
                                Suche:

                                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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