Hallo zusammen,
Entschuldigt bitte, falls es das Thema schon an anderer Stelle gibt. Auf die Schnelle habe ich im Forum nichts passendes gefunden, deshalb hier mal ein neues Thema.
Ich werde mich bald in die Mammutaufgabe stürzen, meine Quellen etwas einheitlicher zu dokumentieren, bzw. in ein einheitliches Format zu bringen. In über 10 Jahren Forschung war ich da nicht ganz konsequent und jetzt habe ich ein kleines Durcheinander, vor allem bei Einträgen aus Kirchenbüchern (ich weiß, ich bin früh dran, mir darüber Gedanken zu machen
). Zum Beispiel habe ich teilweise die Links zu der entsprechenden Seite der digitalisierten Kirchenbüchern als Quelle hinterlegt. Teilweise habe ich als Quelle das Kirchenbuch, die Pfarrei und die Nummer des Kirchenbuches dazu geschrieben, mal das Archiv und die Matrikelnummer - mal mit, mal ohne Seitenangabe. Manchmal habe ich auch vergessen die Quelle anzugeben, bzw. muss erst selber noch in die Originalquellen schauen, wenn ich die Daten aus Sekundärquellen oder von anderen Forschern zur Verfügung gestellt bekommen habe. Um welche Fälle es sich da handelt, weiß ich aber zum Glück.
Kopien von sämtlichen Kirchenbucheinträgen habe ich bisher nur seeehr sporadisch lokal auf dem Rechner gespeichert.
Sämtliche Einträge lokal auf dem Laptop speichern klingt auf den ersten Blick zwar sinnvoll, auf den zweiten Blick frage ich mich aber auch, was man mit dieser Datenmenge anfängt. Wenn ich die Anzahl meiner erforschten direkten Vorfahren mit Dokumenten von Geburt/Taufe, Eheschließungen und Todeseinträgen hochrechne, sind das Unmengen an Dateien, die ich speichern, bzw. erst einmal downloaden müsste. Uff.
Einen Link zu den digitalisierten Einträgen fände ich da praktischer. Nimmt nicht viel Speicherplatz weg und wenn man etwas nachschauen möchte, hat man den entsprechenden Eintrag sehr schnell parat. Falls der Link irgendwann mal aber nicht mehr funktionieren sollte/die Webseite umzieht, etc. ist da dann natürlich alles futsch. Und wenn ich meine Forschungsergebnisse mal in Buchform ausdrucken möchte, bringt ein Link auch recht wenig.
Wenn ich "nur" die entsprechende Pfarrei und die Nummer des Kirchenbuches angebe, finde ich das persönlich etwas wenig. Kurz nachschlagen ist dann nicht. Seitenzahl ist ja manchmal auch etwas schwierig. Gibt man die Seitenzahl an, die manchmal handschriftlich mit Bleistift in die Kirchenbücher geschrieben wurde? Gibt man die Seitenzahl an, die das Online Archiv/Webseite anzeigt? Infos, die man auf Ancestry gefunden hat, muss man da ja im zweifelsfrei immer noch auf Archion nachschauen um nur die Seitenzahl für das eine Kirchenbuch zu bekommen. Auf Ancestry sind ja teilweise mehrere Kirchenbücher hintereinander erfasst und die Seitenzahl unterscheidet sich so zwischen Ancestry und Archion.
Ihr seht, ich bin etwas ratlos, welches Format ich für die Quellendokumentation am besten nutzen sollte. Generell will ich es schon in ein einheitliches Format bringen, aktuell ist mir das zu chaotisch :/
Daher wollte ich mal hier in die Runde fragen, wie ihr das handhabt mit der Quellendokumentation (vor allem von Einträgen aus Kirchenbüchern)? Gibt es einen "Standard" dafür?
Viele Grüße,
Anja
Entschuldigt bitte, falls es das Thema schon an anderer Stelle gibt. Auf die Schnelle habe ich im Forum nichts passendes gefunden, deshalb hier mal ein neues Thema.
Ich werde mich bald in die Mammutaufgabe stürzen, meine Quellen etwas einheitlicher zu dokumentieren, bzw. in ein einheitliches Format zu bringen. In über 10 Jahren Forschung war ich da nicht ganz konsequent und jetzt habe ich ein kleines Durcheinander, vor allem bei Einträgen aus Kirchenbüchern (ich weiß, ich bin früh dran, mir darüber Gedanken zu machen

Kopien von sämtlichen Kirchenbucheinträgen habe ich bisher nur seeehr sporadisch lokal auf dem Rechner gespeichert.
Sämtliche Einträge lokal auf dem Laptop speichern klingt auf den ersten Blick zwar sinnvoll, auf den zweiten Blick frage ich mich aber auch, was man mit dieser Datenmenge anfängt. Wenn ich die Anzahl meiner erforschten direkten Vorfahren mit Dokumenten von Geburt/Taufe, Eheschließungen und Todeseinträgen hochrechne, sind das Unmengen an Dateien, die ich speichern, bzw. erst einmal downloaden müsste. Uff.
Einen Link zu den digitalisierten Einträgen fände ich da praktischer. Nimmt nicht viel Speicherplatz weg und wenn man etwas nachschauen möchte, hat man den entsprechenden Eintrag sehr schnell parat. Falls der Link irgendwann mal aber nicht mehr funktionieren sollte/die Webseite umzieht, etc. ist da dann natürlich alles futsch. Und wenn ich meine Forschungsergebnisse mal in Buchform ausdrucken möchte, bringt ein Link auch recht wenig.
Wenn ich "nur" die entsprechende Pfarrei und die Nummer des Kirchenbuches angebe, finde ich das persönlich etwas wenig. Kurz nachschlagen ist dann nicht. Seitenzahl ist ja manchmal auch etwas schwierig. Gibt man die Seitenzahl an, die manchmal handschriftlich mit Bleistift in die Kirchenbücher geschrieben wurde? Gibt man die Seitenzahl an, die das Online Archiv/Webseite anzeigt? Infos, die man auf Ancestry gefunden hat, muss man da ja im zweifelsfrei immer noch auf Archion nachschauen um nur die Seitenzahl für das eine Kirchenbuch zu bekommen. Auf Ancestry sind ja teilweise mehrere Kirchenbücher hintereinander erfasst und die Seitenzahl unterscheidet sich so zwischen Ancestry und Archion.
Ihr seht, ich bin etwas ratlos, welches Format ich für die Quellendokumentation am besten nutzen sollte. Generell will ich es schon in ein einheitliches Format bringen, aktuell ist mir das zu chaotisch :/
Daher wollte ich mal hier in die Runde fragen, wie ihr das handhabt mit der Quellendokumentation (vor allem von Einträgen aus Kirchenbüchern)? Gibt es einen "Standard" dafür?
Viele Grüße,
Anja
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