mit befremdlich meinte ich nur, das der Landwirt oder Bauer beispielsweise viele Bezeichnungen hat, wie z.B. Ökonom, Austragslandwirt, Ausnahmelandwirt, Altbauer, oder Erbhofbauer usw. und mir nicht klar ist/war ob es gravierende Unterschiede gab. ;-)
Aber wenn du mir vielleicht noch sagen könntest was ein Kefervater oder Kefermutter war oder gemacht hat?
Vielen Dank für Dein Angebot,
Vg moni_g-f
Der Sinn einer Behörde besteht in ihrer Existenz.
Geduld ist das Einzige, was man verlieren kann, ohne es zu besitzen.
ich vermute mit Kefervater oder Kefermutter ist der Hofname gemeint.
Ich habe zum Beispiel dieses Sterbebild:
Katharina Königbauer
Geigermutter von Bichl
geb 29.7.1905, gest 26.11.1983
Hallo, liebe Moni,
habe die Berufe meiner Vorfahren und die meiner Frau auch mal durchgeschaut und u.a. ein paar gefunden, die man in dieser Form auch nicht ständig liest:
Meine mir waren das fast alles einfache Leute - teilweise mit wechselnden Berufen. Einge Berufe lassen sich nicht direkt abgrenzen bzw. zusammenfassen:
21 Ackerer, Ackersmann, Bauer, Landwirt, Winzer, Wingertsmann, etc.
14 Tagelöhner, Tagner
je 4 (Leinen-)Weber, Schuhmacher/Schuster, Holzmacher/Schreiner, Fabriarbeiter
je 3 Schreiber, Schneider, Maurer, (Obst-)Händler
Der ausgefallenste Beruf war wohl Friedhofsgärtner, an höheren Sache gabe es noch Vorsteher, Gemeidediener, Gemeindevorseher, Gemeinsmann
bei meine Vorfahren gibt es Steinmetze, Landwirte, Kesselschmiede, Bäcker und Schneider.
Bei meiner Frau Schreiner, Schlosser, Weißgerber sowie eine ganze Reihe prot. Pfarrer.
Drei meiner Vorfahren waren nebenher Bürgermeister (alle in Biblis/Hesse). Zwei weitere waren wohl Schöffen
Kommentar