Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 6053

    Hallo zusammen!

    Heute die Taufen in Seinstedt gezielt auf Paten durchgesehen. Meine nach auswärts verheiratete 9xUrgroßmutter Elisabeth Grabau wurde err. 1627 in der Kirchenbuchlücke geboren. Ich hoffte darauf, sie als Patin zu finden. Es gab zeitgleich mehrere Elisabeth Grabau im Ort, die ich aber per Ausschlußverfahren einsortieren konnte. So habe ich also meine Elisabeth Grabau eindeutig den Eltern Curdt Grabau, Ölschläger in Seinstedt, und Ilsebe Meier zuordnen können, deren Sterbeeinträge ich auch noch fand. Curdt und Ilsebe wurden den Altersangaben bei ihren Sterbeeinträgen zufolge beide Ende des 16. Jahrhunderts geboren. So kleine Erfolge erfreuen den Ahnenforscher!

    Viele Grüße
    consanguineus
    Suche:

    Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
    Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
    Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
    Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
    Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
    Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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    • Ralf-I-vonderMark
      Super-Moderator
      • 02.01.2015
      • 2957

      Hallo zusammen,

      durch Zufall hatte ich nach der Eingabe der Suchbegriffe „Bruchhäuser Bommern Genealogie“ bei google diesen Verweis auf BRUCHHAEUSER Eppe bei „Cartotheek Workgroep Genealogisch Onderzoek Duitsland“ bei YUMPU entdeckt, welcher erstaunlicherweise mit der naheliegenden Eingabe „Bruchhäuser Eppe“ nicht zu finden ist.

      Diese niederländische Cartotheek war mir bislang völlig unbekannt. Durch den Hinweis auf „BRUCHHAEUSER Eppe“ wurde aber mein Interesse geweckt und ich habe dann diese Auflistung gesehen:

      1720 – Bruchhaeuser – Eppe – 1845 – 1868
      1720 – Bruchhaeuser – Elberfeld – 1868 – 1821
      1720 – Bruchhaeuser – Eppe – 1816 – 1816
      1720 – Bruchhaeuser – Adorf – 1845 – 1868
      1720 – Bruchhaeuser – Eppe – 1784 – 1840
      1720 – Bruchhaeuser – Eppe – 1781 – 1781

      Der Hinweis auf BRUCHHÄUSER in Elberfeld war höchst interessant, zumal ich die hinter den angegebenen Zeiträumen für Eppe stehenden Personen eindeutig identifizieren konnte und ich vermutete, dass es sich um den Datensatz der von mir noch gesuchten Christiane Friederike Louise Bruchhäuser (*Eppe 13.05.1845) handeln könnte, welche am °°02.11.1868 in Elberfeld mit Aloys Löffler (*Steinbach, Kreis Worbis 16.10.1834) getraut worden war.

      Die Kontrollsuche nach LOEFFLER erbrachte u.a. diese Datenangaben:

      1720 – Loeffler – Elberfeld – 1868 – 1917
      1720 – Elberfeld – 1874 – 1896
      1720 – Barmen – 1896 – 1900
      1720 – Haspe – 1900 – 1929

      1720 ist offenbar die Registernummer des Datenverwalters.
      Aufgrund der Jahresangaben „Elberfeld 1874“ und „Haspe 1929“ dürfte es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um die Daten der Tochter Louise Pauline Löffler (*Elberfeld 23.05.1874, +Haspe 16.12.1929) handeln, welche mit Alexander Neweling verheiratet war. Die mir unbekannte Trauung ist vermutlich 1896 in Barmen oder Elberfeld erfolgt.

      Viel spannender waren aber nun die Jahresangaben „Loeffler – Elberfeld – 1917“ und „Bruchhaeuser – Elberfeld – 1821“, da es sich um das Sterbejahr handeln dürfte.

      Aufgrund dieses unverhofften Hinweises habe ich entgegen meiner auf das Abwarten der Indexierung gerichteten Planung trotz des erheblichen Umfanges der Sterberegister von Elberfeld systematisch die Jahrgänge 1917 und 1921 durchsucht bzw. mich durch die Digitalisate geklickt.

      Mein erwartungsfrohes Vorgehen wurde dann von Erfolg gekrönt, weil ich die gesuchten Sterbeurkunden des Schneidermeisters Aloys Löffler (*Steinbach, Kreis Worbis 16.10.1834, +Elberfeld 05.03.1917) und seiner Ehefrau Christiane Friederike Louise Bruchhäuser (*Eppe 13.05.1845, +Elberfeld 21.12.1921) gefunden habe; auch wenn ich für den Fund aus dem Jahr 1921 fast den gesamten Jahrgang aufwendig durchsuchen musste.

      Als „Beifang“ habe ich zudem die Sterbeurkunde des Christian gnt. Friedrich Ludwig Erlemann (*Adorf 14.07.1853, +Elberfeld 20.02.1917) entdeckt, eines Sohnes der verstorbenen Eheleute Müllermeister und Schreiner Christian Friedrich Erlemann (*Adorf 07.09.1818, +Hörde 21.09.1866) & Maria Therese Bruchhäuser (*Eppe 15.05.1823, +Hörde 31.03.1872). Da sein Rufname ursprünglich „Christian“ war, lässt sich aus dem Vermerk „genannt Friedrich“ ableiten, dass er – möglicherweise nach dem Tod des Vaters – „Friedrich“ gerufen wurde. Obwohl er in Adorf geboren wurde, ist in seiner Sterbeurkunde „Dortmund“ als Geburtsort angegeben. Hierbei handelt es sich um einen häufiger in Sterbeurkunden vorkommenden Fehler, weil vermutlich die Anzeigenerstatterin nur wusste, dass er von Dortmund bzw. Hörde nach Elberfeld gezogen ist und dann in Unkenntnis weiterer Details der Einfachheit halber „Dortmund“ als Geburtsort angegeben haben mag. Derartige Fehler erschweren manchmal den Sucherfolg.

      Das ist aber für mich angesichts meines heutigen Rechercheerfolges nebensächlich.

      Viele Grüße
      Ralf

      Kommentar

      • mumof2
        Erfahrener Benutzer
        • 25.01.2008
        • 1356

        Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
        Das habe ich schon oft bei sächsischen Pfarrämtern erlebt. Spenden lassen sich - nach Aussage einer befreundeten Pfarramtsangestellten - einfacher verbuchen als Recherchegebühren...
        Nein, Recherchegebühren ziehen eine Umsatzsteuer nach sich und damit eine entsprechende Erklärung ans Finanzamt, eine Spende dagegen nicht.
        Viele Grüße
        mum of 2

        Kommentar

        • Andrea1984
          Erfahrener Benutzer
          • 29.03.2017
          • 2629

          Daten sortiert, formatiert und gespeichert, alles etwas langsamer als sonst, wegen der Hitze.

          Da habe ich keine Motivation dafür.

          Die im vorigen Beitrag vermutete Verbindung habe ich noch nicht gefunden, ebenso wenig Taufeinträge/Trauungseinträge etc.

          Dabei soll das Ehepaar bzw. die Eltern des Bräutigams - die Trauung habe ich schon - aus demselben Dorf stammen, in welchem die Trauung des Sohnes stattgefunden hat.

          Vielleicht helfen mir die Sterbeeinträge der Eltern/der Schwiegereltern weiter ?
          Doch das sind alles "Allweltsnamen" und daher nur langsam zu finden, wenn überhaupt.

          Wird schon werden, irgendwie.

          Herzliche Grüße

          Andrea
          Zuletzt geändert von Andrea1984; 21.08.2023, 20:31.
          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

          Kommentar

          • Niederrheiner94
            Erfahrener Benutzer
            • 30.11.2016
            • 804

            Seit vorgestern die Sterbeeinträge von kath. Spellen zwischen 1780 und 1799 erfasst. Gestern Abend dann noch im Standesamt Wesel die Sterbejahrgänge 1912-1914 durchsucht und heute für das Online-OFB Voerde eingearbeitet. Wieder einiges geschafft.

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            • Sbriglione
              Erfahrener Benutzer
              • 16.10.2004
              • 1336

              Ich habe heute diverse Schuldverschreibungen durchgearbeitet, laut denen ein Vertreter meiner Vorfahrenfamilie SCHLIEPHAKE in Beierstedt (Braunschweig-Wolfenbüttel) diversen Leuten im Jahre 1664 jeweils auf drei Jahre Geld geliehen habe, damit sie sowohl neues Saatgut kaufen, als auch ihre Contribution zahlen und ihre jeweiligen Höfe erhalten könnten.
              Sieht ganz so aus, als habe der gute Mann (immerhin einer der wohlhabendsten Ackerleute im Ort) in der vorangegangenen Krisenzeit hinreichend viel Getreide im Vorrat gehabt und damit genügend Gewinne erzielt, um anderen Leuten etwas borgen zu können....
              In der Regel erhielt er für die entsprechende Zeit von allen "an Zinses statt" jeweils das Recht, eine von deren Wiesen frei zu nutzen, was sicherlich seiner Viehhaltung zugute gekommen sein dürfte!
              Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
              - rund um den Harz
              - im Thüringer Wald
              - im südlichen Sachsen-Anhalt
              - in Ostwestfalen
              - in der Main-Spessart-Region
              - im Württembergischen Amt Balingen
              - auf Sizilien
              - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
              - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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              • Bergkellner
                Erfahrener Benutzer
                • 15.09.2017
                • 2355

                Ich habe gestern und heute den Vorfahren von Daniel Nachtigall(1744-1788) aus Ferdinandshof(Meck-Pomm) nachgespürt und bin auf eine interessante Verbindung in ein ganz anderes Bundesland und letztendlich auch ins Ausland gestoßen.
                Daniels Vater hieß ebenso Daniel mit FN und kam(wenn die Daten stimmen) Anfang bzw. Mitte der 1740er aus Hessen als Kolonist ins Amt Königsholland(rund um Ferdinandshof). 1751 siedelte er zusammen mit einigen Pfälzern in die Nähe von Pasewalk um, dort wurde extra erwähnt, dass er aus Hessen kam.
                Da er einmal Rossignol(franz. Nachtigall) genannt wird, habe ich mir erst einmal Informationen über die Hugenotten in Hessen herausgesucht.
                Arbeitshypothese jetzt: Herkunft vermutlich Hessen-Kassel... und die Suche geht weiter!
                Zuletzt geändert von Bergkellner; 22.08.2023, 18:36.
                Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                • Niederrheiner94
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.11.2016
                  • 804

                  Heute "nur" die ersten 50 Sterbeurkunden des Sterbejahres 1964 von Voerde erfasst.

                  Kommentar

                  • Sbriglione
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.10.2004
                    • 1336

                    Zitat von Niederrheiner94 Beitrag anzeigen
                    Heute "nur" die ersten 50 Sterbeurkunden des Sterbejahres 1964 von Voerde erfasst.
                    Das ist bestimmt ähnlich spannend, wie wenn man Jahrzehnte von Steuerregistern für unterschiedliche Steuerarten für eine Kleinstadt (für jedes Jahr und jede Steuerart immer ein eigenes Heft und weder ein Index noch eine Ordnung nach Nachnamen) durcharbeitet in der vagen Hoffnung ganz, ganz vielleicht aus den wechselnden Namen, Steuern und genannten Stadtbezirken einer einzelnen Sippe Rückschlüsse auf deren Genealogie ziehen zu können...

                    Ich habe das in den letzten Tagen für die RIEMENSCHNEIDER in Höxter über einen Zeitraum von knapp 125 Jahren versucht, wobei ich aber bisher nur zwei Steuerarten zur Auswahl hatte, die jeweils an anderen Stellen zeitliche Lücken aufweisen.

                    Ergebnis: es bleiben doch viele Fragezeichen - und die vage Hoffnung, dass vielleicht die eine oder andere weitere Steuerart (für die ich aber erst wieder Zeit fürs Stadtarchiv bräuchte) mir dabei ein wenig mehr Klarheit verschafft.

                    Beste Grüße!
                    Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                    - rund um den Harz
                    - im Thüringer Wald
                    - im südlichen Sachsen-Anhalt
                    - in Ostwestfalen
                    - in der Main-Spessart-Region
                    - im Württembergischen Amt Balingen
                    - auf Sizilien
                    - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                    - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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                    • Sbriglione
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.10.2004
                      • 1336

                      Ich habe heute die Akte zum "Hexenprozess" gegen Margareta Wackern, geborene Thormeyer aus Warsleben (Region Halberstadt) die im Jahre 1592 im Amt Hötensleben verbrannt wurde, durchgelesen und für mich transkribiert.
                      Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                      - rund um den Harz
                      - im Thüringer Wald
                      - im südlichen Sachsen-Anhalt
                      - in Ostwestfalen
                      - in der Main-Spessart-Region
                      - im Württembergischen Amt Balingen
                      - auf Sizilien
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                      • Niederrheiner94
                        Erfahrener Benutzer
                        • 30.11.2016
                        • 804

                        Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
                        Das ist bestimmt ähnlich spannend, wie wenn man Jahrzehnte von Steuerregistern für unterschiedliche Steuerarten für eine Kleinstadt (für jedes Jahr und jede Steuerart immer ein eigenes Heft und weder ein Index noch eine Ordnung nach Nachnamen) durcharbeitet in der vagen Hoffnung ganz, ganz vielleicht aus den wechselnden Namen, Steuern und genannten Stadtbezirken einer einzelnen Sippe Rückschlüsse auf deren Genealogie ziehen zu können...

                        Hallo Sbriglione!


                        Nicht falsch verstehen. Es war schon spannend und hat Spaß gemacht. Zwei Stunden saß ich sicherlich mit Eingeben ins Programm dran, aber ich habe auch schon mal mehr geschafft, aber diesmal hat es zeit- und lustmäßig einfach gereicht. 15 hatte ich bestimmt vorher schon mal eingegeben, wesewegn man die 50 auch etwas relativieren muss. Gelohnt hat es sich aber schon, weil es nicht nur Menschen aus Voerde, sondern auch aus dem Ruhrgebiet und aus den ehemaligen Ostprovinzen betrifft. Für Zufallsfunde ist soetwas natürlich Gold wert, auch wenn die Wahrscheinlichkeit doch recht gering ist, dass jemand nach diesen Personen sucht.
                        Aber das lange Durchsuchen von zig Seiten mit der Hoffnung die Stecknadel im Heuhaufen zu finden, das kennen wir wohl alle.

                        Kommentar

                        • Svenja
                          Erfahrener Benutzer
                          • 07.01.2007
                          • 4712

                          Hallo

                          Vielleicht erinnern sich einige noch daran, dass ich vor einigen Monaten in den Sterbebüchern von Peiting auf eine kriegerische Auseinandersetzung gestossen bin, die sich anlässlich des Spanischen Erbfolgekrieges im Jahre 1704 in der Gegend zwischen Peiting und Schongau zugetragen hatte. Gestern habe ich seit langem wieder mal in den heimatkundlichen Blättern des Heimatverbands Lech-Isar-Land herumgeblättert. Da stand in einem Bericht über einen Künstler, dass man leider seinen Taufeintrag in Peissenberg nicht finden könne, da die Bücher aus dieser Zeit bei dem Krieg im Jahre 1704 zerstört worden seien. Dass die Bücher zwischen 1678 und 1703 fehlen, ist mir zwar früher auch schon aufgefallen, aber ich hatte da nie genauer nachgeforscht. Als ich gestern bei Matricula, Bistum Augsburg die Auflistung der KBs von Peissenberg anschaute, fiel mir auf, dass es separate Notizen aus dem Jahr 1704 gibt. Dahinter verbirgt sich ein Text in lateinischer Sprache, der über 4 1/2 Seiten geht und der die Ausstattungs- und Einrichtungs-Gegenstände der Kirche beschreibt, die zerstört worden sind, auch die Kirchenbücher werden erwähnt. Ich habe die 3 1/2 Seiten, die relevante Informationen enthalten, abgeschrieben und werde versuchen, sie zu übersetzen.

                          Gruss
                          Svenja
                          Zuletzt geändert von Svenja; 23.08.2023, 15:59.
                          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                          Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                          Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                          Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

                          Kommentar

                          • Andrea1984
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.03.2017
                            • 2629

                            Nicht viel, weil es heute einfach zu heiß dafür gewesen ist. Langsam kühlt es ab.

                            Die vermutete Verbindung von der Schwester eines Vorfahren zu einer meiner Nebenlinien habe ich noch nicht gefunden. Wenn/falls es eine gibt, dann frühestens im 17. und spätestens im 18. Jahrhundert oder vielleicht noch früher, doch vor 1625 gibt es keine Kirchenbücher.

                            Ich buddle dann mal weiter.

                            Es fehlen noch soviele Infos: Taufeintrag eines Mannes, Trauungseintrag seiner Eltern, Sterbeeinträge seiner Eltern etc.

                            Familienname: Neuhuber.

                            Der einer meiner "Allweltsnamen" ist.

                            Was soll's: Der eine sammelt Briefmarken, der andere kickt einen Ball ins Tor etc. und wir hier forschen an unseren Ahnen/Ahninnen.

                            Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

                            Herzliche Grüße

                            Andrea
                            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                            Kommentar

                            • Gastonian
                              Moderator
                              • 20.09.2021
                              • 4420

                              Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
                              Das ist bestimmt ähnlich spannend, wie wenn man Jahrzehnte von Steuerregistern für unterschiedliche Steuerarten für eine Kleinstadt (für jedes Jahr und jede Steuerart immer ein eigenes Heft und weder ein Index noch eine Ordnung nach Nachnamen) durcharbeitet in der vagen Hoffnung ganz, ganz vielleicht aus den wechselnden Namen, Steuern und genannten Stadtbezirken einer einzelnen Sippe Rückschlüsse auf deren Genealogie ziehen zu können...


                              Hallo:



                              Ich weiß nicht, ob dies für Höxter zutrifft, aber in meiner Erfahrung (z.B. hunderte Schoßregister in Frankenberg/Eder) sind diese Steuerlisten räumlich geordnet - d.h., jedes Jahr ist man die gleichen Straßen in der gleichen Reihenfolge rauf und runter gegangen (obwohl die Straßen nicht namentlich genannt werden). Daher (wie Du vielleicht schon weißt) kann man auch Rückschluße aus der Reihenfolge ziehen - wenn in einem Jahr Hans Schmidt zwischen Müller und Meier verzeichnet ist, und das nächste Jahr ist Andreas Schmidt zwischen dem gleichen Müller und Meier, dann hat Andreas den Platz von Hans genommen und ist wohl verwandt. Andersherum in Frankenberg (wo es im späten 17. Jahrhundert ein paar 10-jährige Lücken in den Kirchenbüchern gibt) - falls ein Hans Schmidt im gleichen Platz in den Steuerlisten vor und nach der Kirchenbuchlücke verzeichnet wird, dann kann ich davon ausgehen, daß es sich um den gleichen Hans Schmidt handelt.


                              VG


                              --Carl-Henry
                              Wohnort USA

                              Kommentar

                              • Sbriglione
                                Erfahrener Benutzer
                                • 16.10.2004
                                • 1336

                                Hallo Carl-Henri,

                                in den allermeisten Fällen hatten sie auch in Höxter die Ordnung nach Straßen bzw. Stadtgebieten - aber die Reihenfolge hat immer mal wieder gewechselt und es ist auch immer mal wieder vorgekommen, dass ein und dieselben Personen ohne ersichtlichen Grund an eine andere Stelle gerutscht sind oder auch mal für 1 - 2 Jahre komplett gefehlt haben, um dann wieder aufzutauchen, als sei nichts gewesen...

                                Leider hätte aber auch diese Ordnung eher wenig daran geändert, dass ich das Gefühl hatte, in den meisten Jahrgängen wirklich JEDE Seite zu lesen - sei es, um sicher zu gehen, dass scheinbar verschwundene Personen nicht irgendwo anders wieder auftauchten, sei es, um auch Leute nicht zu übersehen, die vielleicht nur ein oder zwei Male in den Registern auftauchten.

                                Viele Grüße!
                                Zuletzt geändert von Sbriglione; 23.08.2023, 20:26.
                                Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                                - rund um den Harz
                                - im Thüringer Wald
                                - im südlichen Sachsen-Anhalt
                                - in Ostwestfalen
                                - in der Main-Spessart-Region
                                - im Württembergischen Amt Balingen
                                - auf Sizilien
                                - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                                - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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