Was ist wahr am Familiengerücht?

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  • schaefera

    #91
    Zitat von PetraW Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen !
    Mir ist nochmal eine Familienlegende eingefallen.
    Es handelt sich um den verstorbenen Cousin meiner Mutter.

    Helmuth Sattler geb. 1925 in Deutschland (vermutlich Emden),ist 1926 mit seiner Mutter Hildegard von Bremen ausgewandert. Der dazugehörige Vater Georg Sattler ist 1925 schon nach Wiskonsin (Appleton u. Shebojgan) vorrausgefahren.

    Wärend des 2.Weltkrieges wurde Helmuth eingezogen,er wollte oder durfte (Eltern) nicht gegen Deutschland eingesetzt werden.

    Es wurde erzählt das er dann in einem der Flieger saß, die die Atombombe nach Hiroshima gebracht hatte.
    Es wurde nie im Beisein von mir darüber geredet, weis es nur aus Erzählungen...
    Liebe Grüße sendet Petra
    Hallo Petra,

    falls du Dokumente brauchst ,Passagierliste,Census etc. kurzes Post im Unterforum Auswanderung genügt,ich suche dir dann die jpg.s raus.

    Kommentar

    • Fiehn
      Erfahrener Benutzer
      • 16.09.2008
      • 768

      #92
      Familiengeschichten

      Mir wurde erzählt, dass in der Linie meiner Mutter ein Wappen existiert und die dazugehörige Familie einen Adelstitel erhalten habe. Das Wappen habe ich gefunden, nur kann ich noch nicht feststellen, wer dieses Wappen führte. Auch wird erzählt, dass der Adelstitel durch Heirat mit einer bürgerlichen Person wieder verloren ging.
      Als ich das Bild des Wappens meiner Oma zeigte, meinte sie, es wären wohl (Raub-)Ritter gewesen.
      Ebenso nicht dokumentiert ist die Geschichte, dass jemand aus dieser Reihe mit dem Deutschen Orden über Königsberg nach Malta gekommen sein soll. Angeblich würde auf Malta in irgendeiner Kirche ein Wappen existieren (entweder von Familie oder Stadt).
      Belegt ist, dass auf Seiten meiner Mutter unter den Vorfahren Schlachtermeister waren (angeblich mit eigenem Schlachthof, bei einem habe ich einen passenden Eintrag in einem historischen Adreß- oder Telefonbuch gefunden).

      Auf Seiten meines Vaters wird erzählt, dass mein Opa wegen des 2. WK aus der Gegend um Berlin in den Raum Stuttgart geflohen ist. Angeblich hätte er dort in einem kleinen Schloß gelebt oder mindestens gearbeitet (Förster o. ä.). Er hätte ein Pferd mit Kutsche gehabt und es gäbe einen schönen Wald dort. Ich konnte bereits in Erfahrung bringen, dass er im Raum Stuttgart wieder geheiratet hat.

      Auf Seiten meines Mannes wird erzählt, dass er über Ecken mit dem fränkischen Maler Josef Versl verwandt sein soll. Im Internet habe ich jemand gefunden, der sein Enkel sein will (und meinem Mann bekannt ist). Dieser sagt, der Maler sei ein Cousin des Großvaters von meinem Mann.

      Mal sehen, was es sonst noch so für Geschichten in unseren Familien gibt.
      Man sieht nur mit dem Herzen gut; das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.
      Zitat von Antoine de Saint-Exupéry

      FN meiner Forschung

      Meine Orte

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      • Svenja
        Erfahrener Benutzer
        • 07.01.2007
        • 4370

        #93
        Hallo Petra

        Bei ancestry kann man auch Dokumente zum 2. Weltkrieg finden.
        Als ich mal einige Tage kostenlos Zugang hatte, habe ich ein
        Dokument des Sohnes meines Urgrossonkels gefunden.
        Wenn von deinem Helmut Sattler da auch was vorhanden
        ist, kann das Astrid sicher auch für dich heraussuchen.

        Gruss
        Svenja
        Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
        https://iten-genealogie.jimdofree.com/

        Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

        Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

        Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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        • Andrea13
          Benutzer
          • 18.09.2007
          • 30

          #94
          Hallo zusammen,

          in meiner Familie gibt es eine Geschichte, die von meiner Oma, an meine Mutter und schließlich an mich weitergegeben wurde.

          Meine Ahnen hießen mit Nachnamen Burmester. Bei einer Trauung sagte der Standesbeamter allerdings: "Das ist plattdeutsch. So was gibt es bei uns nicht, hier wird Hochdeutsch gesprochen!"
          Und so wurde aus dem Burmester ein Burmeister!!

          Und tatsächlich konnte ich durch alte Kirchenbuchaufzeichnungen genau den Zeitpunkt rausfinden, wo der Name geändert wurde.

          So schnell kann's gehen.

          Andrea

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          • Tantchen
            Erfahrener Benutzer
            • 14.05.2009
            • 592

            #95
            Familiengeheimnisse

            Hallo in die Runde,

            ich bin noch neu hier und stehe erst am Anfang meiner Ahnenforschung.
            Trotzdem möchte ich hier schon einmal eine Frage an alle stellen: Seid ihr bei euren Recherchen über sogenannte "Familiengeheimnisse" gefallen? Also Geschichten, die man Euch verheimlicht hat, wie z.B. den Großonkel, der mit dem Messer auf den Urgroßvater losgegangen ist, weil er kein Geld von diesem erhielt? Und der dann vom Urgroßvater aus der Familie verstossen wurde? (So, wie bei mir geschehen).......
            Oder ein Ahn, der im Gefängnis saß? Oder Geschichten über Mord- oder Totschlag?
            Wurden solche Sachen in euren Familien offen angesprochen oder möglichst peinlich vermieden?

            Wäre schön, wenn ihr hier mal ein bischen aus dem "Nähkästchen" plaudern würdet......


            LG
            Tantchen

            Suche KUBRAT - Raum Pillkallen/ Ostpreussen

            Suche KÖHNKE, Greifenhagen - Pommern, insbesondere die Eltern von August Ferdinand Köhnke, geb. 1826 in Greifenhagen.
            Suche GOTZMANN, Greifenhagen - Pommern


            „Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, in Pillkallen ist es umgekehrt.“

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            • Melanie
              Erfahrener Benutzer
              • 07.05.2007
              • 461

              #96
              Hallo und herzlich Willkommen!

              Spannende Frage! Also auf Mord und Totschlag bin ich bisher "Gott sei Dank" noch nicht gestoßen.
              Ich habe fast erschrocken festgestellt, dass meine Oma und mein Opa Cousins 4.Grades eine Generation versetzt, Cousins 5. Grades und Cousins 6. Grades sind! Außerdem ist mein Opa sein eigener Cousin 6.Grades eine Generation versetzt, sein Cousin 6.Grades und 5.Grades eine Generation versetzt (heißt, seine Eltern waren auch verwandt). Und, wie kann es anders sein, ist meine Oma ihre eigene Cousine 5.Grades 1 Generation versetzt, und ihre eigene Cousine 5.Grades.

              Nun ja, ein komisches Gefühl ist das schon. Meine Mutter (deren Tochter) will da auch gar nicht soviel davon wissen. Mein Vater meint daß das halt so war bei den Donauschwaben. Und ich denke mittlerweile das zwischen den gemeinsamen Vorfahren soviel anderes Genmaterial dazugekommen ist, das es eigentlich wurst ist. Trotzdem mag ich es meiner Oma nicht erzählen.

              Was mir als Kind verheimlicht wurde (vielleicht auch unabsichtlich) war, dass meine andere Oma ein uneheliches Kind war. Ihr Vater war schon verheiratet und hatte auch schon Kinder. Er war sozusagen ein "Halodri" und hat das meiner Uroma verschwiegen. Diese Tatsachen habe ich mit 14 oder 15 erfahren. Seit ich jedoch Familienforschung betreibe hat mir mein Vater noch mehr von dem Drumherum erzählt.

              Ich hoffe natürlich, dass ich auf noch mehr Hinweise aus dem Leben meiner Vorfahren stoße, aber wie gesagt Mord und Totschlag muss es nicht gerade sein. Und Verwandschlaftlicher Wirrwarr habe ich eigentlich auch schon genug. Sachen wie "wegen Landstreichens inhaftiert und entflohen" wären mal interessant.

              Nun bin ich aber auch darauf gespannt, was andere so für Geschichten haben.
              Viele Grüße,
              Melanie

              Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht.
              -Albert Einstein-


              Die Ahnen meiner Kinder

              Meine Forschungsschwerpunkte: Baden-Württemberg, Donauschwaben, Ostpreußen, Elsass-Lothringen

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              • ralf65
                • 21.11.2007
                • 1268

                #97
                Das war der Grund warum ich überhaupt an die Ahnenforschung geraten bin.

                Bei mir ging es um einen Urgroßvater, der angeblich eine Kneipe verzockt haben soll. Zu anderen Zweigen der Familie gab es keinerlei Kontakt und sie waren im Laufe der Zeit noch nicht einmal bekannt. Die Sache wurde einfach totgeschwiegen.

                Mitlerweile habe ich durch die Ahnenforschung Kontakt zu anderen Zweigen der Familie. Genaueres zu der alten Geschichte ist zwar immer noch nicht bekannt, aber alle wissen das da mal was war

                Gruß
                ralf

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                • Ingrid W
                  Benutzer
                  • 26.01.2009
                  • 37

                  #98
                  Hallo,

                  meine Großmutter mütterlicherseits hat meiner Mutter (ihre Tochter) falsche Angaben darüber gemacht, wie alt sie war, als ihre Mutter bzw. ihr Vater gestorben ist. Könnte natürlich sein, dass sie es einfach vergessen hat, was meine Mutter sehr bezweifelt. Oder sie verschweigt etwas. Man weiß ja nie.

                  Meine Großmutter väterlicherseits ist da etwas offener. Also, zumindest denk ich mal, dass sie nichts verheimlicht. Letztes Jahr, Anfang meiner Ahnenforschung, kam schon meine Großmutter mit einer sonderbaren Familiengeschichte.
                  Die Tante meiner Großmutter heiratete eine Art Dorfpolizisten. Er hatte viel zu sagen. Und das nahm er sich sehr ernst. Tag für Tag, Nacht für Nacht hatten alle Angst, dass er kam. Da stahl er mal in einer Nach mit seinen Kollegen allen Bauern im Dorfe die Pferde. Und niemand konnte was machen. Könnt sein, dass er auch mal "handgreiflich" wurde. Bin mir aber nicht mehr sicher. Auf jedenfall ein mieser, zum Glück aber nur angeheirateter, Mann, der viele Frauen hatte. ... Auf jedenfall verfluchte ihn seine Schwiegermutter, da er sie im Stich ließ. Und er lebte noch auf ihrem Hof! Er und auch seine Nachkommen wurden bis ans Ende ihrer Tage mit Pech verflucht. Und es hat gewirkt. Er war ein lebenlang unglücklich und eine seiner Töchter oder Enkelinnen hat heute keine Beine.

                  Ich glaube aber, Großmütterchens Geschichten zu urteilen, dass meine Vorfahren väterlicherseits gerne verflucht haben, verflucht worden sind oder mit Weihwasser herumhantiert haben. ^^

                  Mal gucken, was ich dieses Jahr noch so herausfinde. Meine Großmutter erinnert sich nämlich nur Stückchenweise. Aber immerhin.

                  Viele Grüße
                  Ingrid
                  Oberschlesien
                  Krs. Lublinitz & Krs.Kattowitz (u.a.):
                  Drzysga, Figura,
                  Grzesik, Gwiszdz, Holewa, Jedrzejczyk, Kopyto, Kowolik, Kuczpiol, Kukowka, Mainka, Nowakowski, Pannek, Peiker, Penkalla, Rubisch, Segeth, Sojka, Tannhäuser, Ulka, Wieczorek

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                  • Tantchen
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.05.2009
                    • 592

                    #99
                    Hallo Melanie,

                    Zitat von Melanie
                    Was mir als Kind verheimlicht wurde (vielleicht auch unabsichtlich) war, dass meine andere Oma ein uneheliches Kind war.
                    Das war mein Großvater väterlicherseits aus Ostpreussen auch. Somit kann ich nur die Linie meiner Urgroßmutter weiterverfolgen, was schade ist. Zumindest ist bekannt, dass der "Erzeuger" meines Großvaters ein Landjunker und Hofbesitzer in Ostpreussen war und später sogar durch Einflusseinahme dafür gesorgt hat, dass mein Großvater Beamter (Eisenbahn) werden konnte. Immerhin war so eine Einflussnahme bei unehelichen Kindern ja damals eher die Ausnahme.......

                    Und was die Heiraten von Cousin und Cousine betrifft: Im vorherigen Jahrhundert war dies doch wohl ein Teil der Normalität, auch und insbesondere, um "das Geld" in der Familie zu belassen.....


                    Lieben Gruß
                    Silke

                    Suche KUBRAT - Raum Pillkallen/ Ostpreussen

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                    • Marlies

                      Hallo,

                      meine Mutter hat mir nie erzählt, dass sie einen Witwer geheiratet hat, keine Ahnung, ob sie das bewußt verschwiegen hat oder ob sie es nicht so wichtig fand.

                      Als ich nach langer und aufwändiger Suche die Geschwister meines Vaters fand und später besuchte, legte mir eine Schwester meines Vaters plötzlich ein Bild vor mit der Bemerkung: Dass ist Dein Vater mit seiner ersten Frau. Ich hab ganz schön geschluckt und mich ganz schnell auf die Suche nach evtl. Halbgeschwistern gemacht, aber es gibt keine

                      Viele Grüße
                      Marlies

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                      • Friedrich
                        Moderator
                        • 02.12.2007
                        • 11332

                        Zitat von Tantchen Beitrag anzeigen
                        Das war mein Großvater väterlicherseits aus Ostpreussen auch. Somit kann ich nur die Linie meiner Urgroßmutter weiterverfolgen, was schade ist. Zumindest ist bekannt, dass der "Erzeuger" meines Großvaters ein Landjunker und Hofbesitzer in Ostpreussen war und später sogar durch Einflusseinahme dafür gesorgt hat, dass mein Großvater Beamter (Eisenbahn) werden konnte.
                        Moin Silke,

                        kann man da nicht mehr feststellen, wer denn genau Einfluß nahm auf das Schicksal Deines Großvaters, um doch herauszubekommen, wer Dein Urgroßvater war?

                        Friedrich (der hofft, daß Du Deinen Urgroßvater doch noch findest)
                        "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                        (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                        • Ursula
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2007
                          • 1348

                          Hallo,

                          mir war das immer sehr seltsam, dass zu einem bestimmten Zweig einer Familie keinerlei Kontakt bestand, "da kenne ich niemanden" bekam ich immer zur Antwort.

                          Inzwischen weiß ich nun aber, warum das so ist und warum meine Großmutter kein Heiratsgut bekommen hat, bei Nacht und Nebel mit ihrem Zukünftigen davongegangen ist, auswärts geheiratet hat.

                          Die Familie meiner Urgroßmutter, also der Mutter meines Großvaters, war nicht so ganz das, was man sich in Bauernkreisen als standesgemäße Familienangehörige vorstellte, mal gelinde ausgedrückt

                          Die Nachfahrensuche habe ich bis jetzt noch nicht begonnen, werde das aber noch tun.

                          Viele Grüße
                          Uschi

                          Kommentar

                          • mglorenz
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.11.2006
                            • 253

                            Hallo,

                            in der Familie meines Urgroßvaters mütterlicherseits - er kam aus Ostpreußen -
                            soll einer seiner Vorfahren ein Gut vertrunken haben. Zwei Generationen später soll dieses Drama fast noch einmal passiert sein. Er hatte eine taffe Frau und sie konnte es noch verhindern. Das ist natürlich ein Ansatzpunkt zum Forschen, ob diese Familiengeschichten der Wahrheit entsprechen und Niekammers Güteradressbuch muß jetzt herhalten.
                            Freundliche Grüße
                            Ria
                            ständige Suche nach JENNY-Kientzheim/Elsaß, MOHN-Friesen/Elsaß, PETER und SCHEWELIES-Schlaugen, Stumbern/Ostpreußen, SINNREICH-Marsche, Grüben/Oberschlesien, BIRKE, BERTHOLD, BIERING/SA-A., PATZSCHKE-Lützen/SA-A.

                            Kommentar

                            • karin-oö
                              Erfahrener Benutzer
                              • 01.04.2009
                              • 2633

                              Hallo,

                              Auch mein Ur-ur-ur-Großvater soll seinen Hof "vertrunken" haben. Seine Eltern waren früh verstorben und er heiratete mit 18 Jahren eine ebenfalls 18-jährige Bauerntochter, aber die beiden konnten sich nicht lange am Hof halten. Schon bald wurde dieser an die Schwiegereltern(!) verkauft, und das junge Paar musste in ein Taglöhnerhaus zur Miete ziehen.
                              Für den Lebensunterhalt sorgte dann scheinbar hauptsächlich die Frau. Sie ließ sich, obwohl sie selbst eine zahlreiche Kinderschar zu versorgen hatte, zur geprüften Hebamme ausbilden und konnte dadurch die Familie über Wasser halten. Ihr Mann schien sich beruflich nirgends festlegen zu können, denn bei beinahe jeder Geburt eines Kindes ist ein anderer Beruf eingetragen - Taglöhner, Schiffmann oder Holzknecht - scheinbar war er einfach nicht für die Arbeit geschaffen.
                              Die familiären Verhältnisse konnte ich soweit klären, jetzt versuche ich noch, über die Grundbucheintragungen zu erfahren, wie die Sache mit dem verlorenen Bauernhof gelaufen sein könnte.

                              Schöne Grüße
                              Karin

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                              • gudrun
                                Erfahrener Benutzer
                                • 30.01.2006
                                • 3277

                                Hallo Karin,

                                das ist doch schön, daß Dein Großvater immer gearbeitet hat. Damals wie heute ist es oft schwierig in einem Beruf sein ganzes Leben lang sein Geld zu verdienen.
                                Bei meinem Urgroßvater haben wir auch so einen Fall. Bei jeder Geburt (15 Kinder) gab es fast jedesmal eine andere Berufsbezeichnung. Fast jedes der überlebenden Kinder (13) haben einen Beruf erlernt oder bekamen ziemlich viel Mitgift mit.
                                Für 2 Töchter (mindestens) kaufte er ein kleines Anwesen.
                                Die Schwester meines Urgroßvaters bekam den elterlichen Hof, konnte den Hof aber leider nicht halten. Mein Urgroßvater soll wegen einer Rauferei den Hof nicht mehr bekommen haben, was schade ist, denn der kleine Zeugl meines Urgroßvaters ist auch heute noch in Familienbesitz.

                                Viele Grüße
                                Gudrun

                                Kommentar

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