Habt ihr musikalische Ahnen?

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Karen
    • Heute

    Habt ihr musikalische Ahnen?

    Irgendwie passend zur Jahreszeit möchte ich mal diese Umfrage starten.

    Haben eure Vorfahren ein Instrument gespielt? Wenn ja, welches?
    Habt ihr dieses Instrument noch und könnt ihr es spielen? Habt ihr die musische Ader geerbt?
    Wenn das Instrument nicht mehr vorhanden ist, wo ist es geblieben?

    Viele Grüße,
    Karen
    225
  • Karen

    #2
    Ich selber kann leider kein Instrument spielen, aber mir sind eine ganze Reihe Ahnen bekannt, die es konnten.
    Ein Opa spielte Zitter, dessen Frau Mandoline. Beide Instrumente existieren nicht mehr, sie wurden nach dem Krieg gegen Lebensmittel eingetauscht.
    Von dieser Oma gibt es aber ein Foto von einem Ausflug, da spielt sie die Mandoline, die mit bunten Bändern geschmückt war.

    In den Reihen der Ahnen meines Mannes gab es mehrere Generationen, wo (auf einer Ahnentafel) beim Beruf des Mannes z.B. steht Weber und Musiker.

    Kommentar

    • gudrun
      Erfahrener Benutzer
      • 30.01.2006
      • 3266

      #3
      Hallo,

      ich selbst bin unmusikalisch. Aber mein Großvater spielte Zither und war sehr musikalisch. Auf der Seite meiner Großmutter gab es den Gründer eines Blasmusik-Chors. Er war auch Militärmusiker.
      Bei meinem Urgroßvater stand Kramer und Spielmann, welches Instrument der gespielt hat, weiß ich leider nicht.
      Meine Cousinen haben wieder die Musikalität geerbt, konnten sehr gut singen.

      Viele Grüße
      Gudrun

      Kommentar

      • PetraW
        Erfahrener Benutzer
        • 05.08.2008
        • 514

        #4
        Meine Urgroßeltern und deren Kinder waren in Weida im Kirchenchor. Eine Großtante konnte Klavierspielen, mein Großonkel spielte sehr gerne an der Hammondorgel (Weihnachten ist mir in lieber Erinnerung) und er hatte ein Schifferklavier (Zieharmonika) zu Familienfesten hatten wir gute Unterhaltung.Leider ist er schon verstorben. Die Instrumente befinden sich noch in Familienbesitz.
        Meine Mutti (70) hat im zarten Alter von 60 Jahren noch Heimorgel gelernt. Ein Kindheitstraum ging in Erfüllung-sie hatte die eigene Tante an ihrem Klavier immer bewundert.
        Die Oma von mir spielte kein Instrument aber dafür konnte sie gut singen.
        Ich konnte als Kind sehr gut singen-durch Geldmangel konnte mir keine musikale Ausbildung ermöglicht werden. Blockflöte spielte ich natürlich auch-zu mehr hat es wegen Geldmangel nicht gereicht.
        Ein Sohn von uns erbte die Musikalität, er lernte Blockflöte und nach einem Jahr Saxofonspielen waren die Übungen doch etwas lästig.

        Viele Grüße sendet Petra aus Bayerisch Schwaben
        www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

        http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

        Kommentar

        • Dorothea
          Erfahrener Benutzer
          • 01.03.2008
          • 1415

          #5
          Hallo,
          meine Großmutter, mütterlicherseits, hatte eine schöne Sopranstimme, sie hätte als junges Mädchen gern Gesangsunterricht gehabt und wäre gern Sängerin geworden. Das erlaubte ihr Vater jedoch nicht, er sagte, sie würde sowieso heiraten und das sei herausgeworfenes Geld.
          Ich glaube, mich zu erinnern, dass die Mutter meines Vaters eine Mandoline hatte und auch etwas spielen konnte. Sie stammte aus Schlesien. Aber alle in meiner Familie, mütterlicherseits, haben gern und gut getanzt, so dass auch dies ein Zeichen von Musikalität ist. Ich selbst kann kein Instrument spielen.
          Dorothea -

          Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.
          --------------------------------------------------------



          Kommentar

          • Johannes v.W.
            Erfahrener Benutzer
            • 02.05.2008
            • 1150

            #6
            Mein Großvater mütterlicherseits war sehr musikalisch und konnte gut Klavier spielen. Ich habe das schöne Talent geerbt und spielte Klavier auf einem hohen Niveau. (So ein Niveau zu halten erfordert aber viel Zeit zum Üben, die ich schon lange nicht mehr habe. So habe ich etwas aufgehört, vielleicht fange ich später einmal wieder an.) In der Familie dieses Großvaters kann man die Musikalität zurückverfolgen, zu seiner Mutter, zu deren Mutter, mit vielen musikalischen Geschwistern. Und alle waren Wagner-begeistert. Ein Vetter meines Großvaters (den ich aber nicht kannte) war auch Berufsmusiker und Dirigent eines süddeutschen Rundfunkorchesters.

            Mein Großvater hatte jedoch eine absolute Rabenmutter, die nur das jüngste ihrer Kinder vergötterte, die anderen verachtete, besonders diesen Großvater. Im Hause stand ein schöner Flügel, auf dem er schon als Kind sehnlichst Klavierspielen lernen wollte, und genau deshalb beschloß seine Mutter, er solle Geige lernen... So setzte er sich heimlich an den Flügel und brachte es sich selbst bei, wenn die Mutter (also meine Urgroßmutter) außer Haus war. Einmal erwischte sie ihn, schlich sich von hinten heran und donnerte ihm den schwarzen Deckel auf die Finger! Eine traurige Geschichte.
            (Dies Haus in Pommern ist übrigens mit allem Inventar in den letzten Kriegswochen abgebrannt.) Meine Großeltern hatten dann als junges Paar einen eigenen Hausstand und hatten zur Hochzeit einen wunderschönen neuen Flügel geschenkt bekommen. Als der Krieg kam und mein Großvater eingezogen wurde, gab seine Frau den eigenen Haushalt auf und zog zu Verwandten. Sie erzählte mir einmal, daß sie alle Möbel (inklusive Flügel) in Stettin eingelagert hatte... (Tja, und da werden sie... zumindest wohl nicht mehr stehen ).

            Adventsgrüße von Johannes
            Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

            Kommentar

            • Aida
              Erfahrener Benutzer
              • 19.12.2008
              • 415

              #7
              Hallo, ein Halbbruder meines Großvaters war ein berühmter tschechischer Pianist. Ein weiterer Vorfahr (der genaue Verwandtschaftsgrad ist mir noch nicht bekannt) hat Polkas notiert und komponiert, unter anderem die "Esmeralda".
              Meine Oma hatte eine Gesangsausbildung.
              Frohe Feiertage-

              Aida

              Kommentar

              • jsproede

                #8
                Die Musik hat mich zur Ahnenforschung geführt .
                Ich wollte immer wissen, wo die musikalische Begabung in meiner Familie herkam.
                Meine Urgroßmutter stammt aus einer Musikerfamilie aus dem Erzgebirge.
                Über Generationen hinweg war Musik ein roter Faden in dieser Familie.

                In diesem Zusammenhang:
                Ich suche alles zur Familie Herrmann aus Oberwiesenthal oder später Leipzig.

                Viele Grüße
                Jutta

                Kommentar

                • viktor
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.01.2007
                  • 1216

                  #9
                  Meine Vorfahren waren alles arme Socken und pfiffen höchstens aus dem letzten Loch

                  Kommentar

                  • Preussin
                    Benutzer
                    • 06.02.2008
                    • 99

                    #10
                    Mir geht es wie Viktor. Meine Vorfahren waren alle arm und hatten kein Geld für Instrumente oder Unterricht. Wenn es hoch kam, wurde bei der Arbeit auf dem Feld gesungen

                    Kommentar

                    • Svenja
                      Erfahrener Benutzer
                      • 07.01.2007
                      • 5211

                      #11
                      Hallo zusammen

                      Bei meinen Vorfahren war es wohl auch so wie bei den Vorfahren von Viktor und Preussin.
                      Meine Vorfahren hatten weder Zeit noch Geld für den Unterricht und die Instrumente.
                      Meine Mutter hat erst mit ca. 35 Jahren das Flötespielen erlernt. Ich selber hatte 10 Jahre
                      Klavierunterricht und die Matura (das Abitur) im Fach Musik mit Klavier abgeschlossen.
                      Das ist aber nun auch schon 10 Jahre her und seitdem spiele ich nur noch selten Klavier.

                      Gruss
                      Svenja
                      Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                      https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                      Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                      Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                      Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

                      Kommentar

                      • lazykate
                        Erfahrener Benutzer
                        • 12.09.2008
                        • 210

                        #12
                        Opa spielte das Schifferklavier, Papa spielt Schlagzeug und Gitarre, zudem singt er. Früher hatte er eine eigene Band. Ich selbst habe zehn Jahre lang Sopran- und Altblockflöte gespielt und ab und an im Chor gesungen.

                        In der Familie meiner Großmutter gibt es eine Namensgleichheit zu einem bekannten Hornisten und Musikprofessor aus demselben kleinen Ort, so daß ich eine Verwandtschaft vermute und Näheres rausfinden möchte ... meine Aufgabe fürs neue Jahr :-)

                        Gruß, Kate
                        Suche Familienmitglieder die sich in folgender Auflistung wiederfinden, einreihen oder wohlfühlen...
                        Kelbra: Hendrich, Karnstedt
                        Stolberg/ Harz: Kramer
                        Neuhaldensleben: Jacobs, Kannenberg, Keesdorf
                        Neustadt/ Orla (Lichtenau): Körner, Köhler
                        Fürstentum Ratzeburg: Bahrs, Clasen
                        Oppach: Seifert
                        Witoldowo (Raum Wloclawec): Tessmann, Rosentreter
                        Podgaj
                        (Raum Wloclawec): Felmet
                        Pyaschen/ Franzwalde (Pommern): Lietz, v. Sikorski, v. Malottki, v. Wnuk Lipinski, v. Lonski, v. Kiedrowski


                        Kommentar

                        • Eva64
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.07.2006
                          • 838

                          #13
                          Bei uns liegt die Musik in der Familie. Nicht auf extrem hohem Niveau, aber so dass man es gerne anhört. Gesungen wurde und wird sehr viel bei uns ob an Weihnachten oder einfach so, im Chor oder allein. Der früh verstorbene Bruder meines Schwiegervaters muss sehr musikalisch gewesen sein und hat sich im zarten Alter von 8 Jahren Ziehharmonika selbst beigebracht.

                          In den Familien meiner Eltern wurde von Maulorgel über Harmonium, Flöte, Trompete, Waldhorn, Geige, Klavier, Orgel alles gespielt. Ich glaube Zither war auch dabei.
                          Über einen der nach Amerika ausgewandert war heißt es heute noch in der Familie, dass er ein Luftikus war. Das schwarze Schaf der Familie. Er spielte lieber Trompete als bei der Arbeit zu helfen.

                          Ich bin froh, dass ich selbst auch viel von der Musikalität abbekommen habe. Ich spiele für den Hausgebrauch Klavier und Flöte und dann noch im Chor Zugposaune.

                          Weihnachten wird wieder musikalisch, denn die Kinder spielen auf jeden Fall Flöte .

                          Grüße
                          Eva

                          Kommentar

                          • Regine G.

                            #14
                            Hallo zusammen,

                            meine Großmutter mütterlicherseits spielte sehr gut Mundharmonika, war als junges Mädchen im Chor und kam aus einer musikalischen Familie. Sie waren acht Kinder und machten Hausmusik. Es gab ein Klavier, Flöten und ein Akkordeon. Ihr Mann (mein Großvater) spielte ebenfalls sehr gut Akkordeon. Der Großvater väterlicherseits war Instrumentenbauer und konnte von daher mehrere Instrumente bespielen. In seinem Wohnort spielte er bei Hochzeiten und Jubiläen auf. Ich war als Kind im Schulorchester und spielte Alt-Melodica, aber nur so la la.


                            Liebe Grüße Gegine

                            Kommentar

                            • Laurin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.07.2007
                              • 5739

                              #15
                              Hallo Ihr "Musikanten",

                              mein Vater spielte recht gut Mundharmonika.

                              Aus der Linie meiner väterlichen Verwandten ist aus dem 19. Jahrhundert ein Kirchenmusiker und Komponist bekannt.

                              Selbst hatte ich nie das "absolute musikalische Gehör".
                              Freundliche Grüße
                              Laurin

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X