Hobby der älteren Generation? II

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  • Raina
    Benutzer
    • 23.01.2013
    • 49

    #46
    Hallo,

    Ja ich habe mit 50 Jahren angefangen aber leider verkehrt was mir hier schon mal mitgeteilt wurde da bei mir in der Familie niemand mehr lebt und zu der Zeit als meine Tante schon mal anfing zu suchen gab es keine Computer und ich war zu klein.
    Ich habe nur eine Heiratsurkunde von meinem Uropa Hermann Richard Falkenstein und komme nicht weiter mit seine Eltern Falkenstein dreh mich im Kreise seit Jahren so habe ich erst mal alle weiteren Verwandten zum Teil gefunden sehr verstreut.
    Nun ich hoffe hier die fehlenden Daten mal zu finden durch Zufall durch Hilfe hier.

    Gruß Raina

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    • PragTreuburg
      Neuer Benutzer
      • 17.05.2013
      • 3

      #47
      Als Kind hatte ich mal Vorfahrenlisten gesehen, mit Hand abgeschrieben.

      Das es auch Ahnenpässe sowohl väterlicherseits, als auch mütterlicherseits gegeben hat, verschwieg man mir.

      Herausbekommen habe ich inwischen, welche Tante / welcher Onkel diese Unterlagen versteckt hält.

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      • Jojo
        Erfahrener Benutzer
        • 03.05.2013
        • 271

        #48
        Hallo allerseits,
        Ich forsche schon seit circa einem Jahr "richtig", nachdem ich zuvor immer nur Geschichten gehört habe. Ich bin erst 13 Jahre alt, und ich finde nicht dass es eine alte Leute Hobby ist!

        LG jojo
        LG jojo

        Suche alles zu den Familien Schmolke, Menke (Schlesien)
        und Fackiner, Hartung, Simon (Thüringen/Hessen)

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        • Hanna57
          Benutzer
          • 28.05.2013
          • 20

          #49
          Jetzt mit 29.

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          • jolimica
            Benutzer
            • 06.06.2013
            • 35

            #50
            Hiho,

            angefangen habe ich grundsätzlich, als mein Sohn auf die Welt kam, da war ich 22. Schon immer war ich interessiert an den Geschichten, die in der Familie kursierten, interessiert, Tanten und Onkel kennen zu lernen und zuordnen zu können.
            Ein zwei Jahre später fand ich auf dem Dachboden meines Großvaters Unmengen alter Akten, Briefe, Urkunden u. dgl. mehr.
            Zunächst hab ich das alles einfach mal gesichert - Interesse hatte sonst keiner daran. Darunter war auch der Ahnenpass meiner Großeltern.
            Wie das Leben so spielt, hatte ich dann erstmal zu tun, mit Beruf, Kindern, Ehe...
            Zwischenzeitlich hatte meine Mutter die vielen Akten geordnet, Briefe in einem Buch zusammengefasst, die Chronik meines Urgroßvaters mit eingebunden und etliches an Daten eingegeben.
            Bevor sie letztes Jahr vestarb, bat sie mich, das weiterzufürhen, was ich mit großer Freude tue.
            Ab September kann ich endlich Archive besuchen, Grabsteine ausfindig machen und dgl. mehr.

            Lg Jolimica
            der Weg ist das Ziel

            Suche nach: Hucke/Huke, Heyl, Rogge, Eckhardt, Nensel/Nenzel (Hessen/Thüringen)
            Fiene, Willer, Sempell

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            • karstengruettner
              Benutzer
              • 13.02.2013
              • 40

              #51
              Ich habe mit 42 angefangen. Um ehrlich zu sein, dafür hatte ich früher kein Interesse.
              Im Alter von ca. 12 Jahren erzählte mir meine Großmutter allerlei Geschichten über meine Familie. Allerdings hatte sie auch eine blühende Phantasie und das sie erzählte klang mehr als absurd. Ich nahm sie nicht wirklich ernst. Damals war das Thema für mich erledigt.

              Inzwischen ist sie gestorben, damit jede Möglichkeit genommen, noch mal nach zu fragen. An Bildern, Dokumenten überdauerte nur wenig die vielen Umzüge von ihr und meinen Eltern. Vor einem Jahr noch stimmten einschließlich meiner Wenigkeit zu, den restlichen "Müll" von ihr zu vernichten.

              Inspiriert durch eine Reportage auf R.. Living fragte ich nun doch mal meine Mutter was von den "Müll" noch übrig ist, an was sie sich erinnert, fing es an zu dokumentieren… und so kam eins zum anderen. Mein 2 Jahre jüngere Bruder kann mit meinem neuen Hobby nichts anfangen. Er meint - lebt jetzt und heute. Er sei sowieso seines Glückes Schmied, die Ahnen - damit der Genpool - haben damit nichts zu tun. Nur der Gedanke, sich in meinen Stammbaum für unsere Nachkommen zu verewigen zu können, erscheint ihn nun doch so abwegig.

              Meine 5 jährige Tochter ist fasziniert, er was war und fragt immer wieder nach. Meine Tante fing zufällig an parallel Fotobücher für den anderen Zweig der Familie zu erstellen, inzwischen forschen wir gemeinsam und es geht stetig voran.


              Rückblickend muss ich zugeben, vor Jahren hätte ich das Geld woanders investiert. Es ist ein teures Hobby, bei spärlichen Unterlagen bleibt nur der Weg in die Archive, Ämter oder zum Ahnenforscher, letztlich gibt es keinen echten nutzbaren Gegenwert. Ich hoffe einfach, dass ich etwas begonnen habe, dass eins meiner Kinder oder später mal Enkel fortführen wird.
              private Ahnenforschung Grüttner:

              Forschung unter http://phobal.de/ahnenforschung

              Netzwerk unter http://www.facebook.com/gruettners

              Bis jetzt erstanden:
              - Digital-Adressbuch Pyrmont 1910
              - Digital-Adressbuch Jauer 1904
              - Stadtplan von Magdeburg 1894, im Original verfügbar
              - Grano (bei Guben) Geburten ab 1790 bis 1835
              - Grano (bei Guben) Trauungen ab 1869 bis 1925
              Bei Fragen bin ich gerne behilflich.

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              • Genealoge
                Erfahrener Benutzer
                • 13.04.2009
                • 1153

                #52
                Zitat von OW Beitrag anzeigen
                Ich fände es gut, wenn sich mehr jüngere Leute damit beschäftigen würden, denn später bereuen sie es, wenn sie ihre Großeltern nicht mehr fragen können
                genau das dachte ich mir damals auch.

                bezüglich der Aussagefähigkeit der Umfrage: diese wird natürlich stark verzerrt dadurch, dass in einem Internet Forum wahrscheinlich eher junge Genealogen vertreten sind, als es tatsächlich (auf die gesamten Genealogen) der Fall ist.

                LG
                Besucht doch mal meine Webseite: Ahnen aus Niedersachsen, Nordhessen, Westpreußen, Niederschlesien und Sachsen - www.genealogie-brandt.de

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                • Jojo
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.05.2013
                  • 271

                  #53
                  Ich habe mit 13 Jahren angefangen, richtig zu forschen und bin jetzt 14. Das ist wirklich kein Hobby, ausschließlich für Rentner!

                  LG jojo
                  LG jojo

                  Suche alles zu den Familien Schmolke, Menke (Schlesien)
                  und Fackiner, Hartung, Simon (Thüringen/Hessen)

                  Kommentar

                  • Omarosa
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.03.2012
                    • 689

                    #54
                    Aber Hallo,
                    als ich noch kein Rentner war, habe ich schon geforscht. Für mich ist es kein Hobby, sondern die Interesse an meiner Familie und ihren Vorfahren.
                    Und das sitzt tiefer als man denkt jojo.
                    Ich empfinde es nicht als Hobby und ich bin Rentner....
                    Für Dich ist es vielleicht noch Neugierde, wart es ab...
                    Es Grüßt Omarosa

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                    • Fronja
                      Erfahrener Benutzer
                      • 12.10.2007
                      • 586

                      #55
                      Hallo,

                      das Interesse an der Familiengeschichte wurde das erste Mal in der 6. Klasse geweckt, als es Thema in der Schule war. Ist dann aber über Jahre wieder eingeschlafen. Als ich dann zu Hause mit 18 ausgezogen bin, ist mir der damalige Stammbaum in die Hände gefallen und ich habe mich wieder drangesetzt um mehr zu finden, alles ohne wirklich zu wissen wo ich anfangen soll zu suchen. Wirklich gesucht habe ich dann mit Mitte 20, leider bis heute nicht mit so viel Erfolg wie ich es manchmal gerne hätte (Diese schwarzen Flecken machen einen wahnsinnig)

                      Jetzt versuche ich natürlich, auch das Interesse bei meinen Kindern zu wecken, was bei meiner großen Tochter ganz gut geklappt hat und bei meiner Kleinen jetzt anfängt (Thema in der Schule )

                      Gruß
                      Stefanie
                      Bickhard(t), Rühl - Simmershausen
                      Jantzen, Jentz, Grabow, Zeisi(n)g - Kröpelin, Dorf Glashagen, Grevesmühlen, Grebbin, Wismar
                      Badzinski, Gellerich - Hannover
                      Badzinski, Heiermann, Schafstein, Hö(oe)v(f)ener - Castrop-Rauxel, Herne und Umgebung
                      Badzinski, Trojan - Kr. Sensburg

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                      • Omarosa
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.03.2012
                        • 689

                        #56
                        Dann viel Glück Stefanie, meine Kinder haben mit den Lebenden genug zu tun aber meine Enkelin interessiert sich dafür und das ist ein Lichtblick im Tunnel und hoffe das es weiter so bleibt.
                        Es Grüßt Omarosa

                        Kommentar

                        • Thomas77727
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.04.2013
                          • 312

                          #57
                          Also ich bereue es heute noch nicht mehr gefragt zu haben als ich noch gekonnt hätte.

                          ...

                          Aber wie das mit der Zeit so ist. Diejenigen die was wissen sind nicht mehr und in unserer Schnelllebigen Zeit wissen manchen noch nicht einmal mehr Namen geschweige denn Wohnort der eigenen Urgroßeltern! Sowas finde ich schlimm

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                          • Fronja
                            Erfahrener Benutzer
                            • 12.10.2007
                            • 586

                            #58
                            Als meine Großeltern väterlicherseits starben, da war ich gerade mal 6 bzw. 9 Jahre. Da hat mich das noch nicht interessiert und meinen Vater leider auch nicht wirklich.

                            Dafür löcher ich meine einzige Oma und Anverwandten um so mehr
                            Bickhard(t), Rühl - Simmershausen
                            Jantzen, Jentz, Grabow, Zeisi(n)g - Kröpelin, Dorf Glashagen, Grevesmühlen, Grebbin, Wismar
                            Badzinski, Gellerich - Hannover
                            Badzinski, Heiermann, Schafstein, Hö(oe)v(f)ener - Castrop-Rauxel, Herne und Umgebung
                            Badzinski, Trojan - Kr. Sensburg

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                            • KSC_Frank
                              Erfahrener Benutzer
                              • 11.04.2013
                              • 179

                              #59
                              Hallo Thomas,

                              selbst von meinen Großeltern wusste ich vor kurzem vieles noch nicht, was ich jetzt weiß. Von meinen Urgroßeltern wusste ich fast gar nichts. Inzwischen weiß ich erstaunlich viel aus 400 Jahren Familiengeschichte, obwohl ich erst im April diesen Jahres mit diesem schönen Hobby angefangen habe. Aber ich habe auch Verständnis dafür, dass sich nicht jeder für seine entfernteren Vorfahren interessiert – und dazu zähle ich jetzt sogar schon Urgroßeltern, die vor der eigenen Geburt verstorben sind.

                              Viele Grüße
                              Frank

                              Kommentar

                              • Thomas77727
                                Erfahrener Benutzer
                                • 29.04.2013
                                • 312

                                #60
                                Naja ich persönlich empfinde die Urgroßeltern noch als relativ nahe. Vorallem weil deren Handeln durchaus noch Auswirkungen auf heute hat. Aber das kann ja jeder anders empfinden. Ich finde es gut wie oben bereits angeklungen dass es langsam auch Thema in Schulen wird wo man dann mal bis zur Mutter der Oma vordringen muss. Entwurzelung ist ja leider nicht nur ein Thema dass nur Einwanderer betrifft! Und grade diese Entwurzelung ist ja ein Problem jeder modernen Gesellschaft.

                                Schuldigung für die fehlenden Kommata mein Komma macht grade "Shut-down"

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