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  • Jettchen
    Erfahrener Benutzer
    • 16.10.2011
    • 1431

    Beruf "Gaulhirt"

    Jahr, aus dem der Begriff stammt: um 1700
    Region, aus der der Begriff stammt: Edigheim/Pfalz

    Bei einem Ahn fand ich als Berufsbezeichnung "Gaulhirt".
    Weiß jemand von euch, was für Aufgaben auf einen Gaulhirten zukamen?
    Pferde hüten wie Schafe dürfte es ja nicht gewesen sein.
    Gab es in dem Dorf Edigheim denn überhaupt genügend Pferde?
    Ich fand im Internet zwar mehrfach diese Berufsbezeichnung, aber nichts, um diesen Beruf mit Inhalt zu füllen.

    Frank K.

    Im Dorf Edigheim wird es bestimmt genügend Pferde gegeben haben, da um 1700 die volle Arbeitskraft sowohl in der Landwirtschaft, als auch im Transportgewerbe auf "Pferdestärken" beruhte.
    Zum gesuchten Wort "Gaulhirt" biete ich eine andere Lösung an:
    in Deutschen Wörterbuch auf etymologischer Grundlage usw. von Paul Imm. Fuchs von 1989 steht zu "Gaul":
    Gaul, männlich, mittelhochdeutsch "gûl" = Eber - männliches Tier überhaupt ...
    Es kann in diesem Fall also auch einfach ein "Schweinehirt" gewesen sein, der die Schweine / oder Eber hüten musste.

    Xtine

    spontan würde ich auf einen Pferdeknecht / Stallburschen tippen.
    Die Erklärung von Frank habe ich hier auch gefunden, allerdings scheint der "Gaul" für den Eber weniger verbreitet gewesen zu sein als für das Pferd.

    Pantherwoods

    Auch die Post brachte man damals noch zu Pferde... Es wurden immer wieder Stationen eingerichtet, diese Pferde zu wechseln. Auch das übernamen Pferdehirten. Manchmal verblieben sie nur sehr kurz. Das muss also nicht heißen, das es im Ort eine Koppel gegeben hat, auf der 20 und mehr Pferde grasten. Aber in der Regel gab es in dieser Zeit in jedem Bauerndorf eine "Gaulherde". Der Pastor z.B. überließ sein Pferd gerne einem Hirten.

    Jettchen

    Ich hatte gar nicht daran gedacht, dass die Pferde auch für den Transport und als Verkehrsmittel benutzt wurden.
    Den Hinweis auf den Pastor finde ich auch wegen einer anderen Ahnenlinie interessant. Der war im 16. Jh. immer wieder teils hunderte von Kilometern unterwegs. Da fragte ich mich schon, wie er das mit dem Reitpferd organisiert hatte.

    Artsch

    nicht zu vergessen - die Kavallerie

    Friedrich

    Pferdehirten bedeutet nicht zwangsläufig für die Pferde, die aktuell in Landwirtschaft/Transportwesen/Militär genutzt wurden. Die mußten ja erstmal alt genug sein. Ich habe unter meinen Ahnen einen Füllenhirten in gräflichem Auftrag. Die waren wahrscheinlich für die Jungpferde zuständig.

    Kommentar

    • mwrs56
      Erfahrener Benutzer
      • 19.06.2011
      • 139

      Andeceffores

      Jahr, aus dem der Begriff stammt: ?
      Region, aus der der Begriff stammt: ?


      Hallo und guten Abend,
      ich habe in einer Steuerschätzung den Begriff Andeceffores gefunden. Kann jemand diesesen Begriff erklären?
      "... diese Hufen seine Andeceffores in besitz gehabt..."
      tschüß Rüdiger

      Kommentar

      • Herbstkind93
        Erfahrener Benutzer
        • 28.09.2013
        • 1944

        Berufsabkürzung

        Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1912
        Region, aus der der Begriff stammt: Berliner Raum

        Für welchen Beruf könnte die Abkürzung Bur. Diät. stehen?

        Friederike

        Vielleicht Bureau-Diätar?
        Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

        Kommentar

        • dazulrich
          Benutzer
          • 13.05.2014
          • 87

          Abkürzung "Seq. V."

          Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1720
          Region, aus der der Begriff stammt: Thüringen

          Ich habe einige Taufen bei denen die folgende Floskel "Seq. V. getaufft" wiederholt benutzt wird. Manchmal auch ohne das V.
          Ich glaube nicht das es Sequ heisst.
          Die Abkürzung Seq. bedeutet folgend/nächste , also "Seq. getaufft " meint wohl am nächsten Tag getauft.
          Aber was bedeutet das "Seq. V."?

          Xtine

          früher wurde das u wie ein v geschrieben. Der Punkt ist erst nach dem v!
          Ich lese dort sequ. , also am folgenden Tag getaufft. Eine durchaus gebräuchliche Wendung in Taufeinträgen.
          Sequente = folgend
          Angehängte Dateien

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          • Forscher_007
            Erfahrener Benutzer
            • 09.05.2012
            • 4270

            Abkürzungen Sterbebuch

            Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1793
            Region, aus der der Begriff stammt: Westerwald

            wenn bei einem Hochzeitseintrag nachrichtlich vermerkt ist:
            • Sie: Sterbebuch 117, Er Sterbebuch 154

            Wie finde ich diese Einträge?

            jacq

            ich würde mal einen Blick ins Sterbebuch auf die Seiten 117 und 154 werfen.
            Mit freundlichen Grüßen

            Forscher_007

            Kommentar

            • SAM
              Erfahrener Benutzer
              • 14.05.2013
              • 628

              Abkürzung d.R. im Stammbuch

              Jahr, aus dem der Begriff stammt: 17. Jhdt
              Region, aus der der Begriff stammt: Schweiz, Kt. Uri

              Wisst ihr, was die Abkürzung d.R. bedeuten könnte?

              Alter Mansfelder

              da wäre zunächst mal die Frage, welche Spaltenüberschrift oben steht. Das hilft vielleicht.

              SAM

              Hier die Spalten:
              Miniaturansicht angehängter Grafiken

              Achim46

              könnte vielleicht zusammen mit Joh = Johannes d.R. die Datumsangabe nach dem Heiligenkalender sein. Da musstest Du mal suchen!

              Svenja

              Ich habe jetzt auch versucht eine Liste mit den Räten aus dieser Zeit zu finden
              oder zu mindest eine Erwähnung der beiden Namen als Räte.
              Stattdessen habe ich andere interessante Websiten gefunden, auf denen der
              Name Aschwanden in diversen Orten am Urnersee erwähnt wird.
              Hier werden zwei Aschwanden-Linien erwähnt, die von Seelisberg herkamen
              und später in Sisikon landeten (auf der anderen Seite des Urnersees).
              http://www.historisches-sisikon.ch/s...er_burger.html
              Hier geht es mehr um Nachbarorte von Seelisberg, aber es könnte sein,
              dass einige dieser Aschwanden-Linien früher von Seelisberg kamen.
              http://aschwandenk.blogspot.ch/2010/...ie-barchi.html

              Anna Sara Weingart

              "des Rats" waren in Kirchenbucheinträgen häufig vorkommende Bezeichnungen für (ehrenamtliche) Mitglieder in den entsprechenden Dorf- bzw. Ortsräten.
              Angesichts der Häufigkeit ist es nicht verwunderlich, wenn sie platzsparend mits" "d.R." abgekürzt wurden.
              Angehängte Dateien
              Liebe Grüsse SAM
              _________________
              Auf Dauersuche :

              Stahlbuhk, Stahlbuck, Stalbuc etc vor 1570
              N
              eber (Lunden SH)
              Sternberg (Friedrichstadt SH)
              Stinn, Obrikat, Bernhardt (Gumbinnen)
              Bouchard, Echement, Faigaux (Gumbinnen u. Bern - CH)
              Hohenstein und Buchholtz (Brandenburg a.d. Havel)

              Kommentar

              • SAM
                Erfahrener Benutzer
                • 14.05.2013
                • 628

                Gesundheitsverwaltung - Vollzugsdienst 1947

                Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1947
                Region, aus der der Begriff stammt: Hamburg

                Habe gerade die Sterbeurkunde meiner Urgrossmutter erhalten und muss da leider lesen:
                Todesursache: Freitod durch Erhängen . Angezeigt wurde der Tod von der Gesundheitsverwaltung - Vollzugsdienst in Hamburg.
                Nun frage ich mich gerade: War sie im Gefängnis oder wie ist hier der Begriff ,Vollzugsdienst' zu verstehen?
                Edit: Habe vor lauter Schreck überlesen, dass als ihr Wohnort ihre Wohnung angegeben wurde und sie sich dort erhängt hat. Also doch nicht Gefängnis...

                scheuck

                Das hätte ich mir auch eher schlecht vorstellen können, denn die Möglichkeit, seinem Leben im Gefängnis durch Erhängen ein Ende machen zu können, ist doch kaum gegeben.
                Bei einer Selbst-Tötung schaltet sich immer die Staatsanwaltschaft ein; beim Auffinden der Leiche zunächst mal die Polizei, wobei es sich da ja auch um "Vollzugsbeamte" handelt.
                Kann es sein, dass die Leiche Deiner Ur-Großmutter zunächst von "fremden" Menschen gefunden wurde? Gab es vielleicht keine direkten Angehörigen, die den Tod zeitnah hätten melden können?
                Keine schöne Vorstellung, entschuldige also: vielleicht war Deine Ur-Großmutter auch schon länger tot, bevor man sie fand, so dass man auch das Gesundheitsamt eingeschaltet hat?

                SAM

                Also: gewohnt hat sie damals in HH-Sasel, Waldweg 14 und gefunden wurde sie in Poppenbüttel, Eichenhorst 1 - also nicht ihrer Wohnung. Ich muss mal meine ganzen Unterlagen durchforsten, ob dort der Eichenhorst auftaucht.
                Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie schon mehrere Tage tot war, bevor man sie fand. Denn sie war zu diesem Zeitpunkt verheiratet...
                Zuletzt geändert von SAM; 25.04.2015, 13:24. Grund: Edit
                Liebe Grüsse SAM
                _________________
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                Sternberg (Friedrichstadt SH)
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                • Jettchen
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.10.2011
                  • 1431

                  Was bedeutet "propent"?

                  Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1819
                  Region, aus der der Begriff stammt: Bayreuth

                  Auf einem Entlassungsschein aus dem Militär vom Jahr 1819 wird das Aussehen des Soldaten beschrieben.
                  Bei seinem Mund heißt es: "propent"
                  Hat jemand eine Ahnung, was das bedeuten könnte?

                  scheuck

                  Propentofyllin ist ein Wirkstoff mit ausgesprochen durchblutungsfördernden Eigenschaften.
                  Sofern es sich nicht um einen Lesefehler handelt, könnte damit gemeint sein, dass er ausgesprochen gut durchblutete Lippen hatte. - Als Frau hätte er sich vielleicht einen Lippenstift sparen können, vorausgesetzt, "hoch-rot" wäre gerade in gewesen.
                  Ich hab's nur "abgeleitet" und meine, es könnte passen, weil es sich gerade um den Mund bzw. vielleicht die Lippen handelt

                  jacq

                  ich bin der Ansicht, dass dort eher "proport." stehen wird für "proportioniert".

                  scheuck

                  ein proportionierter Mund? Also eher nicht schmal-lippig? - Nichts ist unmöglich

                  Xtine

                  propendere - herabhängend
                  (Also eher ala Angela M.)

                  Jettchen



                  Friedrich

                  aus vergleichbaren Verlautbarungen weiß ich, daß es im Zusammenhang mit dem Mund den Begriff proportioniert oder ähnliches gab. Also dem Gesamtgesicht in der Größe und Form entsprechend. Nix mit Schmollmund oder Schmallippigkeit.
                  Im Übrigen hat der Schreiber den Strich im t nach unten in einen Punkt verlängert.
                  Diesen Punkt bekommt Jacq jetzt für seine aus meiner Sicht einzig richtige Lösung. Bei 100 Punkten gibt's die obligatorische Waschmaschine...
                  Friedrich mit zwei Punkten, jeweils einem auf dem i

                  Wallone

                  Da die Antworten in alle Richtungen gehen erlaube ich mir auch einen Vorschlag:
                  "gewöhnlich"

                  Wie komme ich darauf?
                  1)"Proport." finde ich komisch einfach weil es keine Beschreibung sondern ein Gefühl ist.
                  2) "Gewöhnlich" habe ich oft auf dem Internet in diesem Zusammenhang gelesen.
                  3) Ist der 2. Buchstabe wirklich ein "r"?

                  Kommentar

                  • Mäusemama
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.04.2010
                    • 308

                    Haussohn

                    ich bin auf den Begriff Haussohn gestoßen. Was habe ich mir darunter vorzustellen? Wohl kaum einen Sohn der im Haushalt mitgeholfen hat? Es geht um das Jahr 1886 im Oldenburger Münsterland.

                    animei

                    Google weiß fast alles: http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Ha...u.+Haustochter

                    Mäusemama

                    Aber zu Haustochter habe ich auch schon was anderes bei Google gefunden. Offenbar scheiden sich da die Geister, oder es ist von Region zu Region unterschiedlich?
                    In meinem Fall wird diese Erklärung wohl tatsächlich zutreffend sein.
                    Nur hatte ich diesen Begriff vorher niemals bei den männlichen erforschten Personen.

                    mawoi

                    in dem Kirchenbuch, das ich genauer kenne, wird der Begriff Haussohn für die Bauernsöhne verwendet, die nicht als Knechte auf anderen Höfen arbeiten mussten, also für die besser Gestellten.

                    Mäusemama

                    Bessergestellt kann ich mir jetzt irgendwie nicht so richtig vorstellen. Aber ich werde es mir mal im Hinterkopf abspeichern. Darf ich fragen, mit welchem Kirchenbuch du dich befasst?

                    henrywilh

                    Mawoi meint, dass diese Bauernsöhne zwar auf fremden Höfen lebten und arbeiteten, aber dort nicht als Knechte galten, sondern wie eigene Söhne.
                    Grüße, Tanja
                    http://www.tanja-bals.com

                    Kommentar

                    • Ortschronist
                      Erfahrener Benutzer
                      • 28.12.2011
                      • 189

                      Criminalschulz

                      Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1758
                      Region, aus der der Begriff stammt: heutiges Obereichsfeld

                      ich brauche mal wieder Eure Hilfe. In einer Kirchenrechnung aus dem Jahre 1758 für meine Heimatgemeinde taucht öfter die Bezeichnung Criminalschulze auf. Wer kann mir hierzu eine Erklärung geben?

                      assi.d

                      ich denke heute würde man sagen "Kriminalbeamter" oder "Kriminalpolizist".

                      Ortschronist

                      mein Heimatort hatte in angegebener Zeit etwa 200 Einwohner. Sollte es da schon einen "Kriminalbeamten" gegeben haben?

                      Xtine

                      zu Criminal siehe hier: http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WB...&lemid=DC00505
                      und zu Schulze hier: http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WB...06279#XIS06279


                      http://wiki-de.genealogy.net/Schulze...bezeichnung%29


                      Anna Sara Weingart

                      für den Broterwerb wird er sicherlich andere Einnahmequellen oder Tätigkeiten gehabt haben.
                      Ähnlich wie auch die sehr häufigen dörflichen "Berufs"-Bezeichnungen "Richter", "Anwalt", "des Gerichts" etc. waren dies alles nur ehrenamtliche und sporadisch im Bedarfsfall auszuübene Nebentätigkeiten.
                      Der Criminalschulze wird dabei vielleicht vor Beginn eines "dörflichen Gerichtsverfahrens" mit der Untersuchung des Falles befasst gewesen sein.

                      Kommentar

                      • Silke Schieske
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.11.2009
                        • 4408

                        heiteres Beruferaten

                        Jahr, aus dem der Begriff stammt:
                        Region, aus der der Begriff stammt: katholisches KB

                        Kann mir vielleicht jemand sagen, um welchen Handwerker es sich beim Rotifabri handelt? Suche schon seit Tagen ohne Erfolg das Net durch

                        j.steffen

                        rotifaber = Radmacher, Stellmacher.
                        Angehängte Dateien
                        Wir haben alle was gemeinsam.
                        Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

                        Kommentar

                        • Kryziu
                          Benutzer
                          • 06.12.2012
                          • 39

                          Was bedeutet .... ?

                          ich habe heute ein altes Dokument gefunden und da gibt es eine Abkürzung jedenfalls glaube ich das es eine Abk. ist und ich wollte gerne Wissen ob jemand von euch weiß für was FÜF steht oder vielleicht erkenne ich es auch nicht richtig, da es in altdeutsch ist.
                          Habe es in Königliche Geheime Oberhofbuchdruckerei (Hrsg.). Deutsch-französischer Krieg, 1870-71, Verlust-Liste. Berlin, 1870-1871 gefunden .

                          StefOsi

                          Füs = Füsilier

                          Anna Sara Weingart

                          hier noch der entsprechende Nachweis:
                          http://wiki-de.genealogy.net/Milit%C...%BCrzungen#-F-
                          Angehängte Dateien

                          Kommentar

                          • Cebete
                            Benutzer
                            • 09.09.2011
                            • 71

                            Nachgelassene Wittwe

                            1851
                            Borna/Lausigk

                            ich bin auf die Angaben "nachgelassene Wittwe" im Todeseintrag einer meiner Vorfahrinnen gestossen. Der Eintrag stammt aus dem Jahr 1851 im Raum Lausigk/Borna.

                            Artsch

                            der Eintrag besagt, daß zum Zeitpunkt ihres Todes ihr Mann schon nicht mehr lebte.

                            Friederike

                            das bedeutet, dass der Ehemann bereits vor ihr verstorben war - er hat sie
                            "nachgelassen". Daher ist sie seine nachgelassene Witwe.
                            Gähsnitz bei Ziegelheim: Teichmann Michael *1728
                            Wolperndorf bei Jückelberg: Teichmann Johann Gottfried *1765
                            Oberlichtenau b. Frankenberg Raum Chemnitz: Bergt Anna Rosina * 1768
                            Glasten b. Bad Lausick: Hackert Anna Rosina * 1796
                            Glasten b. Bad Lausick: Teichmann Johann Gottlieb * 1804, Einwohner in Großbardau ab 1833

                            Kommentar

                            • Pirol
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.12.2012
                              • 166

                              Was ist ein Monsieur le Grand Doyen de la Cathedrale

                              Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1765
                              Region, aus der der Begriff stammt: Lothringen

                              im Taufeintrag von Franz Hafner steht der oben genannte Begriff "le Grand Doyen de la Cathedrale". Ein Doyen ist der Älteste der Diplomaten usw., was ist er aber im kirchlichen Bereich"?
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                              zita

                              nur so eine Idee: ein Ältester (vielleicht auch der "Vorsitzende") im Kirchenrat?

                              assi.d

                              richtig, ein Doyen ist immer der Älteste (in einer Versammlung).

                              Anna Sara Weingart

                              doyen = decanus = Dekan
                              http://www.linguee.fr/francais-allem...ath%C3%A9drale
                              "grand doyen" übersetzt als "großer Dekan"
                              Dekan

                              eventuell "Domdekan" als richtige Übersetzung für "grand doyen" ?

                              Kommentar

                              • Cebete
                                Benutzer
                                • 09.09.2011
                                • 71

                                Hufverzeichnisse

                                1764
                                Rittergut Frohburg

                                kennt sich jemand mit Hufverzeichnissen aus? Was kann da enthalten sein?
                                Wäre lieb, wenn mir jemand helfen könnte.

                                Xtine

                                vielleicht hilft es Dir, wenn Du die Bedeutung von Hufe kennst. (auch hier oder hier)
                                Es ist also ein Verzeichnis der zum Rittergut gehörenden Ländereien.
                                Gähsnitz bei Ziegelheim: Teichmann Michael *1728
                                Wolperndorf bei Jückelberg: Teichmann Johann Gottfried *1765
                                Oberlichtenau b. Frankenberg Raum Chemnitz: Bergt Anna Rosina * 1768
                                Glasten b. Bad Lausick: Hackert Anna Rosina * 1796
                                Glasten b. Bad Lausick: Teichmann Johann Gottlieb * 1804, Einwohner in Großbardau ab 1833

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