Kosten für Recherche

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  • frederica
    Erfahrener Benutzer
    • 09.01.2010
    • 233

    Kosten für Recherche

    Hallo, ich hätte da mal eine Frage zur Recherche-Kosten!
    Ich habe schon öfters in Archiven, Pfarren, Behörden in Österreich, Tschechei, Deutschland nach Auskünften, Dokumenten angefragt. Meist waren damit Kosten verbunden, die sich aber meist unter 20 € hielten, manchmal sogar kostenfrei waren (Z. B. its. Arolsen) oder es waren nur die Portogebühren zu übernehmen.
    Nun habe ich Anfang Dezember ich im Kreisarchiv Annaberg Buchholz nach einem Meldeschein anfragte. Da ich genaue Daten zur Person (mein Großvater), der Wohnanschrift und Zeitraum besitze, dachte ich, eine Kleinigkeit für ein Archiv. Eigentlich wollte ich auch kein Dokument, sondern nur wissen, ob auf diesem Meldeschein Beruf und Arbeitgeber vermerkt ist.
    Umso mehr hat mich die Antwort des Kreisarchives erstaunt. Auf mein Anliegen ging man überhaupt nicht ein, sondern teilte nur mit:
    pro angefangener halber Stunde sind 18.00 €
    fällig und man sollte auch eine Zeitangabe machen, wielange man so einen Suche wünscht!
    Dies wäre ja ein Stundenlohn von 36.00 €!
    Und wie soll man eine Zeitangabe machen, wenn man keine Ahnung hat, wie das Archiv aufgebaut ist, wer da die Suche durchführt usw. Meist machen ja Studenten solche Arbeiten und ich würde ihnen ja gerne so eine Bezahlung gönnen, bezweifle aber, dass dies auch so ist!
    Welche Erfahrungen habt Ihr mit Archiven und Recherche-Kosten gemacht? Sind solche Kosten gerechtfertigt?
    Ich habe meine Anfrage schweren Herzens zurück gezogen, als Rentnerin kann ich mir dies wirklich nicht leisten!
    Lieben Gruß aus Sachsen Anhalt
    frederica
  • Philipp
    Erfahrener Benutzer
    • 19.07.2008
    • 842

    #2
    Hallo!

    Meine Anfrage heute erging an ein Archiv in M-V wegen eines Sterbeeintrages.

    Man teilte mir bei telefonischer Voranfrage mit, die Kosten betrügen 12,40 EUR pro angefangener Viertelstunde. Für einen solchen Standardvorgang würde das regelmäßig auch ausreichen, allenfalls würde das doppelte herauskommen.

    Leider ist das bei mir kein Standardvorgang, sondern wieder mit Suche behaftet. Von daher bin ich auf die Rechnung gespannt.

    Ich kann mich allerdings auch des Eindrucks nicht erwehren, dass die Kosten für diese Dienstleistungen ständig steigen.

    Im letzten Sommer schwankten die Kosten für einen Sterbeeintrag zwischen 8,00 und 12,00 EUR.

    Nachdem aber neulich ein Staatsarchiv in Polen als Suchgebühr 20.- Euro für eine Sterbevorgang bezahlt haben wollte, bei dem ich StA, Datum und lfd. Nummer bereits wusste und entsprechend aufgegeben hatte, habe ich die heutige Mitteilung fast wohlwollend hingenommen.

    Es ist immer noch billiger als selbst hinzufahren.

    Ich versuche allerdings, abzuwägen, was ich in welcher Reihenfolge und woher brauche. Aber das ist dann auch wiederum eine Frage der Zeit.

    VG
    Philipp

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    • Acanthurus
      Erfahrener Benutzer
      • 06.06.2013
      • 1658

      #3
      Hallo,

      Zitat von frederica Beitrag anzeigen
      Dies wäre ja ein Stundenlohn von 36.00 €!
      Und wie soll man eine Zeitangabe machen, wenn man keine Ahnung hat, wie das Archiv aufgebaut ist, wer da die Suche durchführt usw. Meist machen ja Studenten solche Arbeiten und ich würde ihnen ja gerne so eine Bezahlung gönnen, bezweifle aber, dass dies auch so ist!

      du bezahlst niemanden den Lohn, sondern bezahlst eine Gebühr, die die Gemeinde für die entsprechende Leistung festgelegt hat. Insofern bringt es nichts, das in einen "Stundenlohn" umrechnen zu wollen.

      Welche Erfahrungen habt Ihr mit Archiven und Recherche-Kosten gemacht?
      Das ist pro angefangener halber Stunde schon relativ hoch, aber in den letzten Jahren habe ich bei Archiven da meist nur geringfügig weniger bezahlt. Das Bundesarchiv teilte mir zuletzt "mindestens 15,34 Euro (bis zu einer halben Stunde Recherchezeit)" mit. Manche Archive bieten eine Viertelstunde an.

      Sind solche Kosten gerechtfertigt?
      Archive sind ein Zuschussgeschäft und die kommunalen Kassen sind klamm. Was soll man sagen ...

      Acanthurus

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      • Jettchen
        Erfahrener Benutzer
        • 16.10.2011
        • 1686

        #4
        Hallo,
        auch ich schlucke schon manchmal, wenn ich merke, wieviel eine Information kosten kann. Aber wenn man die Leistung mit einer Handwerkerrechnung vergleicht, ist dies doch noch ein recht geringer Stundensatz. Wie lange man manchmal sucht, merkt man erst, wenn man sich selbst damit beschäftigt. Dann muss die Behörde oder das Archiv alles noch schriftlich fixieren, da geht schon Zeit drauf.
        Ein Zeit- oder Preis-Limit zu setzen, finde ich schon sinnvoll, um nicht unliebsam überrascht zu werden. Ich teile z.B. mit, dass 30 oder 50 € nicht überschritten werden sollen, ohne vorher bei mir nachzufragen. Das klappte bisher gut.

        Nicht gefällt mir, dass ganz simple Kopien in manchen Archiven sehr teuer kommen - zum Glück nicht überall.

        Viele Grüße
        von Jettchen

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        • Juergen
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2007
          • 6216

          #5
          Tja, so ist das eben in Deutschland, wie es aktuell im europäischen Ausland
          mit Gebühren der staatlichen oder Landesarchive aussieht, weiß ich nicht.
          Polen war in der Vergangenheit sehr günstig.

          Hier hat jemand eine Bachelorarbeit nur zum Thema Gebühren veröffentlicht.
          Ganz interessant.
          "Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Arts (B.A.) im Studiengang Archiv."
          --> https://opus4.kobv.de/opus4-fhpotsda...ebuehren-1.pdf

          Demnach erhebt Hamburg für ein ganzes Jahr 240 EURO, pro Tag 5 EURO; 10 Tagen 40 Euronen Gebühr, zur Einsichtnahme, also vor Ort und für Auskunftserteilung 20 bis 33 EURO pro halbe Stunde (nach Laufbahn).
          Für das Landesarchiv Berlin gilt 30 EURO pro Kalenderjahr, nicht pro Antrag wie in der Arbeit geschrieben, so ist es mir jedenfalls bekannt.
          Bei Anfrage 20 EURO pro halbe Stunde, ab einer Stunde Aufwand. Ob die Jahresgebühr von 30 EURO noch dazukommen weiß ich nicht.

          Wenn man zum Nachbarn Polen schaut, geht es auch ohne Gebühren, in dem dort die Bestände digitalisiert und nach und nach
          online gestellt werden, auch mit Mitteln der EU.
          Da braucht dann kein studierter Archivar, mehr in den Beständen suchen, sondern wir können online selbst recherchieren, bislang kostenlos.

          Sind die Archivalien erst mal digitalisiert, können diese relativ kostengünstig online gestellt werden.
          Viele staatliche Archiv in Dt. halten davon scheinbar nix, bestenfalls lässt man dies u.a. ancestry oder die Heiligen der letzten Tage gegen hohe? Geldbeträge realisieren. familysearch nimmt auch fast alles, was sie bekommen können.
          Dort bekommen wir die Kopien der Archivalien sogar dann kostenlos.

          Juergen
          Zuletzt geändert von Juergen; 30.12.2015, 00:58.

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          • Acanthurus
            Erfahrener Benutzer
            • 06.06.2013
            • 1658

            #6
            Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
            Da braucht dann kein studierter Archivar, mehr in den Beständen suchen, sondern wir können online selbst recherchieren, bislang kostenlos.
            Nur am Rande:

            I.d.R. suchen auch keine studierten Archivare in den Beständen sondern Mitarbeiter mit Ausbildungsberufen (etwa Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste).

            Grüße, Acanthurus

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            • Gertrud Dinse
              Erfahrener Benutzer
              • 09.02.2013
              • 983

              #7
              Anfrage an Kirchengemeinde bezüglich persönlicher Einsichtnahme. Wurde abschlägig beschieden und an einen Profi verwiesen. Der hat den Kostenvoranschlag geschickt: 60 Euro für 2h. Alle umliegenden Gemeinden haben die gleichen Preise: 15 min = 15 Euro. Kann/muss ich mit leben. Ausnahmen sind die Gemeinden, bei denen man selber schauen darf. Hier bezahlt man 1- 7,50 für 15 min.

              Standesämter scheinen das unterschiedlich zu handhaben. Es hängt wohl vom eigenen Engagement und Interesse des Beamten ab. Von kostenlos bis 20 Euro pro Stunde hatte ich schon alles dabei.

              LG Gertrud

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              • Dreileben
                Benutzer
                • 08.02.2014
                • 52

                #8
                Hallo,

                ich hatte im Frühling eine Anfrage an ein Gemeindearchiv in Sachsen-Anhalt gestellt zwecks Zusendung von 3 Urkunden. Von zwei Urkunden war mir die Nr. bekannt, bei der dritten Urkunde war zumindest das Datum bekannt...

                Ich bekam dann zwei Urkunden (3 Seiten) aus dem Archiv.

                Der Gebührenbescheid hierfür lautete über 65,25 Euro (3 x 1,60 Fotokopien , 3 x 15,50 Euro Verwaltungsgebühren je halbe Stunde, 1 x 5,00 für familiengeschichtliche Auskünfte, 3 x 2,50 Euro für schriftliche Auskünfte aus Urkunden und alten Akten und 1,45 Euro Porto). Das war mein absolutes Negativbeispiel. Hätte ich das vorher gewusst .

                Viele Grüße und einen guten Rutsch
                wünscht
                Dreileben

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                • malu

                  #9
                  Hallo Dreileben,

                  dafür wirst Du aber bestimmt in 2016 zur Einweihung der Straße eingeladen, die dort nach Dir als edlem Spender benannt wird.

                  Nein, Spaß beiseite, ein solcher Gebührenbescheid ist schlichtweg eine Frechheit und sicherlich wegen Wucher anfechtbar. Angefangene halbe Stunde pro Akt, damit fängt es schon an. Wahrscheinlich mussten die alten Register erst aus einem weit abgelegenen Filialarchiv herangekarrt werden.
                  Strafgebühr für Genealogen.

                  Ich würde das nicht bezahlen, sondern auf deutliche Minderung drängen (vielleicht 10 Euro) und auf Deinen Brief vom ..... verweisen , in dem Du ihnen ja bereits mitgeteilt hast, dass Du an einer Antwort nicht mehr interessiert bist, weil es Dir zu lange gedauert hat und Du Dir die Auskünfte anderweitig besorgt hast.
                  Zahlst Du, dann berstärkst Du deren vermeintliche Geldgeilheit und der nächste Anfragende hat ebenfalls ganz schlechte Karten.

                  GR
                  Malu

                  Kommentar

                  • Acanthurus
                    Erfahrener Benutzer
                    • 06.06.2013
                    • 1658

                    #10
                    Hallo,

                    Zitat von malu Beitrag anzeigen

                    Ich würde das nicht bezahlen, sondern auf deutliche Minderung drängen (vielleicht 10 Euro) und auf Deinen Brief vom ..... verweisen , in dem Du ihnen ja bereits mitgeteilt hast, dass Du an einer Antwort nicht mehr interessiert bist, weil es Dir zu lange gedauert hat und Du Dir die Auskünfte anderweitig besorgt hast.
                    Zahlst Du, dann berstärkst Du deren vermeintliche Geldgeilheit und der nächste Anfragende hat ebenfalls ganz schlechte Karten.
                    ich würde den Bescheid auch in Frage stellen (anderthalb Stunden sind bei fehlendem Rechercheaufwand nicht nachvollziehbar). Dein Vorgehen allerdings sorgt ebenfalls dafür, dass der nächste Anfragende "schlechte Karten" hat.

                    Grüße, A.

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                    • Dreileben
                      Benutzer
                      • 08.02.2014
                      • 52

                      #11
                      Hallo,

                      ich hab als ordentlicher Bürger natürlich die Gebühr bezahlt....
                      Im Grunde genommen war ich froh, dass ich die Urkunden dann nach längerer Wartezeit und Nachfragen endlich bekommen habe.

                      Viele Grüße
                      Dreileben

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                      • malu

                        #12
                        Hallo Dreileben,

                        dann bleib mal weiter ein ordentlicher Bürger
                        und freu Dich schon mal auf die Dreilebenstraße in Groß Pasemuckel.

                        AGf2016
                        Malu

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                        • frederica
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.01.2010
                          • 233

                          #13
                          Hallo, ich lese mit großem Interesse Eure Kommentare!
                          Die Höhe der Gebühren anfechten, bzw. die Bezahlung zu verweigern sehe ich nicht als Lösung des Problems! So ein Rechtsstreit kann sehr teuer werden ... da verzichte ich lieber auf die Auskunft bzw. auf die Recherche!
                          Vielleicht könnten sich große Genealogenverbände hier in Deutschland für den kleinen "Familienforscher" einsetzen und für diese Gruppe "akzeptable" Gebühren für private Anfragen/Dokumente usw. erreichen.
                          Wie gesagt, die Gebühren in Österreich und der Tschechei waren für mich wirklich moderat. Ähnliches habe ich auch von Polen gehört!
                          Lieben Gruß
                          frederica

                          Kommentar

                          • Acanthurus
                            Erfahrener Benutzer
                            • 06.06.2013
                            • 1658

                            #14
                            Hallo,

                            Zitat von frederica Beitrag anzeigen
                            Die Höhe der Gebühren anfechten, bzw. die Bezahlung zu verweigern sehe ich nicht als Lösung des Problems! So ein Rechtsstreit kann sehr teuer werden ... da verzichte ich lieber auf die Auskunft bzw. auf die Recherche!
                            sicher kann in Frage stellen, wieso das Heraussuchen von Dokumenten an (weitgehend) bekannter Stelle (!) anderthalb Stunden dauert. Das hat nichts mit einem Rechtsstreit zu tun.

                            Vielleicht könnten sich große Genealogenverbände hier in Deutschland für den kleinen "Familienforscher" einsetzen und für diese Gruppe "akzeptable" Gebühren für private Anfragen/Dokumente usw. erreichen.
                            Solche Gebührenordnungen legt jeder Träger selbst fest. Wenn dort die nicht kostendeckenden Einnahmen wegfielen, muss das Geld woanders her kommen oder es muss eingespart werden.

                            Übrigens: Der größte deutschsprachige Verband (Compgen) hat seine Kompetenzen und Interessen glücklicherweise anderswo. Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände bringt wenig auf die Reihe. Ein großer Teil der lokalen Verbände hat andere Sorgen (Mitglieder, Nachwuchs).

                            Wie gesagt, die Gebühren in Österreich und der Tschechei waren für mich wirklich moderat. Ähnliches habe ich auch von Polen gehört!
                            Die Personalkosten sind in Polen und Tschechien deutlich niedriger als hier. Ob Österreich flächendeckend tatsächlich günstigere Gebührenordnung hat, kann ich nicht sagen.

                            Grüße, A.

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                            • Rolf Stichling
                              Erfahrener Benutzer
                              • 21.06.2011
                              • 869

                              #15
                              Was mir da so durch den Kopf geht ....

                              Liebe Mitforscher,

                              ich bin auch schon selber in Archive gefahren und habe dort geforscht und sehe das jetzt so:

                              Ich hatte 400 km Anfahrt und drei Übernachtungen im Hotel (zurückfahren mußte ich auch). Mögt ihr mal hochrechnen, was mir das gekostet hat?

                              Und das was ich in der mehrtägigen Archivforschung herausgefunden habe, hätte ein im Archiv angestellter Archivar - vertraut mit seinen Findmitteln und in Kenntnis der Struktur des Archivs und außerdem weitaus geübter im Lesen alter Handschriften - in wenigen Stunden zusammengetragen.

                              Es wäre mit Sicherheit billiger gewesen, einen von Euch genannten Stundensatz zu zahlen. Aber es kann nur genügend hilfsbereite Archivmitarbeiter geben, wenn auch Geld hereinkommt. Und wo soll es herkommen?
                              Natürlich nur von uns, die wir uns damit die Anreise und die Kosten des Hotels ersparen.

                              Bisher habe ich mich noch bei keiner Gebührenrechnug eines Archivs übervorteilt gefühlt, weil ich mir jedesmal vorgestellt habe, was es mir gekostet hätte, wenn ich selber gefahren wäre.

                              Ich habe gerade gestern wieder ein Archiv angeschrieben. Gerne bezahle ich zusätzlich auch die Digitalisierung der von mir benötigten Unterlagen. Dann habe ich sie hier elektronisch verfügbar - ohne in München Hotelkosten zu haben ...

                              Bisher bin ich von Archiven immer fair behandelt worden.
                              Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen.
                              :vorfahren:
                              Rolf Stichling

                              PS. Ich suche die Herkunft von

                              Tobias Stichling. Er erhielt als Gürtlermeister 1697 in Weimar das Bürgerrecht und stammt dem Bürgerbuch nach aus Erfurt.
                              In Erfurt gibt es aber so viele Stichlinge! Von welchem Zweig der Stichlinge in Erfurt mag mein Tobias abstammen?
                              1688 hat er seine Lehre als Gürtler in Erfurt beim Gürtlermeister Hucke begonnen. Jetzt suche ich die Eltern von Tobias.

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