Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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Hallo.
Na dann seid ihr beide bzw. Geschichtensuchers Mann und Araminta miteinander verwandt ?
Das wäre doch was.
Gerade habe ich, durch bloßen Zufall, das Geburtsdatum einer Vorfahrin aus einer Nebenlinie gefunden. Fehlt nur noch das Geburtsdatum des Ehemannes, meines Vorfahren.
Das Hochzeitsdatum und die Sterbedaten des Ehepaares habe ich schon.
Herzliche Grüße
AndreaZuletzt geändert von Andrea1984; 17.12.2021, 21:23.Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.Kommentar
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Ich wollte gestern einem lieben Fernverwandten eine Freude machen und habe ihm geschrieben, dass ich nach Jahren an unserer gemeinsamen Linie ein gutes Stück vorangekommen bin - nur um zu erfahren, dass wir parallel geforscht hatten und er alle meine Ergebnisse auch schon hatte.
In einem Punkt kam er sogar noch weiter ins 16. Jh. und konnte ein Problem lösen, an dem ich gescheitert war. So habe ich trotz der ersten Enttäuschung doch noch einen echten Nutzen gehabt - neben der eigenen Freude am erfolgreichen Forschen natürlich.
Ahnenforschung ist eine Mischung aus Kreuzworträtsel und Puzzle mit der Besonderheit, dass man die Schrift des Rätsels kaum lesen kann und am Anfang fast alle Teile fehlen. Thomas Balderer, SFR
Forschungsgebiet: Niederösterreich, Oberösterreich, Deutsch-Westungarn, Steiermark, Mittelfranken, Oberbayern, Wien, Oberfranken, Südmähren, Schlesien, Böhmen, Sachsen, Oberpfalz, OberschwabenKommentar
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Heute habe ich die Taufen der Gemeinde Götterswickerhamm von 1841 und 1842 für das Online-Ortsfamilienbuch Stadt Voerde erfasst. Insgesamt ca. 110 Personen, die nun entweder ein ergänztes Profil besitzen oder komplett neu angelegt wurden. Das OFB, das ich Anfang des Jahres beginnen habe, umfasst nun über 20.000 Personen. Ich freue mich schon wieder wie ein kleines Kind, wenn das nächste große Update hochgeladen werden kann.
Macht euch ein schönes Wochenende!
FabianKommentar
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Hallo,
ich hab heute einige Karteikarten einer vom Pfarrer erstellten Familienkartei eingegeben. Diese hatte ich schon seit Jahren auf der Festplatte, aber damals wegen einiger fehlender Details nicht eingegeben. Damit ist nun der erste Schritt bei der Verifizierung des geerbten Stammbaums getan. Jetzt muss ich in Diözesanarchiv und die fehlenden Stücke verifizieren und bis ins 18. Jahrhundert zurückforschen, um ans Familienbuch anbinden zu können.
LG,
MichaelKreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager
Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner
Mein Stammbaum bei GEDBASKommentar
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Ich habe mich mal wieder mit den - leider weit überwiegend grauenhaft geschriebenen - Kirchenbüchern der heute nicht mehr existierenden, da Anfang des 18. Jahrhunderts durch ein Erdbeben komplett zerstörten Stadt Occhiolá auf Sizilien beschäftigt.
Ich hoffe, da weitere Einträge zu meinen Vorfahren und deren Familien zu finden, die ich bisher übersehen hatte und konnte immerhin schon mal einen seinerzeit falsch gelesenen Nachnamen einer Vorfahrin korrigieren. Leider dauert das Lesen und Einfinden auch deshalb immer recht lange, weil es keine Indices gibt und mindestens ein Teil der Kirchenuchseiten entweder angerissen oder in falscher Reihenfolge neu gebunden ist - und natürlich aufgrund des Umstandes, dass eine Stadt doch etwas mehr Einwohner hat, als ein Dorf.Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem RuppinischenKommentar
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Hallo zusammen,
nun habe ich in der Indexierung der Westfälischen Sterberegister von MyHeritage gezielt und letztendlich grundlegend erfolgreich nach einem Carl Bromberg gesucht, auch wenn ich dessen Sterbedatum nicht ermitteln konnte.
Mir war bekannt, dass er am *16.09.1866 in Bergcamen geboren wurde, dass er sich am 24.07.1890 als Anstreicher von Barmen nach Camen, Cämerstr. 5 angemeldet hatte und dass er Pate war bei der Taufe eines Neffen am ~27.07.1890 und einer Nichte am ~27.02.1898 Methler war.
Eine weitere mögliche Spur ergab sich durch zeit.punktNRW, weil nach einer Anzeige in der Dortmunder Zeitung vom 28.8.1901 ein Carl Bromberg aus Flierich Lenningsen einen Anstreichergehilfen gesucht hat.
Mit der Hypothese, dass dieser in Flierich als Anstreicher tätige Carl Bromberg vielleicht die gesuchte Person sein könnte, und Flierich zum Standesamt Rhynern gehörte, habe ich mit bei der Suche auf die angezeigten Sterbeurkunden mit dem Quellcode P6/21 – 2442 ff. konzentriert, da bekanntlich für nicht angemeldete Nutzer in der Indexierung nur der Name und Jahreszahlen angezeigt werden, aber ansonsten trotz Vorgabe des Sterbeortes Flierich keine Vorsortierung erfolgt.
Mit dieser Methode habe ich immerhin die Sterbeurkunden von 7 Kindern gefunden und den Namen der Ehefrau Caroline Kampmann. Das erste Kind war am 17.05.1896 nach wenigen Stunden verstorben.
Aufgrund dieser Information wollte ich dann die online einsehbaren Heiratsurkunden des Standesamtes Rhynern beginnend mit dem Jahr 1895 durchsuchen. Zu meinem Glück war aber ein Namensverzeichnis vorgeschaltet, so dass ich die Heiratsurkunde vom °°03.03.1895 ohne Mühe sogleich finden konnte und es sich tatsächlich um die gesuchte Person handelt! Zudem war das Sterbedatum der Ehefrau im Randvermerk notiert; nicht jedoch dasjenige des gesuchten Carl Bromberg, so dass dieses noch ungeklärt ist.
Aber es macht doch immer wieder Spaß, wenn sich eine spekulative Annahme bestätigt.
Viele Grüße
RalfKommentar
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Ich war heute 2h auf drei Friedhöfen und habe geschaut, ob ich meine Uroma sowie derem Eltern finde - leider ohne Erfolg
Die Familiengeschichte von Papa haben wir bis 1645 (eine Hochzeit in Neuensalz) heraus gefunden
Die Familiengeschichte von Mama leider nur bis 1776 in Hassloch
Nun suchen wir den Uropa und die Urur-Großeltern!
Familie Ruf /Müllheim (Baden)
Familie Heiss / Mutschelbach (bei Karlsbad)Kommentar
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Wenn Deine Uroma 1970 verstorben ist, dürfte das Grab längst eingeebnet sein, und das von ihren Eltern erst recht.
Übliche Liegezeiten in Deutschland 20 bis 30 Jahre, wenn keiner das Nutzungsrecht für die Grabstätte verlängert.Gruß
AnitaKommentar
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Ich bin nach wie vor in Sömmerda unterwegs, da gibt es eine Menge zu graben.
Dank eines Todeseintrages habe ich sogar den Geburtsnamen einer Vorfahrin herausgefunden, deren Traueintrag ich verzweifelt in den Erfurter KB gesucht und natürlich nicht gefunden hatte. Zum Glück für mich heiratete sie in zweiter Ehe einen Sömmerdaer Bürgermeister. Und als Frau verwitwete Bürgermeisterin bekam sie einen etwas längeren Sterbeeintrag, sogar mit Todesalter.Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)
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Hallo zusammen,
heute habe ich mir historische Karten aus Kamen angeschaut, insbesondere konkret einige Urkarten, welche durch das Landesarchiv NRW in digitalisierter Form online gestellt wurden.
Die Lage der diversen Hausgrundstücke innerhalb der Stadt (alle Flur 26) war mir schon bekannt.
Aber nun konnte ich auch die Acker-, Wiesen- und Gartengrundstücke meiner Vorfahren in Kamen (in Flur 22 und 24) zuordnen.
Zudem konnte ich einen mehr als zehn Jahre alten und nie kontrollierten Lesefehler korrigieren. Anstatt der in der Grundakte gelesenen Flurbezeichnung „Am Ostenberge“ heißt es tatsächlich „Am Kupferberg“.
Viele Grüße
RalfKommentar
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Ich bin gerade noch dabei, eine gedruckte Geschichte der Rügener Familie v. Platen zu lesen, die mir in ihrem letzten Teil, in der die Geschichte der Insel und deren Einflüsse auf die Familiengeschichte geschildert wird, jede Menge neuer und interessanter Informationen geliefert hat und überdies toll geschrieben ist!
Das einzige, was mir bisher noch fehlt ist die Klärung der Frage, wie genau ich mit den Platens verwandt bin (bisher habe ich als einzigen sicheren Beleg ein Wappen auf einem Epitaph und das Problem fängt schon bei den Eltern der Platen-Enkelin an, von der ich gesichert abstamme) ...Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
- auf Sizilien
- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem RuppinischenKommentar
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Hallo.
Ich habe ein paar Nebenlinien durchgeackert, ein paar lose Fäden verknüpft und neue lose Fäden gefunden.
Herzliche Grüße
AndreaMühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.Kommentar
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Sneezy
Hallo,
wann ist denn dein jüngster bekannter Vorfahre auf Rügen geboren? Im 15. Jahrhundert bei der Familie v. Platen anknüpfen zu können, ist wahrscheinlich unmöglich, da im Gothaischen genealogischen Taschenbuch der adeligen Häuser mehrere Kinder bei der Familie v. Platen erst ab dem 16. Jahrhundert genannt werden und auch fast nur die Söhne. Davor wurde nur der älteste Sohn und Erbe genannt:
Ich habe selbst im 19. Jahrhundert Vorfahren auf der Insel Rügen. Meine Vorfahren waren Gutspächter in der Herrschaft Putbus und in der Region um Bergen. Leider ist der Großteil der Gutsakten von Rügen während des Zweiten Weltkrieges vernichtet wurden.Zuletzt geändert von Gast; 21.12.2021, 22:07.Kommentar
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Hallo
Ich habe heute mal eine ganz besondere Geschichte: Gestern habe ich in der Jewish-Gen Mailingliste eine Anfrage beantwortet. Als ich eine Antwort darauf erhielt, stellte sich heraus, dass meine Mail an die falsche Person ging. Doch da diese Person in Israel wohnt und sich mit der dortigen Ahnenforschung auskennt, erwähnte ich dass ich in Israel noch eine offene Suche hätte. Die Person bot mir tatsächlich an für mich mal auf einigen Websites bzw. Datenbanken nachzuschauen, auf denen ich mangels Hebräisch-Kenntnissen nicht weiter kam. Heute erhielt ich wieder eine Mail von ihr, die mich fast vom Hocker haute. Sie hat nicht nur Fotos der Grabsteine der gesuchten Personen gefunden, sondern sogar die Einbürgerungsdokumente der einen Person (inkl. Foto). Somit konnte ich zwei weitere Schicksale von jüdischen Personen klären, nach denen ich seit drei oder vier Jahren gesucht hatte. Ein Rätsel ist allerdings noch die genaue Route der Flucht nach Palästina, denn aus den Einbürgerungsdokumenten geht hervor, dass kein Grenzübertritt nachweisbar sei.
Gruss
SvenjaMeine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
https://iten-genealogie.jimdofree.com/
Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38
Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37
Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73Kommentar



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