Warum Familienforschung?

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  • Carla1
    Benutzer
    • 23.10.2025
    • 21

    #16
    Ein fröhliches Hallo allerseits!
    Ich danke euch allen für die vielen Einblicke in eure Arbeit und eure Beweggründe.
    Was ich für mich daraus entnehme? : Eigentlich kann ich nichts " Falsch" machen, neben dem Interesse an meinen Ahnen und an Geschichte bin ich neugierig..
    Geduld, bzw. ein Schritt nach dem anderen , muss ich sicher noch lernen und als erstes muß ich mir die vielen Hinweise in den Foren durchlesen, um mehr Struktur in meine Arbeit zu bekommen.
    Also, ich mach jetzt mal weiter und melde mich, wenn ich wieder Fragen habe.

    Viele Grüße, Carla


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    • Ysabell
      Erfahrener Benutzer
      • 23.09.2008
      • 323

      #17
      Es gibt tatsächlich nur wenig " falsch" bei der Ahnenforschung. Das meiste ist persönliche Geschmacks- und Interessensfrage und die kann sich im Laufe der Forschung auch immer wieder ändern, je nach persönlichen Lebensumständen.

      Struktur, am besten von Beginn an, ist schon hilfreich. Man glaubt gar nicht wie schnell Informationen zusammenkommen, wenn man erstmal anfängt.
      Ein anderer wichtiger Punkt ist wirklich NIEMALS Daten aus fremden Stammbäumen ungeprüft zu übernehmen. Viel zu schnell übernimmt man dabei auch Fehler, denn es gibt da draußen auch viele Leute, die einfach fröhlich einen Stammbaum zusammenklicken ohne zu prüfen, ob die Personen tatsächlich die richtigen sind (und du wirst bald merken wie unendlich viele Johann Heinrich Christophs eine Katharina Maria Sophia geheiratet haben).

      Hier sind aber alle sehr lieb und hilfsbereit und wenn du Fragen hast, dann wirst du immer Unterstützung finden.

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      • Posamentierer
        Erfahrener Benutzer
        • 07.03.2015
        • 1199

        #18
        Abgesehen von dem, was Isabella beschrieben hat, gibt es nur einen "unverzeihlichen" Fehler, nicht zu dokumentieren, aus welcher Quelle Deine Informationen stammen.
        Lieben Gruß
        Posamentierer

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        • M. Lützeler
          Erfahrener Benutzer
          • 16.11.2009
          • 223

          #19
          Zitat von Posamentierer Beitrag anzeigen
          Abgesehen von dem, was Isabella beschrieben hat, gibt es nur einen "unverzeihlichen" Fehler, nicht zu dokumentieren, aus welcher Quelle Deine Informationen stammen.
          Ja, nicht grundsätzlich, nicht eigentlich, nicht nur bei Wichtigem usw., sondern IMMER, IMMER, IMMER, und das von Anfang an!

          Kommentar

          • Andrea1984
            Erfahrener Benutzer
            • 29.03.2017
            • 2776

            #20
            Hallo allerseits.

            Ein Hobby eben. Nichts besonderes also.

            Es ist spannend zu wissen, woher man abstammt, was einen mit den Ahnen verbindet etc.

            Eine Art Puzzle oder Kreuzworträtsel sozusagen.

            Und Training für das Gehirn: Daten suchen, Namen lesen, Verbindungen herstellen und sich darüber austauschen.

            Herzliche Grüße

            Andrea
            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

            Kommentar

            • Falke
              Erfahrener Benutzer
              • 15.01.2013
              • 874

              #21
              Moin,

              ich habe mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen. Aber ich nehme auch jeden "Beifang" mit. Manchmal löst sich dann plötzlich ein Knoten, weil man Leute mit gleichem Namen hat, aber zu unterschiedlichen Daten. Z.B. von 2 Geschwistern mit gleichem Namen ist einer früh gestorben.
              Viele Grüße
              Karen

              Meine Haupt-Namen: Spilker, Heysen, Bolbrügge, Schumacher, Ditzell, Wegner, Olbert, Melzer

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              • Ysabell
                Erfahrener Benutzer
                • 23.09.2008
                • 323

                #22
                Zitat von Falke Beitrag anzeigen
                Moin,

                ich habe mir jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen. Aber ich nehme auch jeden "Beifang" mit. Manchmal löst sich dann plötzlich ein Knoten, weil man Leute mit gleichem Namen hat, aber zu unterschiedlichen Daten. Z.B. von 2 Geschwistern mit gleichem Namen ist einer früh gestorben.
                Oh ja, auch Geschwister mit zu erfassen wo immer es geht hat mir schon oft geholfen. Gerade wenn z.B. ein Sterbeeinträge nicht zu finden ist. Eine meiner direkten Ahninnen starb z.B. während sie einige Orte weiter in einem völlig anderen Kirchspiel zu Besuch bei ihrer Tochter war. die gerade ein Kind bekommen hatte, an der Cholera. Und manchmal steht auch in z.B. Einträge. Von Geschwister wertvolle Hinweise zum Verbleib von Personen.

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                • Lerchlein
                  Erfahrener Benutzer
                  • 08.10.2018
                  • 2987

                  #23
                  Hallo Carla1

                  Mir geht es ähnlich wie viel die zu diesem Hobby kamen! Man stolpert im eigenen Leben über etwas, wie auch bei euch z. B. die Erkenntnis das ihr eigentlich nicht viel wisst. So wird man erst einmal nur neugierig und irgendwie entwickelt sich oft daraus ein Ziel…

                  Am Anfang ahnt man noch gar nicht das der Weg eigentlich das Ziel ist…

                  Auf dem Weg habe ich schon so viele Erkenntnisse aus diesem Hobby geschöpft, weshalb es auch mich gepackt hat(manchmal auch mit einer gewissen Auszeit).
                  Außerdem hat mich Geschichte schon immer interessiert. Ich bin der Meinung das man daraus viel für die Zukunft oder auch zur eigenen Weiterentwicklung entnehmen kann… Ohne diese Ahnen, ob man sie finde oder nicht, wäre die Welt heute nicht die die sie ist!

                  Dabei kann man nichts verkehrt machen… außer sich mal zu verlaufen …. Aber das ist ja bei einem Endlos – Puzzle immer der Fall. Neue Erkenntnisse ergeben auch manchmal eine neue Konstellation!
                  ... und man hat sogar oft auch etwas zum lachen!
                  Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







                  Kommentar

                  • Carla1
                    Benutzer
                    • 23.10.2025
                    • 21

                    #24
                    Hallo allerseits!

                    Jetzt habe ich wieder neue Fragen:

                    1.Wie dokumentiert ihr denn die Quellen?
                    2. Der " Beifang" ist sehr interessant- ich finde ihn aber auch sehr verwirrend manchmal:

                    Mein Großvater und der jüngste Sohn seines ältesten Onkels waren etwa gleich alt, hatten gleiche Vornamen, haben im gleichen Jahr geheiratet und dann Kinder bekommen. Hat etwas gedauert, bis ich gemerkt habe, dass ich mich " verlaufen" hatte.

                    Mein Vater hat immer gesagt: Sich verlaufen und Umwege machen erhöht die Kenntnis im Gelände. Gilt wohl auch für die Ahnenforschung...
                    Und: Wenn du in unwegsames Gebiet kommst ( z.B. auf Bergtouren) - nicht mit dem Kopf durch die Wand- geh früh auf dem gleichen Weg zurück und starte neu.

                    In diesem Sinn, allen einen schönen Abend!
                    Grüße, Carla

                    Kommentar

                    • ahnenforinfi
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.02.2021
                      • 887

                      #25
                      Zitat von Carla1 Beitrag anzeigen
                      Mein Vater hat immer gesagt: Sich verlaufen und Umwege machen erhöht die Kenntnis im Gelände.
                      Das ist wohl wahr Manchmal findet man dabei auch die schönsten Plätze! Oder Infos zu Ahnen, nach denen man mangels Wissen niemals gesucht hätte

                      Zitat von Carla1 Beitrag anzeigen
                      1.Wie dokumentiert ihr denn die Quellen?
                      Also ich mache es so: Alle mir bekannten Kirchenbuch- und Standesamtseinträge verlinke ich auf familysearch, zusätzlich mit Angabe, wo der Beleg zu finden ist (Links laufen ja schon mal gerne irgendwann ins Leere). Ist das Dokument nicht online, schreibe ich dort halt nur z.B. Standesamt X, Nr. Y auf.
                      In meinen persönlichen Ahnenforschungsordner kommt einfach das gescannte/fotografierte Dokument. Da erwähne ich dann nicht extra, woher es stammt.

                      Ansonsten enthält mein Ordner insgesamt 7 Bereiche - Personen/Dokumente/Fotos/Quellen/Zeittafel/Tagebuch und Arbeitsordner.
                      Unter Quellen sammle ich alle sekundären Funde, Zeitungsausschnitte, Webseiten, was auch immer, sortiert nach Familien, und da versteckt sich die Info zur Quelle einfach im Dateinamen.

                      Ist sicherlich nicht jedermanns Sache so, ich komme gut damit zurecht
                      Suche: gerade nix

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                      • Zita
                        Moderator

                        • 08.12.2013
                        • 7090

                        #26
                        Hallo Carla,

                        hier gab es eine ähnliche Frage schon einmal: https://forum.ahnenforschung.net/for...irchenbuechern

                        LG Zita

                        Kommentar

                        • Ysabell
                          Erfahrener Benutzer
                          • 23.09.2008
                          • 323

                          #27
                          Darum ist Struktur so wichtig um sich nicht zu verzetteln und die Dokumentation der Quellen so wichtig.

                          die meisten Programme haben einen extra Reiter für Quellenangaben. Da kommt dann ein kurzer Vermerkt rein. Besonders nützlich und hilfreich ist das vor allem auch dann, wenn man Daten noch nicht sicher belegen kann. Aktuell suche ich z.B. nach einem Sterbeeintrag eines 5x Urgroßvaters. Ich weiß, er muss irgendwann zwischen 1821 und 1825 verstorben sein.
                          in der Quellenangabe zu seinem Tod steht daher aktuell wie ich auf diesen Zeitraum komme (in diesem Fall steht er bei der Trauung seines einen Kindes als 1821 als noch lebend, bei einer weiteren 1825 als verstorben). Damit ich das nicht "alle Jahre wieder" neu herausfinden muss, steht es in der Quellenangabe genau so drin.
                          In einem anderen Fall geben die Einträge in den Kirchenbüchern keinen Hinweis zum Geburtsort und Geburtsjahr der Frau, aber in einer Volkszählung wird ein Geburtsort und Jahr angegeben. Für die entsprechenden Bücher müsste ich ins Archiv und bis ich dazu komme habe ich garantiert vergessen, wie ich auf Jahr und Ort komme. Also eine kurze Notiz in die Quellenverwaltung woher die Angabe kommt.

                          Und nimm dir unbedingt die Zeit und setz dich mit möglichst vielen Verwandten zusammen und befrag sie ruhig auch ganz systhematisch zu noch bekannten Verwandten (wer waren deine Onkels/ Tanten, Großeltern (väterlich oder mütterlicherseits (unbedingt nach den Geburtsnamen der Frauen fragen)), Cousins und Cousinen, Geschwister (gerade in der älteren Generation kam es nicht selten vor, dass Geschwister jung verstorben sind oder im Krieg gefallen oder vermisst wurden. Auch nach alten Fotos fragen und diese scannen und oder abfotografieren und genau beschriften. je mehr du weißt um so weniger schnell verrennt man sich.

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                          • Carla1
                            Benutzer
                            • 23.10.2025
                            • 21

                            #28
                            Hallo Carla,

                            hier gab es eine ähnliche Frage schon einmal: https://forum.ahnenforschung.net/for...irchenbuechern

                            LG Zita


                            Danke, Zita, da habe ich viele Informationen!

                            Danke auch euch allen!

                            Ich muss das alles erst mal lesen und erfassen, bevor ich mich an die Arbeit mache. Bin ja zum Glück noch ziemlich am Beginn..

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