Langenstroet
Bi-Ko:
Jahr aus dem der Begriff stammt: 1715
Region aus der der Begriff stammt: Westfalen
Bin gerade beim x-tenmal "Mormonengoogeln" auf eine mögliche Namensvariation gestoßen eigentlich Langenströer/Langenstroer, jetzt habe ich dazu Langenstroet, Langenstrot und Langenstrott gefunden.
Frage: Kann man irgendwen oder irgendwas strotten oder ströten. Mein Uropa war Schuster, vielleicht hilft das.
Jetzt habe ich gerade noch gelesen das Strote plattdeutsch ist und Strasse heißt,hm... , könnte der Name dann evtl. sowas wie lange Strasse bedeuten? Oder ist das zu einfach?
Marlies:
es scheint einen Ort Langenstrot zu geben (oder gegeben zu haben) google mal mit Langenstrot
außerdem zeigt mir mein (altes) Postleitzahlenbuch (1961) einen Ort Langenstraße/über Rüthen (Möhne)
Oswald Helm:
Also im bayrisch-österreichischen Sprachraum ist ein ähnlicher otten, strutten stroten struten ...) bekannt und bedeutet da soviel wie herumwühlen, graben aufrühren usw.
Stro... oder strö... oder stroe... da sehe ich keinen wie immer gearteten Unterschied. Im laufe der Zeit hat sich die Schreibweise im Zusammenhang mit der Aussprache verschiedener Wörter teilweise recht massiv geändert. So gibt es bei einer Ahnenreihe, die ich vor einiger Zeit bereits erstellt habe den heute in Tirol gebräuchlichen Namen "Amstein". Die Schreibweise änderte sich im Laufe der Jahrhunderte etwa in folgender Weise: Amstein - Ambstein, Abenstein, Abendstein, der Ursprung dürfte aber letztlich von am Stein kommen. Ähnliches - aber eben mit Umlauten kenne ich vom Namen "Appler" der sich ebenfalls in Apler, Äpler, Apeler, Äpeler usw. änderte.
Auch für einen Ortsnamen kann ich ein ähnliches Beispiel anführen: Den heute "Ötz" geschriebenen tiroler Ort fand ich in einem Trauungsbuch aus dem späten 17. Jahrhundert als "Ez" gbeschrieben.
Bi-Ko:
Jahr aus dem der Begriff stammt: 1715
Region aus der der Begriff stammt: Westfalen
Bin gerade beim x-tenmal "Mormonengoogeln" auf eine mögliche Namensvariation gestoßen eigentlich Langenströer/Langenstroer, jetzt habe ich dazu Langenstroet, Langenstrot und Langenstrott gefunden.
Frage: Kann man irgendwen oder irgendwas strotten oder ströten. Mein Uropa war Schuster, vielleicht hilft das.
Jetzt habe ich gerade noch gelesen das Strote plattdeutsch ist und Strasse heißt,hm... , könnte der Name dann evtl. sowas wie lange Strasse bedeuten? Oder ist das zu einfach?
Marlies:
es scheint einen Ort Langenstrot zu geben (oder gegeben zu haben) google mal mit Langenstrot
außerdem zeigt mir mein (altes) Postleitzahlenbuch (1961) einen Ort Langenstraße/über Rüthen (Möhne)
Oswald Helm:
Also im bayrisch-österreichischen Sprachraum ist ein ähnlicher otten, strutten stroten struten ...) bekannt und bedeutet da soviel wie herumwühlen, graben aufrühren usw.
Stro... oder strö... oder stroe... da sehe ich keinen wie immer gearteten Unterschied. Im laufe der Zeit hat sich die Schreibweise im Zusammenhang mit der Aussprache verschiedener Wörter teilweise recht massiv geändert. So gibt es bei einer Ahnenreihe, die ich vor einiger Zeit bereits erstellt habe den heute in Tirol gebräuchlichen Namen "Amstein". Die Schreibweise änderte sich im Laufe der Jahrhunderte etwa in folgender Weise: Amstein - Ambstein, Abenstein, Abendstein, der Ursprung dürfte aber letztlich von am Stein kommen. Ähnliches - aber eben mit Umlauten kenne ich vom Namen "Appler" der sich ebenfalls in Apler, Äpler, Apeler, Äpeler usw. änderte.
Auch für einen Ortsnamen kann ich ein ähnliches Beispiel anführen: Den heute "Ötz" geschriebenen tiroler Ort fand ich in einem Trauungsbuch aus dem späten 17. Jahrhundert als "Ez" gbeschrieben.
Kommentar