16 Jahre lang suchte die schwedische Polizei nach dem Mörder eines kleinen Jungen und einer Frau. Jetzt wurde der mutmaßliche Täter mithilfe einer DNA-Analyse gefunden - nicht von der Polizei, sondern von einem Stammbaumforscher.
Oh, wenn die Datenschutzhysteriker in Deutschland mitbekommen, daß die DNA jedes schwedischen Babys erfaßt ist, dann bekommen sie garantiert Schnappatmung. Aber wenn nur ein einziges Kapitalverbrechen dadurch (oder, wie in diesem Fall, durch Zuhilfenahme genealogischer Datenbanken) aufgeklärt werden kann, dann ist das doch mehr als sensationell!
Ganz ideal für die spätere Ermittlung von staalticherseits gesuchten Personen, wie Mörder, Terroristen ect. wäre doch, jeder auch neue Staatsbürger oder besser noch auch Einreisende gäbe gleich einen "DNA-Fingerabdruck" verpflichtend ab.
Daraus werden DNA Datenbanken erstellt, die nur zur "Verbrecherermittlung" staatlich genutzt werden dürfen.
Ich sage anständige ehrliche Menschen würden nichts dagegen haben, du vermutlich nicht ich auch nicht. Schade ist "Zukunftsmusik".
Und in Schweden gibt es meiner Recherche nach derzeit eine "Blutdatenbank", wohl sei 1975
zum Neugeborenenscreening, das diese nun komplett als DNA Datenbank staatlich nutzbar ist, wäre zwar sehr gut aber ob das aktuell so ist, habe ich nicht gefunden.
Aber wie gesagt auch zu uns kommmende Ausländer mit deren Familien müssen erfasst werden, sonst ist das ungerecht
und "ne halbe Sache".
@offer
meinen Beitrag hätte ich wohl als Ironie kennzeichnen müssen.
Was die Blutproben der Neugeborenen in Schweden angehen, wurden die dort
wohl auf Freiwilligkeit der Eltern genommen und aufgehoben.
Bei uns wurden die wohl später vernichtet.
Neugeborenenscreening gibt es in DT auch.
1975 wußte man ja mit DNA kaum was anzufangen.
Jedenfalls kann somit in Schweden so auch heute noch DNA daraus "entnommen" werden.
Ich sage anständige ehrliche Menschen würden nichts dagegen haben, du vermutlich nicht ich auch nicht. Schade ist "Zukunftsmusik
Hallo Juergen,
Du sprichst mir aus der Seele! In meinem Beruf bin ich ohnehin schon gläsern. Das erwartet die Gesellschaft von mir. Dieselbe Gesellschaft übrigens, deren Mitglieder laut "Überwachungsstaat" schreien würden, müßten sie genauso gläsern sein wie ich. Seltsamerweise ist es heutzutage Mode, von anderen etwas zu erwarten, was man selbst nicht bereit ist zu liefern. Wer eine reine Weste hat, kann nichts gegen Kameras an stark frequentierten Orten, gegen Vorratsdatenspeicherung und auch gegen prophylaktische Erfassung von DNA und Fingerabdrücken haben. Nur um ein paar Beispiele zu nennen. Und wenn nur ein einziger Mord, ein einziger Kindesmißbrauch, ein einziger Terroranschlag dadurch verhindert werden würde....
Rund 40 Prozent ihres Einkommens bekommen deutsche Bauern von der EU. Macht ihnen das Wetter einen Strich durch die Rechnung, rufen sie trotzdem nach Entschädigung. Sie sollten sich die Seenotretter als Vorbild nehmen.
was soll das denn?
Willst Du damit sagen, das das Thema abgedroschen ist oder wieso
verlinkst Du zu einem totalen 3 Jahre alten hier offtopic Thema der Landwirtschaft?
Wer eine reine Weste hat, kann nichts gegen Kameras an stark frequentierten Orten.
"Das ist das Problem an derartigen Systemen, die auf anlassloser Massenüberwachung fußen: Selbst bei sehr geringen Fehlerraten geraten ungleich viele Personen fälschlicherweise ins Visier der Fahnder."
(https://projekte.sueddeutsche.de/art...oblem-e716375/)
"Das ist das Problem an derartigen Systemen, die auf anlassloser Massenüberwachung fußen: Selbst bei sehr geringen Fehlerraten geraten ungleich viele Personen fälschlicherweise ins Visier der Fahnder."
(https://projekte.sueddeutsche.de/art...oblem-e716375/)
Ja, gab es da nicht diesen Fall, bei dem ein Täter mittels DNA gesucht wurde und es gab viele Treffer (im Sinne von: viele Fälle konnten einem Täter zugewiesen werden) und dann waren es nur Verunreinigungen durch die Mitarbeitenden der Firma, die die Teststäbchen produzierte? Und dies, nachdem ein fast genau gleicher Fall bereits Jahre davor in einer Krimi-Serie Thema war!
Moin,
und mir fällt gerade ein O-Ton zu den aktuellen Mißbrauchsfällen ein,
>Wir haben nicht genau genug hingeschaut<, der mich fassungslos machte!
Nun wird mehr Personal und Geld für Polizei und Jugendämter gefordert, ja gut irgendwie muß man auch die >Blinden< entlohnen...
Malte
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