Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • HelenHope
    Erfahrener Benutzer
    • 10.05.2021
    • 915

    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
    Daten, sortiert, formatiert und gespeichert, sowie Namen und Daten mit Fußnoten versehen und ein Glossar zu der Ahnenforschung mit den Fachbegriffen und der Übersetzung erstellt, so dass auch Außenstehende sich auskennen.

    Beispiele bei den Fußnoten z.B. unehelich geboren, Vater unbekannt oder vorehelich geboren, später legitimiert oder diverse Verwandtschaftsgrade der Ahnen/Ahninnen untereinander z.B. Schwester und Bruder oder Cousine und Cousin etc.

    Beispiele aus dem Glossar z.B. :

    Ahnenschwund = Implex und mit einem Beispiel versehen.

    Oder: Legitimiert = für ehelich erklärt.

    Oder: Toter Punkt

    a) Vater unbekannt
    b) Zuviele Namenskolleginnen/Namenskollegen im gesuchten Zeitraum, nicht eindeutig einer Person zuordenbar
    c) Name der Dame/des Herren nicht oder nur schwer im Kirchenbuch lesbar, da einige Korrekturen seitens des Pfarrers/der Pfarrer vorgenommen worden sind
    d) Keine Kirchenbücher im gesuchten Zeitraum vorhanden, weil es generell keine mehr gibt oder jene vernichtet worden sind z.B. verbrannt


    Das Glossar kann ich formattechnisch hier nur schwer darstellen, vielleicht mit einem hochgeladenen Anhang.

    Herzliche Grüße

    Andrea

    Das klingt gut! Woran genau arbeitest du?

    Ich habe gerade einige Urkunden abgetippt und durch DeepL gejagt, was ich vor Ewigkeiten schon einer amerikanischen Verwandten versprochen hatte. Die Sterbeakte war etwas umfangreicher. Allerdings zeigt es mir auch, dass meine Lesekenntnisse sich schon deutlich verbessert haben.

    Als nächstes überprüfe ich die Daten einer anderen amerikanischen Verwandten. Ich hatte ihr bei grober Übersicht schon sagen müssen, dass der deutsche Ahnenforscher, der ihr da geholfen hatte, leider falsche Personen angegeben hat und daher eine Linie ganz falsch weiterging. Ich hoffe, dass das der einzige Fehler war.

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    • Der Görlitzer
      Erfahrener Benutzer
      • 18.11.2022
      • 724

      Habe mir heute die Einwohnerverzeichnisse von Pobershau, Marienberg und Ansprung vorgenommen. Wieder viele Verwandte gefunden, obwohl ich ja das Glück habe recht seltene erzgebirgische Namen zu haben (Fritzsch, Rösch, Baldauf und Krauß). Des Weiteren fand ich in dem Gottesackerbuch von Pobershau 3 Begräbnisse von Vorfahren, somit fand ich auch eine Anknüpfung zu einem bestehenden Stammbaum bei FamilySearch. Dieser muss jedoch noch überprüft werden, wenn aber alles stimmt habe ich nun auch Vorfahren aus der Region in und um Zwönitz. Somit decken meine sächsischen Vorfahren auch noch dieses Gebiet ab.

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      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2609

        Zitat von HelenHope Beitrag anzeigen
        Das klingt gut! Woran genau arbeitest du?

        Ich habe gerade einige Urkunden abgetippt und durch DeepL gejagt, was ich vor Ewigkeiten schon einer amerikanischen Verwandten versprochen hatte. Die Sterbeakte war etwas umfangreicher. Allerdings zeigt es mir auch, dass meine Lesekenntnisse sich schon deutlich verbessert haben.

        Als nächstes überprüfe ich die Daten einer anderen amerikanischen Verwandten. Ich hatte ihr bei grober Übersicht schon sagen müssen, dass der deutsche Ahnenforscher, der ihr da geholfen hatte, leider falsche Personen angegeben hat und daher eine Linie ganz falsch weiterging. Ich hoffe, dass das der einzige Fehler war.
        Hallo Helen.

        Ich arbeite seit ca. 10 Jahren bei der Suche nach meinen Vorfahren väterlicherseits, weil mütterlicherseits ebendort schon vieles erforscht worden ist bzw. immer noch wird.

        Das Internet ist in diesem Fall Fluch und Segen zugleich, da man vieles online schneller finden kann. Die gute Nachricht.

        Doch es gibt viele Namenskollegen/Berufskollegen/Adressenkollegen. Das ist die schlechte Nachricht.

        Wie ist das möglich ? In einem kleinen Dorf im Salzkammergut ist alles möglich.

        Da heiratet man - etwas überspitzt formuliert - die Tochter des Nachbarn und muss hoffen, dass man nicht die eigene Schwester erwischt.

        So kommt es, dass meine Großeltern väterlicherseits, beide selig, mehrfach miteinander verwandt gewesen sind u.a. Cousine/Cousin 4. Grades, 5. Grades, 6. Grades, 7. Grades, 8. Grades, 9. Grades und 10. Grades.

        Vielleicht sogar noch weiter, doch die Kirchenbücher beginnen erst 1625. Das erste mir bekannte und belegte Datum ist ein Taufeintrag 1630.

        Einige Daten habe ich durch berechnen herausgefunden z.B. eine Vorfahrin von mir stirbt 1641 ca. 70 Jahre alt, demnach ist sie ca. 1571 geboren. Doch der Beweis des Taufeintrags fehlt mir.

        Dafür ist ihr Sohn gleich ein mehrfacher Vorfahre von mir über Kinder aus erster und zweiter Ehe. Klingt kompliziert, ist es auch.

        Ein Zweig führt von Tirol ins Salzkammergut. Gut.
        Doch bei den Eltern des Mannes, der in Tirol geboren worden ist, steht: "Dispens wegen Verwandtschaft im 4. Grad.", was sehr nach Ahnenschwund klingt, doch ich habe die Verbindung noch nicht gefunden.

        Der Mann kommt also, aus welchen Gründen auch immer, ins Salzkammergut, heiratet dort und zeugt zwei Töchter, von denen eine das Erwachsenenalter erreicht. Diese wiederum heiratet und hat viele Kinder, von denen die erste Tochter die Mutter eines Urgroßvaters von mir ist.

        Die Eltern dieses Urgroßvaters sind, über die Frau des aus Tirol zugezogenen Mannes, mehrfach weitschichtig verwandt.

        Mehr dazu gerne via privater Nachricht, nicht, dass es zu kompliziert wird.

        -

        Wo suchst du ? Mütterlicherseits oder väterlicherseits oder beide Linien ?

        DeepL ? Was ist das ? Und wie kann man das bei der Ahnenforschung brauchen ?

        Mehr dazu gerne via privater Nachricht, wenn du magst, bitte sehr.
        Oder öffentlich, wie es dir lieber ist.
        -

        Herzliche Grüße

        Andrea
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

        Kommentar

        • HelenHope
          Erfahrener Benutzer
          • 10.05.2021
          • 915

          Hallo Andrea,

          das klingt sehr kompliziert, aber auch sehr spannend. Und nach einer riesigen Herausforderung. Hut ab vor dieser Recherche!

          DeepL ist eine Seite, der man Texte und ganze Dateien zur Übersetzung in verschiedene Sprachen eingeben kann. Das war ganz praktisch, da ich mehrere Dokumente vollständig transkribiert hatte, nicht aber noch händisch ins Englische übersetzen wollte. Und das hat erstaunlich präzise funktioniert.

          Grundsätzlich recherchiere ich alle Linien, sowohl in die Vergangenheit, als auch wieder in Richtung Gegenwart. Die Linie, die ich mit der anderen Amerikanerin gemein habe, ist eine mütterliche Linie. Leider hat ihr Forscherkontakt schwerwiegende Fehler gemacht, sodass ab meinen 7x Urgroßeltern alle älteren Vorfahren inkorrekt sind, sowie Lebensdaten. Die Kirchenbücher sind weitestgehend präzise und ziemlich aussagekräftig, sodass man leicht die verschiedenen Ereignisse hätte gegengleichen können. Selbst mit Namensgleichheiten kein echtes Problem.
          Ich korrigiere nun also, erstelle ihr einen kleinen korrekten Baum dieser Linie bei Ancestry, damit sie die Daten leichter übernehmen kann und maile ihr dann alles nochmal ordentlich schriftlich zu. Dann ist mein Seelenfrieden wieder hergestellt

          Kommentar

          • Philipp
            Erfahrener Benutzer
            • 19.07.2008
            • 841

            Hallo!

            Derzeit täglich eine Maßnahme, um meine Recherchen voranzubringen.

            Gestern z. B. Staatsarchiv Breslau Außenstelle Liegnitz wegen Familie Wojahn aus Semerow. Obwohl dieser Zweig lediglich angeheiratet ist, verfolge ich ihn immer noch mit Interesse.

            Heute habe ich wieder einmal das Vergnügen gehabt, das Staatsarchiv Stettin anzuschreiben.

            Hierbei ging es insbesondere um die Eheschließung der von mir ermittelten Urgroßeltern eines DNA-Matches, der mir als Cousin 5. Grades angezeigt wurde, was heißen müsste, wir hätten gemeinsame Alturgroßeltern.
            Ich bin diesbezüglich sehr gespannt, obwohl ich bereits ahne, in welche Richtung es geht.

            Beim weiteren Schreiben der Nachricht dann festgestellt, dass zwei der Register deretwegen ich auch anfragen wollte, wohl nicht mehr existent sind. Schade.

            Ein wenig beunruhigt bin ich wegen der noch zu fertigenden Anfragen ans Bundesarchiv und ans Staatsarchiv in Vilnius, zum einen wegen der Kosten für neun Bände Prozessakten, hinsichtlich Vilnius insbesondere, ob sie die Anfrage überhaupt bearbeiten. Auf deren Homepage steht:

            "Therefore, for the search we must to have precise information: name, surname, names of parents, brothers, sisters, confession (religion), dates of birth, marriage or death, place, church (parish), ect. Copies of old documents would be helpful in our search."

            Ob es dann reicht, wenn ich schreibe, man möge doch bitte einfach die vorhandenen Standesamtsregister scannen? Das sollen ja bloß vier Bände mit jeweils einem Dutzend Einträge sein.

            VG
            Philipp

            Kommentar

            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2609

              Bei einer Nebenlinie ein paar Geschwister einer Vorfahrin, gesucht, gefunden und in den Datenbanken abgespeichert.

              Einzelkinder sind selten, "echte" habe ich bis dato keine gefunden.

              Es gibt da und dort Fälle, in denen ein Kind keine direkten Vollgeschwister, sondern Halbgeschwister hat z.B. aus einer vorigen und einer weiteren Ehe des Vaters oder, bei einem anderen Kind, aus der weiteren Ehe der Mutter.

              Oder das Kind hat zwar Geschwister gehabt, doch die sind als Säuglinge oder Kleinkinder oder Schulkinder oder im Erwachsenenalter gestorben.

              Herzliche Grüße

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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              • Der Görlitzer
                Erfahrener Benutzer
                • 18.11.2022
                • 724

                Habe heute eine kleine Pause in der Forschung gemacht. Trotzdem konnte ich das Sterbedatum meines Altgroßvaters in den Personenstandsregister von Radmeritz finden. Er starb 1951 in Radmeritz / Hagenwerder. Nun wurmt es mich sehr, dass er so spät verstarb und in der Familie keine Fotografien von ihm überliefert wurden, naja. Habe gleich die Bestätigung ans Ratsarchiv Görlitz gesendet, wegen der Heiratsurkunde von ihm, seiner Sterbeurkunde und die Geburtsurkunde der Tochter. Nun bin ich in Vorfreude auf die neuen Dokumente.

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                • Sbriglione
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.10.2004
                  • 1315

                  Ich habe mich heute mit der Familie PLAGGE in Uehrde (im Wolfenbüttelschen) beschäftigt - und denke, dass ich bei nächst passender Gelegenheit mal in die Kirchenbücher ab 1711 schauen sollte (ich hatte das ältere KB in der "Mache").

                  Grundfrage: gibt es irgendwelche Hinweise auf den Verbleib des dort im Jahre 1682 geborenen Michael PLAGGE?

                  Meine Vermutung: er ist im Jahre 1747 als angeblich um 1669 geborener (laut zurückgerechnetem Sterbealter) Häusling in Vogelsdorf (Region Halberstadt) verstorben. Leider kann ich mir dessen ohne weitere Belege nicht sicher sein...
                  Zuletzt geändert von Sbriglione; 20.07.2023, 16:42.
                  Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                  - rund um den Harz
                  - im Thüringer Wald
                  - im südlichen Sachsen-Anhalt
                  - in Ostwestfalen
                  - in der Main-Spessart-Region
                  - im Württembergischen Amt Balingen
                  - auf Sizilien
                  - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                  - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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                  • Niederrheiner94
                    Erfahrener Benutzer
                    • 30.11.2016
                    • 802

                    Gestern die Urkunden 110-200 des Geburtsjahres 1905 erfasst und heute die restlichen 45 Urkunden, sowie die ersten 50 Urkunden von 1904 vom Standesamt Voerde erfasst.

                    Kommentar

                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2609

                      Zitat von Sbriglione Beitrag anzeigen
                      Ich habe mich heute mit der Familie PLAGGE in Uehrde (im Wolfenbüttelschen) beschäftigt - und denke, dass ich bei nächst passender Gelegenheit mal in die Kirchenbücher ab 1711 schauen sollte (ich hatte das ältere KB in der "Mache").

                      Grundfrage: gibt es irgendwelche Hinweise auf den Verbleib des dort im Jahre 1682 geborenen Michael PLAGGE?

                      Meine Vermutung: er ist im Jahre 1747 als angeblich um 1669 geborener (laut zurückgerechnetem Sterbealter) Häusling in Vogelsdorf (Region Halberstadt) verstorben. Leider kann ich mir dessen ohne weitere Belege nicht sicher sein...
                      Hallo.

                      Ist er 1669 oder 1682 geboren ? Sind Kirchenbücher in dem gesuchten Ort/Zeitraum vorhanden ?

                      Ist es der einzige Namensträger oder gibt es möglicherweise Namenskollegen ? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür ?

                      _

                      Ich suche heute bei einer Nebenlinie weiter. Die Trauung der Eltern habe ich und den Taufeintrag eines Kindes auch, allerdings einige Jahre nach der Eheschließung der Eltern. Wer weiß, wieviele weitere Kinder ich noch finden werde.

                      Namenskollegen gibt es in dem gesuchten Ort/dem gesuchten Zeitraum leider zuviele, was die Suche nicht einfacher macht.

                      Ja es sind ein paar Geschwister da und das Elternpaar ist nicht übersiedelt, sondern an einer Adresse geblieben. Das freut mich sehr.

                      -

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Zuletzt geändert von Andrea1984; 21.07.2023, 19:49.
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                      Kommentar

                      • Sbriglione
                        Erfahrener Benutzer
                        • 16.10.2004
                        • 1315

                        Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen

                        Ist er 1669 oder 1682 geboren ? Sind Kirchenbücher in dem gesuchten Ort/Zeitraum vorhanden ?

                        Ist es der einzige Namensträger oder gibt es möglicherweise Namenskollegen ? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür ?

                        _
                        Hallo Andrea,

                        laut seinem Sterbeeintrag soll mein Vorfahre Michael PLAGGE um 1669 geboren sein.

                        In Uehrde starten die Kirchenbücher im Jahre 1677 und sind bis 1711 (so weit konnte ich sie einsehen) lückenlos. Der Vater des 1682 in Uehrde geborenen Michael PLAGGE hat schon im Jahre 1677 taufen lassen, war aber seinerzeit der einzige erwachsene Vertreter seiner Familie im Ort.
                        Der dort gefundene Michael PLAGGE ist bisher der einzige zeitlich mit der Eheschließung einzigen mir bekannten Eheschließung meines Vorfahren (1708 in Vogelsdorf) kompatible Vertreter seines Namens, den ich in der gesamten Region gefunden habe (wobei ich aber auch noch einige wenige Orte nicht nach meinem Vorfahren durchsucht habe). Der Nachname ist in meinem Forschungsgebiet extrem selten.

                        Beste Grüße!
                        Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                        - rund um den Harz
                        - im Thüringer Wald
                        - im südlichen Sachsen-Anhalt
                        - in Ostwestfalen
                        - in der Main-Spessart-Region
                        - im Württembergischen Amt Balingen
                        - auf Sizilien
                        - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                        - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

                        Kommentar

                        • Scherfer
                          Moderator
                          • 25.02.2016
                          • 2556

                          Ich habe gerade eher zufällig herausgefunden, dass der Komponist Dietrich Buxtehude... - nein, nicht zu meinen Vorfahren zählt. Aber er hat 1670 meinem Vorfahren handschriftlich einen Kanon mit einem Trinkspruch ins Stammbuch notiert. Das Stammbuch ist erhalten geblieben und den Kanon könnt ihr hier anhören.

                          Kommentar

                          • Sbriglione
                            Erfahrener Benutzer
                            • 16.10.2004
                            • 1315

                            Forschung kann ich es nun beim besten Willen nicht nennen und "Ahnen-" nur mit ganz großem Fragezeichen mit hinein bringen, aber ich habe heute eine kleine Wanderung oberhalb von Porta Westfalica gemacht mit dem eigentlichen Hauptziel, womöglich sicher gekennzeichnete Wallreste der so genannten "Wittekindsburg" zu finden. Nur gab es leider vor Ort entweder wirklich keine entsprechende Hinweistafel auf dieses Bodendenkmal oder ich habe sie schlicht übersehen...
                            Die Wanderung hat mir trotzdem viel Spaß gemacht und das Wetter war so ziemlich optimal - und davon abgesehen ist es ohnehin immer noch extrem fraglich, ob ich wirklich von einer geborenen Gräfin von Stotel abstamme und über sie von den "Widonen".
                            Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
                            - rund um den Harz
                            - im Thüringer Wald
                            - im südlichen Sachsen-Anhalt
                            - in Ostwestfalen
                            - in der Main-Spessart-Region
                            - im Württembergischen Amt Balingen
                            - auf Sizilien
                            - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
                            - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

                            Kommentar

                            • Ralf-I-vonderMark
                              Super-Moderator
                              • 02.01.2015
                              • 2951

                              Hallo zusammen,

                              nachdem ich kürzlich die Trauung der Emilie Vesper (*Witten 11.08.1875) in Witten entdeckt hatte (vgl. Beitrag #3056), einer Tochter der Henriette Louise Caroline Vesper, geb. Bruchhäuser (*Adorf 23.03.1849, +Witten 15.03.1925), welche mit Friedrich Paulus Wagener (*Katernberg 28.03.1871) einen Vetter geheiratet hatte, habe ich nun nach fehlenden Information zu vier Geschwistern der Henriette Louise Caroline Vesper, geb. Bruchhäuser gesucht (die Daten zu drei weiteren Geschwistern sind vollständig bekannt).

                              Von der Schwester Caroline Henriette Elisabeth Bruchhäuser (*Adorf 12.01.1847, +Hattingen 27.01.1920) kannte ich immerhin die Daten und den Namen des Ehemannes Heinrich Olief und wusste, dass ein Sohn in Witten (*1875) und eine weiterer in Elberfeld (*1878) geboren wurde.

                              Im Hinblick darauf, dass bei archive.nrw die Zivilstandsregister des Landgerichtsbezirks Elberfeld 1810 – 1875 online einsehbar sind, hatte ich mir versuchsweise aufgrund der möglichen Spur die Heiratsregister Elberfeld angeschaut und zu meiner Freude festgestellt, dass auch die Namensverzeichnisse enthalten sind.

                              Aufgrund dessen konnte ich sehr schnell die Heiratsurkunde finden, wonach der Wittwer Schreiner Heinrich Olief (*Sand, Regierungsbezirk Kassel 05.11.1840) & Caroline Henriette Elisabeth Bruchhäuser (*Adorf 12.01.1847) am °°04.10.1873 in Elberfeld getraut worden sind.

                              Aber es kam noch besser! Denn der dritte Trauzeuge war ein Schneider Alyois Löffler, welcher Schwager der Braut war.

                              Daher habe ich in den vorherigen Namensverzeichnissen nach der Trauung des Alyois Löffler gesucht und diese gefunden.

                              Denn am °°02.11.1868 wurden in Elberfeld der Wittwer Schneider Aloys Löffler (*Steinbach, Regierungsbezirk Erfurt 16.10.1834) & Christiane Friederike Louise Bruchhäuser (*Eppe 13.05.1845) getraut. Drei Geburtsurkunden von Kindern habe ich auch noch gefunden.

                              Nach den online einsehbaren Adressbüchern von Elberfeld muss Heinrich Olief nach 1903, aber vor 1914 verstorben sein, während Aloys Löffler sogar 1916 noch im Adressbuch aufgeführt ist.

                              Da bei zeit.punktNRW ab 1874 noch keine Zeitung aus Elberfeld online gestellt wurde und bei MyHeritage die Sterberegister von Wuppertal noch nicht indexiert wurde, habe ich die Suche nach den Sterbedaten und weiteren Kindern zunächst zurückgestellt.

                              Dies gilt auch hinsichtlich der beiden noch fehlenden Geschwister, Marie Johannette Friederike Bruchhäuser (*Adorf 07.04.1856) und Arbeiter Johann Friedrich Ludwig „Louis“ Bruchhäuser (*Adorf 18.07.1859), von welchem ich immerhin eine Spur finden konnte. Denn im Einwohner-Register Münster steht „Zuzug 9.7.1894 aus Meschede, Abmeldung 11.8.1894 nach Elberfeld“.

                              Insoweit ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich auch zu den beiden noch weitere Spuren in Elberfeld finden lassen.

                              Viele Grüße
                              Ralf

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                              • Gastonian
                                Moderator
                                • 20.09.2021
                                • 4197

                                Hallo Ralf:


                                Da Du Interesse an Bruchhäuser hast:


                                In Frankenberg (Eder) gibt es am 21.06.1873 den Tod der Friederike Bruchheuser, 85 J. alt, ledige Magd beim Weißgerber Heinrich Schwaner. Geboren wurde sie am 24.01.1787 im waldeckischen Fürstenberg als Tochter des Untermüllers Johann Christian Bruchheuser; unter den Paten waren seine Brüder Philipp und Johannes (https://gw.geneanet.org/frankenbergo...&n=bruchheuser).


                                Gibt es da eine Verbindung zu deinen Bruchhäuser im Waldecker Upland?


                                VG


                                --Carl-Henry
                                Wohnort USA

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