Endlich habe ich den Beweis, dass meine Familie mit ihrem sehr gemischten Interesse an ihrer Herkunft "ganz normal" ist. Hab über die Familienforschung eine Großtante mit Tochter "wiedergefunden" und diese beiden interessieren sich sehr dafür. Eine weitere Cousine 2. Grades hilft mir auch eine Menge. Der Cousin aber, der auf den meisten Bildern und Informationen sitzt, hat leider kaum Interesse daran. Meist gehe ich ihm einmal im Jahr so richtig auf die Nerven, um doch noch ein paar Informationen oder Bilder aus ihm heraus zu leiern. Das tut mir zwar sehr leid für ihn, aber da kann man nix machen... 
Da die Generation meiner Großeltern und Eltern schon komplett verstorben sind, läuft alles recht mühsam über wenige Erinnerungen. Dennoch ist eine Menge zusammengekommen, sogar an Bildern, was ich nie zu hoffen gewagt habe, da im Krieg alles verloren gegangen ist.
Die beste Ermunterung kommt aber von einem Onkel meines Mannes, der das gleiche Hobby (wenn auch nicht die gleiche Familie) hat. So haben wir immer etwas zu erzählen, während der Rest den Kopf schüttelt.
Zu Sütterlin: Das kann ich ganz gut lesen, denn so hat meine Mutter früher die Einkaufslisten vor Weihnachten geschrieben.... später ist sie auf Tschechisch umgestiegen, bis ich das entsprechende Wörterbuch gefunden habe. Kurz und gut, sie konnte auch noch Steno in einer tschechischen Version. Das war dann sicher. Man kann daran aber schon sehen, dass Ahnenforscher grundsätzlich ziemlich neugierige Leutchen sind, die nicht so schnell aufgeben!
Also weiter so!
Gruß, Christel

Da die Generation meiner Großeltern und Eltern schon komplett verstorben sind, läuft alles recht mühsam über wenige Erinnerungen. Dennoch ist eine Menge zusammengekommen, sogar an Bildern, was ich nie zu hoffen gewagt habe, da im Krieg alles verloren gegangen ist.
Die beste Ermunterung kommt aber von einem Onkel meines Mannes, der das gleiche Hobby (wenn auch nicht die gleiche Familie) hat. So haben wir immer etwas zu erzählen, während der Rest den Kopf schüttelt.
Zu Sütterlin: Das kann ich ganz gut lesen, denn so hat meine Mutter früher die Einkaufslisten vor Weihnachten geschrieben.... später ist sie auf Tschechisch umgestiegen, bis ich das entsprechende Wörterbuch gefunden habe. Kurz und gut, sie konnte auch noch Steno in einer tschechischen Version. Das war dann sicher. Man kann daran aber schon sehen, dass Ahnenforscher grundsätzlich ziemlich neugierige Leutchen sind, die nicht so schnell aufgeben!
Also weiter so!
Gruß, Christel
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