Brotscheiben
Einklappen
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Hallo Waltraud,
mein Vater, kein gebürtiger sondern ein "Überzeugungsbayer" wollte uns auch immer zum Gebrauch des Wortes Scherzl ermuntern. Kam mir aber immer komisch vor.
Meine Kinder sagten lange "Popo vom Brot". Ich weiß gar nicht mehr, wer das ursprünglich aufgebracht hat
LG
BienenköniginMeine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, ÖsterreichKommentar
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Bei uns ist das Ende der "Kanten". Und wenn wir bei den Großeltern in Brandenburg sind macht sich der "Opa" immer ein wenig drüber lustig wenn seine Enkel ein Brot haben wollen - das heisse doch halt eben Stulle, Schnitte oder von ihm aus auch Scheibe Brot.... Brot wäre doch einzig und allein das große Ganze
Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/Kommentar
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Den Ausdruck Rungsen kenne ich auch noch. Auch wurde das Endstück als Käppel bezeichnet.Kommentar
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Moin zusammen,
wir bezeichneten das Endstück als "Knäppchen".
Friedrich"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)Kommentar
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Hallo allerseits
der Rungsen ist auch bei uns eine unsauber abgeschnittene dicke Scheibe Brot.
Viele Grüße
BrunoniKommentar
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freundliche grüße
sternap
ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.
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Hallo zusammen,
das Endstück des Brotes hieß im Südwesten die Knaus, oder das Knäuschen.
KaktusKommentar
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Als Kind in Mühlhausen/Thür. kenne ich die Stulle, ein beschmiertes Brot, manchmal auch eine Butterstulle. Butter war Anfang der 50iger Jahre selten. Meistens gab es Schmalz oder Margarine. Der Kanten war ein Knüstchen.
Das Hasenbrot wurde vom Vater oder Großvater von der Arbeit mitgebracht, ein nicht verzehrtes "Mittagessen". Gekocht wurde abends.
Juanita
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So, alles durchgelesen - eine ungenannte Variante habe ich noch:
- die Schniete - mit langem "i".
Kommt vereinzelt noch in dieser oder jener Familie vor; östliche Niedelausitz, auch etwa in Richtung Niederschlesien. Muß wohl aus den alten omd. Mundarten überliefert sein.Kommentar
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Uwe




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