Sterbeeinträge von 1749 und 1762 - was soll man davon halten?
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Hallo zusammen!
Erst mal Danke für Eure zahlreichen Beiträge!
@Merle
Leider hab ich "nur" die Abschriften aus den Kirchenbüchern. Als ich "ohne Verstandung" zum ersten Mal gelesen habe war ich mir überhaupt nicht sicher, ob ich daß richtig gelesen habe. Ich habe dann in dem Kirchenbuch weitergesucht, ob ich diese Todesursache nochmal finde, und siehe da, ich fand sie und da war es eindeutig zu lesen. Ich habe dann den Pfarrer der Gemeinde noch gefragt, und er bestätigte mir auch, daß das "ohne Verstandung" heißt, er wußte damit aber auch nichts anzufangen....
Zum Thema Armenbegräbnis:
War das wirklich "Pflicht", daß jedem Verstorbenen eine standesgemäße Beerdigung zustand, egal wie diese bezahlt wurde/werden konnte? Wenn ja, weshalb ist dann bei der Bestattung von 1762 der Verstorbene, der ja auch Bürger war, wie der 1749 Verstorbene, anscheinend in einem "Massengrab" (mit wenigen Leichen zugleich begraben) beigesetzt worden
Ich freue mich jetzt schon über weitere Antworten!
PendolinoViele Grüße von Pendolino!
Hier findet ihr Übersichten meiner Vorfahren aus Sachsen und Thüringen
sowie aus der (Elch-) Niederung in Ostpreußen
Dauersuche in Ostpreußen und im Memelland:
Alles zu den Familiennamen Kumbartzky, Matzeit (Macait) und Petrick
Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuches, sie zu erwerben. (A. Einstein)Kommentar
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Hallo Pendolino,
"mit wenigen Leichen zugleich begraben" muss ja nicht heißen, dass sie alle ins selbe Grab kamen. Vielleicht wurde für den Bürger die Zeremonie gehalten, gleichzeitig aber weitere Leichen (als Armenbegräbnis oder auch Totgeburten) ohne eigene Zeremonie beerdigt.
Schöne Grüße
KarinKommentar



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