Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)
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@ Claudia... da will ich ja auch im Endefekt hin, ans >anderen Ende von Deutschland<... (Baden Württemberg)
Aber nun hab` ich erst einmal den Verdacht das die beiden Pünktchen über dem y vielleicht die Tröpfchen des italienischen Blut sind, die man in unserer Familie gefunden hat. Mein Lorenz(ÿ) hat mich ganz schön ins Schwimmen gebracht.. schon weil die Kirchbücher Teiweise nicht mehr so weit zurück gehen.
... oh war das schön als ich noch jeden Ahnen fortlaufend hintereinander fand... wie Schokolade! Und nun, nur noch Bittermandel...
Aber ich hoffe ja das der Fehler nicht bei mir, sondern beim Pastor liegt!
.. denn wenn es damals schon Tintenkiller gegeben hätte, käme er heute auch nicht in Verdacht...
Zuletzt geändert von Lerchlein; 19.02.2020, 06:34.Kommentar
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Moin Fajo,
Du bist Dir aber sicher, dass das -y in diesem Fall nicht die Abkürzung für -us ist?
Friedrich"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)Kommentar
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Oh wie süß von dir Friedrich... sich...?-
Ich biege mich vor Lachen „-v /-us“... nun mach mich nicht ganz wuschich...
Sicher ist nur: Er "männlich", wurde "geboren", war 2x "geheiratet", hat "Kinder" in die Welt gesetzt (sonst würde es mich nicht geben) und hat diese Geheimnis um seinen Namen mit ins "Grab" genommen.
Er biegt sich bestimmt im Grab vor Lachen das ihm, nach 300 Jahren mit seinem Namens Chaos, so ein Foppen gelungen ist... Das wäre eigentlich auch typisch Lerch...
Zuletzt geändert von Lerchlein; 19.02.2020, 13:39.Kommentar
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Schnief....
Liebe Claudia, nun komme ich mal auf deine Handwerker am Ende Deutschlands zurück. Hast du mit denen und deren Walz Erfahrung? Könnte gut einen Tipp haben, bidde...
...
Zuletzt geändert von Lerchlein; 27.02.2020, 17:34.Kommentar
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ich war am Montag auf dem 90.ten Geburtstages meines Nachbarn, dessen Ahnentafel aufgestellt gewesen ist.
Wir wussten immer, das wir miteinander verwandt sind, aber nicht wie. Ein Blick auf die Tafel und mir war klar, was uns verbandelte. Wir sind über seine Mutter und meinen Opa wie auch über meine Oma verwandt. Seine Enkelin ist sowohl meine Cousine 5. Grades als auch meine Nichte 5. Grades :-)
und ein Blick auf seine väterliche Seite ergab sofort, dass wir einen Ahn aus dem Jahre 1650 gemein nennen.
Nun darf ich demnächst vorbei schauen und mir die Ahnenrolle ansehen, damit könnte ich zwei Nachnamen abarbeiten, die ich genau aus diesem Grunde noch nicht erforscht habe, ich wusste dass es hier bereits Forschungen gibt - die Arbeit kann ich mir sparen und muss nur noch in den Kirchenbüchern kontrollieren, ob auch alles stimmt.Kommentar
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Tja, so einfach ist das gar nicht.
Kennst du die site darüber bei wikipedia - link - ? Das ist mAn eine gute Zusammenfassung. Und die Literaturliste ist auch nicht zu verachten.
Wichtig ist zu wissen, was hatte dein Vorfahr für eine Profession und wo gab es damals in Deutschland Zentren seines Berufes?
Denn auf die Walz gingen die Gesellen hauptsächlich, um Neues zu lernen.
Ein Beispiel: Einer meiner Vorfahren war Strumpfwirker(wußte ich aus den Taufeinträgen seiner Kinder). Ich hatte aber keine Ahnung, woher er und seine Frau ursprünglich kamen, das war nicht vermerkt.
Also habe ich nachgesehen, wo die Strumpfwirkerei besonders vertreten war und dann dort in den jeweiligen KBs(soweit online verfügbar) und sonstigen vorhandenen Büchern gewühlt.
In einem Buch über Naumburg von 1755 stieß ich auf einen Strumpfwirkermeister mit dem gleichen Namen wie meine Ahnin. Und im Bürgerbuch dann auf die Einbürgerung meines Ahns. Dort war vermerkt, woher er ursprünglich stammte: aus Pirna bei Dresden.
Also habe ich in Pirna beim Pfarramt nachgefragt, dort fand sich die Trauung meiner Ahnen, seine Taufe und die Daten der Eltern...
Und so kam ein Stein zum anderen.
Neben den Bürgerbüchern wurden in den Städten von verschiedenen Gewerken auch Bücher geführt, wer von außerhalb kam und woher. Wenn du Glück hast, existieren die heute noch.
Ok, das war's in aller Kürze.
Lg, und gutes Suchen, Claudia von den bergkellners
Zuletzt geändert von Bergkellner; 28.02.2020, 18:19.Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)
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Ich danke dir Claudia... auch für den Link!
Werde ihn mir gleich mal durchlesen. In Horní Blatná / Platten scheint es eine Zunft gegeben zu haben, der er angehört haben könnte? Hatte auch schon die Idee das es evtl. innerhalb der Zünfte Bücher geben könnte, allerdings habe ich da bisher noch nichts finden können.
Des Weiteren steht inzwischen auch noch eine Überlegung „Wanderarbeiter aus Italien“ im Raum, die ich auch nicht so ganz ausschließen kann. Man sollte keine Späße machen, sie könnten vielleicht wahr werden
...
Werd`mal eine Suchanzeige entwerfen und aufgeben, wenn mich mein Lorenzÿ weiter so in Trapp hält...
... leider kann ich aber kein Italienisch...
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Hallo und schönen guten Morgen
heute habe ich schon mit 1 Einwohnermeldeamt telefoniert, mit 1 versucht zu telefonieren, mit 3 gemailt und mit 1 Standesamt sogar hin und her gemailt.
Und das am schon am frühen Morgen
, ich glaube, ich mache mir mal einen Kaffee.
LG
GiselaGrüße GiselaKommentar
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Guten Morgen... hab hier gerade mal JUHU geschriehen und glaub alle sind aus dem Bett gefallen...
Dank der ganz intensiven Hilfe besonders von zwei Mitgliedern ist meine Ahnennuss nun doch geknackt... JUHU!
Nix ende Gelände
es geht
, trotz "1600" Schaltjahrundert!
Auch mal danke an euch alle und eure ganz liebe Unterschützung bei meiner Suche!Kommentar
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Hallo fajo.
Welche Nuss hast du geknackt ? Wer ? Wo ? Wann ?
Ich habe heute noch nichts unternommen, doch der Abend ist ja noch lang. Und es sind reichlich Daten vorhanden, die ich nur sortieren muss. Uff.
Herzliche Grüße
AndreaMühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.Kommentar
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