Hallo, ich hätte da mal eine Frage zur Recherche-Kosten!
Ich habe schon öfters in Archiven, Pfarren, Behörden in Österreich, Tschechei, Deutschland nach Auskünften, Dokumenten angefragt. Meist waren damit Kosten verbunden, die sich aber meist unter 20 € hielten, manchmal sogar kostenfrei waren (Z. B. its. Arolsen) oder es waren nur die Portogebühren zu übernehmen.
Nun habe ich Anfang Dezember ich im Kreisarchiv Annaberg Buchholz nach einem Meldeschein anfragte. Da ich genaue Daten zur Person (mein Großvater), der Wohnanschrift und Zeitraum besitze, dachte ich, eine Kleinigkeit für ein Archiv. Eigentlich wollte ich auch kein Dokument, sondern nur wissen, ob auf diesem Meldeschein Beruf und Arbeitgeber vermerkt ist.
Umso mehr hat mich die Antwort des Kreisarchives erstaunt. Auf mein Anliegen ging man überhaupt nicht ein, sondern teilte nur mit:
pro angefangener halber Stunde sind 18.00 € fällig und man sollte auch eine Zeitangabe machen, wielange man so einen Suche wünscht!
Dies wäre ja ein Stundenlohn von 36.00 €!
Und wie soll man eine Zeitangabe machen, wenn man keine Ahnung hat, wie das Archiv aufgebaut ist, wer da die Suche durchführt usw. Meist machen ja Studenten solche Arbeiten und ich würde ihnen ja gerne so eine Bezahlung gönnen, bezweifle aber, dass dies auch so ist!
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Archiven und Recherche-Kosten gemacht? Sind solche Kosten gerechtfertigt?
Ich habe meine Anfrage schweren Herzens zurück gezogen, als Rentnerin kann ich mir dies wirklich nicht leisten!
Lieben Gruß aus Sachsen Anhalt
frederica
Ich habe schon öfters in Archiven, Pfarren, Behörden in Österreich, Tschechei, Deutschland nach Auskünften, Dokumenten angefragt. Meist waren damit Kosten verbunden, die sich aber meist unter 20 € hielten, manchmal sogar kostenfrei waren (Z. B. its. Arolsen) oder es waren nur die Portogebühren zu übernehmen.
Nun habe ich Anfang Dezember ich im Kreisarchiv Annaberg Buchholz nach einem Meldeschein anfragte. Da ich genaue Daten zur Person (mein Großvater), der Wohnanschrift und Zeitraum besitze, dachte ich, eine Kleinigkeit für ein Archiv. Eigentlich wollte ich auch kein Dokument, sondern nur wissen, ob auf diesem Meldeschein Beruf und Arbeitgeber vermerkt ist.
Umso mehr hat mich die Antwort des Kreisarchives erstaunt. Auf mein Anliegen ging man überhaupt nicht ein, sondern teilte nur mit:
pro angefangener halber Stunde sind 18.00 € fällig und man sollte auch eine Zeitangabe machen, wielange man so einen Suche wünscht!
Dies wäre ja ein Stundenlohn von 36.00 €!
Und wie soll man eine Zeitangabe machen, wenn man keine Ahnung hat, wie das Archiv aufgebaut ist, wer da die Suche durchführt usw. Meist machen ja Studenten solche Arbeiten und ich würde ihnen ja gerne so eine Bezahlung gönnen, bezweifle aber, dass dies auch so ist!
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Archiven und Recherche-Kosten gemacht? Sind solche Kosten gerechtfertigt?
Ich habe meine Anfrage schweren Herzens zurück gezogen, als Rentnerin kann ich mir dies wirklich nicht leisten!
Lieben Gruß aus Sachsen Anhalt
frederica
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