Hm ... Wenn dokujoe nicht mal bereit ist dazu, einen seiner »in erste Linie hochqualitative Dokumentarfilme« zu benennen – in einem Thread, in dem er letztlich auf unsere Offenheit setzt – dann würde ich dafür plädieren, ihn und sein Ansinnen ganz schnell zu vergessen.
Ich bin Dokumentarfilmemacher für das Thema "Transgenerationale Traumata"
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Zitat von Geschichtensucher Beitrag anzeigen
Wobei du dir gleichzeitig hohe persönliche Preisgabe der Mitwirkenden wünschst
Liebe Grüße!Zuletzt geändert von dokujoe; 24.05.2025, 11:13.
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Hallo,
nur um sicher zu ein, dass ich alles richtig verstanden habe .....
Du schreibst in #1: "ich bin ein junger Dokumentarfilmermacher aus Deutschland (33), der sich gerade stark für das Thema "Transgenerationale Traumata", die vor allem aus dem Zweiten Weltkrieg herrühren, interessiert.
Ich suche Menschen, die von ihrem Trauma und das ihrer Vorfahren erzählen möchten und inwiefern es das Leben bis heute beeinflusst. Hierzu möchte ich auch psychotherapeutische Expert*innen hinzuziehen, damit das Thema "Trauma" professionell im Film behandelt wird."
Du suchst also und hoffst, hier im Forum jemanden zu finden, richtig? - Etwas unschöner ausgedrückt, Du möchtest etwas; auch richtig?
Ob hier im Forum jemand bereit ist, seine persönliche Geschichte namentlich preiszugeben, ist für mich nicht die Frage. Viel wichtiger ist für mich, wer bist Du?
"Wenn es persönlicher wird, dann gerne als PN, dann gebe ich mich auch gern zu erkennen und schicke gerne Referenzprojekte von mir.".
Ich soll Dir also zunächst mal eine PN schicken, sozusagen als "Eintrittskarte"? Ich soll schon mal "probeweise" persönliche Dinge mit jemandem teilen, von dem ich gar nicht weiß, wer er wirklich ist??? - Wenn das mal kappt ....
Man hätte erwarten können, dass Du Dich hier erst mal vorstellst: "mein Name ist .......; ich bin ein junger Filmemacher und beschäftige mich hauptsächlich mit ...... Meine letzten veröffentlichten Arbeiten sind ....."
Beste Grüße,
ScheuckHerzliche Grüße
Scheuck
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Zitat von cgraaf Beitrag anzeigenWahre Worte zur richtigen Zeit.
Herzliche Grüße
Scheuck
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Zur Info: Der Beitrag-Ersteller schickt per privater Nachricht Links zu seinen Werken, anhand derer man seine offizielle Homepage und weitere Infos im Internet findet, wenn man nach den Titeln sucht. Man muss dazu keine privaten Details preisgeben.
Es ist also nicht so, dass man etwas bieten muss, aber nichts von der Person gegenüber erfährt.
Trotzdem ist es natürlich nicht vertrauensbildend und theoretisch kann jeder hinter dem User stecken. Um dieses Problem zu umgehen, könnte man jedoch über die offizielle Homepage des Beitrag-Erstellers Kontakt mit diesem aufnehmen.
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Ja, Ilja, das hast Du vollkommen recht, man könnte .....
Wenn mich allerdings jemand anspricht, weil er "etwas von mir haben möchte", dann sollte er sich "outen", - Stimmt, vertrauensbildend ist dieses Verhalten keineswegs; man könnte es auch noch anders ausdrücken.
Hier und jetzt wäre Gelegenheit gewesen, "Butter bei die Fische" zu tun; es kommt aber nichts, obwohl der Themenstarter seit geraumer Zeit online war und es jetzt im Moment auch ist. - Etwas unprofessionell, oder?
Zuletzt geändert von scheuck; 24.05.2025, 15:33.Herzliche Grüße
Scheuck
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Scheuck, ich kann dich gut verstehen.
Heutzutage, wo viel im Internet gefälscht wird oder sich Leute als andere ausgeben, ist das Vorgehen natürlich komisch. Da kann ich jeden verstehen, der skeptisch ist und ich wäre sicher anders vorgegangen.
Das habe ich ihm aber auch geschrieben. Zudem habe ich je ein TV- und Text-Interview vom Beitragserstellter überflogen und ihm via seiner offiziellen Homepage geschrieben. Zum Testen, ob er das auch wirklich ist und nicht einfach jemand seine Werke verlinkt und sich als ihn ausgibt.
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Ilja, in erster Linie geht es mir gar nicht darum, skeptisch zu sein; für mich ist die ganze Herangehensweise ganz schlicht eine Frage von "Form- und Stil".
Von jemandem, der nicht nur im stillen Kämmerlein so für sich "hin werkelt", sondern eine gewisse Öffentlichkeitspräsenz hat, erwarte ich etwas anderes.
Wenn ich noch dazu sehen würde, dass es zu #18 immerhin 10 "Daumen hoch" gibt, würden bei mir sämtliche Alarmglocken schrillen, und ich wüsste, dass da etwas recht schief läuft.Herzliche Grüße
Scheuck
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Moin und Hallo Dokujoe,
ein recht neuer Gegenstand neurowissenschaftlicher Forschung.
Ich hatte vor geraumer Zeit einen Beitrag zu Deinem Thema auf Deutschlandfunk gehört.
Einiges spiegelte sich tatsächlich wieder. Meine Eltern sind Flüchtlinge aus Ostpreußen und Niederschlesien.
Sogenanntes unsichbares Erbe, das weiter gegeben wurde, nicht nur an den eigenen Kindern.
Auch unbewußt an die Enkelkinder.
Würde Deinen Dokufilm nach Fertigstellung gerne sehen.
Gruß Joachim
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Zitat von Ilja_CH Beitrag anzeigenZur Info: Der Beitrag-Ersteller schickt per privater Nachricht Links zu seinen Werken,
Nach seinem bisherigen Auftreten hier hält sich meine Trauer darüber jedoch in Grenzen ...
LG JensAm besde goar ned ersd ingnoriern!
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Ich habe persönlich sehr oft die Erfahrung gemacht, dass die Diskussionskultur in vielen Onlineforen zunehmend aggressiv und polarisierend ist. Um mich daher vor möglichen persönlichen Angriffen oder unsachlicher Vereinnahmung zu schützen, ziehe ich es daher vor, im öffentlichen Forum anonym zu bleiben - wie ihr alle auch.
Zitat von jebaer Beitrag anzeigen
Mir jedenfalls, trotz zweimaliger Bitte, nicht,
Nach seinem bisherigen Auftreten hier hält sich meine Trauer darüber jedoch in Grenzen ...
LG Jens
Liebe Grüße
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Zitat von Joachim Fischer Beitrag anzeigenMoin und Hallo Dokujoe,
ein recht neuer Gegenstand neurowissenschaftlicher Forschung.
Ich hatte vor geraumer Zeit einen Beitrag zu Deinem Thema auf Deutschlandfunk gehört.
Einiges spiegelte sich tatsächlich wieder. Meine Eltern sind Flüchtlinge aus Ostpreußen und Niederschlesien.
Sogenanntes unsichbares Erbe, das weiter gegeben wurde, nicht nur an den eigenen Kindern.
Auch unbewußt an die Enkelkinder.
Würde Deinen Dokufilm nach Fertigstellung gerne sehen.
Gruß Joachim
ohja, das ist spannend. Vor allem ist die Frage noch sehr offen, inwieweit hier die Epigenetik auch eine Rolle spielt. Da wird es richtig interessant.
Hat dieser "Flucht-Aspekt" deiner Eltern auch etwas mit Dir zu tun, bist du dem schon mal nachgegangen?
Liebe Grüße
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Hallo dokujoe,
dein Thema ist ja nicht mehr ganz so neu, es gibt viele Seminare dazu. Wenn du Erfahrungen suchst und das Thema “Therapie” einbeziehen willst, möchte ich dich auf folgende Veranstaltung hinweisen, die dir bei deinem Ansinnen bestimmt entgegen kommt (btw ist sicher auch die dort erwähnte Literatur eine Basis für deine Recherche):
In den 1970er Jahren begann in Westdeutschland die durchaus ergiebige Aufarbeitung unserer unheilvollen Vergangenheit. Man kann sie eine akademische Aufarbeitung nennen, weil sie zu keiner Offenheit in den Familien führte. Selbst bei den Kriegsenkel, die sich später an die emotionale Aufarbeitung machten, dominierten Lücken. Sie sahen vor allem das Leid der Eltern, die Kriegskinder waren. ...
Viele Grüße
SonjaSuche FN PELZ, TOLSKI aus Liebemühl/Osterode und Umkreis, VEIT/VEID und MEIRITZ aus Elbing sowie
BAUM aus dem Raum Rieder, (Sachsen-)Anhalt
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Zitat von dokujoe Beitrag anzeigen
Lieber Joachim,
ohja, das ist spannend. Vor allem ist die Frage noch sehr offen, inwieweit hier die Epigenetik auch eine Rolle spielt. Da wird es richtig interessant.
Hat dieser "Flucht-Aspekt" deiner Eltern auch etwas mit Dir zu tun, bist du dem schon mal nachgegangen?
Liebe Grüße
Da ich unsere Familien erforsche habe ich auch beider Flucht der Eltern dokumentierte und erlebtes eingearbeitet, was sich in den weiteren Jahrzehnten wieder spiegelt.
Gruß Joachim
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