Hallo zusammen!
In Stettin zu forschen ist erstmal eine Freude. Fast alles gibt es bei Archion. Kriegsverluste scheinen sich bei den Büchern in Grenzen zu halten. Die Schrift ist zumeist lesbar.
Zwei Dinge machen mich aber wahnsinnig. Zum einen reichen die Sterbeeinträge gerade in den für mich wichtigen Gemeinden, nämlich (in der Reihenfolge der Wichtigkeit) Nikolai, Jakobi und Schloß nicht weit zurück. Nikolai sogar nur bis 1844! Jakobi zwar bis 1749, was gemessen an dem Alter der übrigen Bücher dort und an meinen Bedürfnissen zwar auch eher bescheiden ist, aber dafür sind die alten Jakobi-Sterberegister fast nicht lesbar. Also muß ich, wenn ich die Sterbedaten meiner unzähligen Stettiner Vorfahren durch Eingrenzung einigermaßen ermitteln will, ALLE Taufeinträge lesen, um zu sehen, wann sie zuletzt Pate gestanden, also noch gelebt haben. Und ALLE Traueinträge, falls sie bei der Trauung eines Kindes als verstorben aufgeführt werden. Da hilft mir kein Index. Ich muß einfach stumpf mehrere tausend Seiten Taufen und Trauungen lesen. Aber immerhin finde ich dabei als "Abfallprodukt" auch Hinweise auf die Ehemänner der Ahnenschwestern. Die Ehen der Ahnenbrüder findet man, sofern sie in Stettin geheiratet haben, im jeweiligen Index. Aber das ist dann schon der zweite Punkt, der mich irre macht: welcher Vollpfosten kam in St. Jakobi auf die Idee, den Index nach Vornamen zu sortieren? Wenn es wenigstens durchgängig wäre! Aber nein, man schlägt meinetwegen F auf, es werden Vornamen mit F aufgeführt, aber irgendwann in demselben Index wechselt es zu den Familiennamen mit F. Einfach so.
Viele Grüße
consanguineus
In Stettin zu forschen ist erstmal eine Freude. Fast alles gibt es bei Archion. Kriegsverluste scheinen sich bei den Büchern in Grenzen zu halten. Die Schrift ist zumeist lesbar.
Zwei Dinge machen mich aber wahnsinnig. Zum einen reichen die Sterbeeinträge gerade in den für mich wichtigen Gemeinden, nämlich (in der Reihenfolge der Wichtigkeit) Nikolai, Jakobi und Schloß nicht weit zurück. Nikolai sogar nur bis 1844! Jakobi zwar bis 1749, was gemessen an dem Alter der übrigen Bücher dort und an meinen Bedürfnissen zwar auch eher bescheiden ist, aber dafür sind die alten Jakobi-Sterberegister fast nicht lesbar. Also muß ich, wenn ich die Sterbedaten meiner unzähligen Stettiner Vorfahren durch Eingrenzung einigermaßen ermitteln will, ALLE Taufeinträge lesen, um zu sehen, wann sie zuletzt Pate gestanden, also noch gelebt haben. Und ALLE Traueinträge, falls sie bei der Trauung eines Kindes als verstorben aufgeführt werden. Da hilft mir kein Index. Ich muß einfach stumpf mehrere tausend Seiten Taufen und Trauungen lesen. Aber immerhin finde ich dabei als "Abfallprodukt" auch Hinweise auf die Ehemänner der Ahnenschwestern. Die Ehen der Ahnenbrüder findet man, sofern sie in Stettin geheiratet haben, im jeweiligen Index. Aber das ist dann schon der zweite Punkt, der mich irre macht: welcher Vollpfosten kam in St. Jakobi auf die Idee, den Index nach Vornamen zu sortieren? Wenn es wenigstens durchgängig wäre! Aber nein, man schlägt meinetwegen F auf, es werden Vornamen mit F aufgeführt, aber irgendwann in demselben Index wechselt es zu den Familiennamen mit F. Einfach so.
Viele Grüße
consanguineus
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