Hobby der älteren Generation? II

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  • uwe-tbb
    Erfahrener Benutzer
    • 06.07.2010
    • 2875

    #31
    Ich habe mit 23 mit der Familienforschung angefangen - das war 1988. Damals hat mir eine noch in Polen lebende Kusine meiner Oma die ersten Papiere aus den Standesämtern und Archiven in Polen besorgt. Ein Jahr später war ich bereits das erste Mal im Kreis Krotoschin und habe mir die ehemaligen Wohnorte meiner Familie angeschaut - viele Polen kannten noch meine Großeltern und Urgroßeltern. Jetzt sind es bald 25 Jahre, dass ich mich mit dem Thema beschäftige. Viele Jahre habe ich nichts gemacht und schließlich vor zwei Jahren wieder angefangen - heute ist es viel einfacher an die Papiere zu kommen, damals war es schwierig, da alles über Warschau ging und das war ein teurer Spaß.

    Viele Verwandte lebten damals noch und so konnte ich noch vieles aus der Familiengeschichte von Zeitzeugen erfahren und einige Fotos meiner Vorfahren bekommen. Heute leben nur noch zwei Großtanten mit 92 und 94 Jahren.

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    • julia1984
      Benutzer
      • 05.04.2013
      • 78

      #32
      Interessiert haben mich meine Vorfahren schon immer - wahrscheinlich, weil ich 3 von meinen Großeltern nie kennengelernt habe und auch kaum etwas über sie wusste. Schon als Kind hat mich das beschäftigt, und ich hätte gerne gewusst, was für Menschen meine Großeltern wohl waren, wie sie gelebt haben, etc. Aktiv am Forschen bin ich erst seit einigen Monaten, habe also mit 28 angefangen. Ich hätte nie gedacht, dass man noch so viel herausfinden kann, und bin jetzt richtig "infiziert".
      Ich suche nach:
      - Feld, Klöckes, Hellings, Zeiffer, Roepke u.a. in Krefeld
      - Kemmerling in Kaimt/Zell
      - Rogalewski, Malewski, von Lewinski in Westpreußen
      - Gerhards in Wuppertal
      - Hosek und Schmid in Mstetice, Bratelsbrunn, Ribnitz-Damgarten u.a.

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      • Larissa
        Erfahrener Benutzer
        • 24.03.2013
        • 107

        #33
        Genealogie macht süchtig!

        Mir gehts genau wie Julia: Ich kenne von meinen Großeltern nur meine Oma. Meine Großtante, die mittlerweile fast 90 ist, redet seit einigen Jahren immer öfter von früher und ihrer Kindheit und so kam ich vor 5 Jahren dazu, mich genauer damit zu beschäftigen, wer eigentlich meine Vorfahren waren. Ich hab angefangen, als ich fast 20 Jahre alt war.

        Zitat von julia1984 Beitrag anzeigen
        Ich hätte nie gedacht, dass man noch so viel herausfinden kann, und bin jetzt richtig "infiziert".
        Da kann ich nur zustimmen, so gehts mir auch !!!
        Suche Infos zu den Familiennamen:VON LEVERN, LÜBBE, RATHGE, KIEBELSTEIN, SOMMERFRÜCHTE, MEYER ZU UPTRUP, MAßMANN, GRAPENGETER, RADDEN, PAUSTIAN,...

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        • ramone
          Erfahrener Benutzer
          • 11.11.2012
          • 356

          #34
          Hallo zusammen,
          Ich hab mit etwa 12/13 Jahren angefangen. Ich bin als Kind nie mit sonderlich viel Verwandtschaft überschwemmt worden. Hatte nur eine Oma kennengelernt und sie ist gestorben wo ich sechs Jahre alt war. Der Opa ist im Krieg geblieben und meine anderen Großeltern sind beide 1981 verstorben, vor meiner Geburt. So kam schon automatisch das Interesse.
          Hatte ziemlich viel zusammen getragen und viele Verwandte genervt...
          Dann war etwa 10 Jahre Pause (andere Sachen im Kopf.. )
          Nun bin ich 29 und hoffe noch etwas weiter zu kommen. Die Zeit ist immer ein Problem, aber ich glaube es bringt auch nicht viel sich sowas für die Rente aufzuheben... Und da meine Eltern auch nicht mehr die Jüngsten sind, freuen sie sich bestimmt wenn sie noch etwas über sich erfahren..

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          • Ahnenfinder
            Benutzer
            • 04.05.2013
            • 9

            #35
            Hallo,

            ich war zarte 19 Jahre als ich begonnen hatte, rein aus Zufall weil meine Oma mir damals Unterlagen gab die von Ihrem Vater und Großvater waren. So begann alles.

            Mein größter Vorteil, alle 4 Großeltern konnten und können mir noch berichten was sie wußten. Ich bin jetzt über 13 Jahre dabei und kann schon einen enormen Stand aufweisen. Verwandte in den USA entdeckt, knapp 1900 Personen in der Liste, Fotos von meinem Ur-Ur-Ur opa und natürlich viel Spaß.

            Witzig find ich immer die Blicke in den Pfarrämtern. Man ist zum Teil sehr irritiert ob der Jugend und dann kann ich einfach dieses altdeutsche Lesen, das ist für manche Angestellten unfassbar.

            GLG

            maik

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            • Halbblut
              Erfahrener Benutzer
              • 18.11.2012
              • 153

              #36
              Hallo miteinander,

              ich hab so bisschen hin und her überlegt, hab aber dann meinen letztjährigen neuerlichen Start in die Ahnenforschung als Antwort angeben.

              Ich hab wohl mit ca. 20 Jahren schon mal begonnen, hab dadurch das Glück, dass mir meine Großeltern viel erzählen konnten und auch wussten, dass ich dankbarer Abnehmer aller Dokumente bin. ;-) Aber über die Standesämter bin ich damals nicht hinausgekommen, und das Leben im Hier und Jetzt hatte mich dann eine Zeitlang so gut im Griff, dass die Sache fast 20 Jahre am Ruhen war.

              So - dann werd ich jetzt noch die Sonne hier genießen, wer weiß, wie lang die bleibt ;-)
              Herzliche Grüße
              Halbblut

              Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche.

              POM-Neustettin: Barz, Maske, Gaudian OSTPR-Johannisburg: Soppa, Waga, Szesny NS-Kehdingen: Raap; v. Rönn; Diercks WESTF-Minden: Schaub, Roehring SA-Zeitz: Grunert, Boeger Kaiserslautern: Hahn, Maurer WÜRTT-Ostalbkreis: Heinrich, Rahm Schwarzwald: Müller, Aldinger München: Noll, Hütt, Babl, Strohmaier Deggendorf: Dangl, Krampfl FRIAUL-Udine: Colautti, Zanelli, Contarini

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              • Guter Nordwind
                Erfahrener Benutzer
                • 30.10.2012
                • 1108

                #37
                Hallihallo,

                ich gehöre wohl in die Kategorie "durch-den-Tod-eines-wichtigen-Familienmitglieds-reingerutscht"-Ahnenforscher.
                Und auch zu den etwas reiferen Anfängerinnen .
                Letztes Jahr hats mich erwischt, als mein Vater starb und ich damit den letzten Bezugsmenschen dieser Familie auf Helgoland verlor.
                Der beste Freund meines Vaters hat eine sehr ergreifende Trauerrede gehalten bei der Seebestattung, wo er auch die ein oder andere Anekdote aus der Kindheit und Jugend der zwei Freunde erzählt hat.
                Zuhause habe ich dann nach ein paar Wochen nach der schlimmsten Trauerphase angefangen mal so zu googeln, bin dann auf die Homepage von Papas bestem Freund gestolpert, wo er dann auch das OFB verlinkt hatte, denn er betreibt seit fast 30 Jahren Helgoländer Ahnenforschung und hat mehr Daten und Informationen zusammen getragen als sonst jemand in dem Bereich.
                Ahnenblatt installiert und damit wars um mich geschehen ;-)
                Wobei ich denke, das es der richtige Zeitpunkt für mich war, denn so habe ich die Möglichkeiten des Internets und ich bin auch mit vielen Dingen aus meiner Vergangenheit ausgesöhnt, so das ich unbefangen suchen und finden kann.

                Sonnige Grüße,
                Katrin

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                • KSC_Frank
                  Erfahrener Benutzer
                  • 11.04.2013
                  • 179

                  #38
                  Hallo zusammen,

                  schon länger hatte ich vor mit Familienforschung zu beginnen, aber erst jetzt mit 43 habe ich wirklich losgelegt und bin nun nach etwa 5 Wochen auch schon süchtig!
                  Aufgewachsen bin ich in einer Mini-Familie – keine Geschwister, meine Eltern, eine Oma, ein Onkel, eine Tante, eine Cousine, ein Cousin. Und jetzt nach so kurzer Zeit habe ich schon so viel herausgefunden und plötzlich eine so große Familie! Auf die Aussage hin, Familienforschung sei mein neustes Hobby, habe ich tatsächlich schon die Reaktion bekommen: „Für so was bin ich noch zu jung!“. Habe mich dann schon gefragt, ob ich hier selbst noch zu den Jüngeren gehöre. Hätte ich diese Umfrage nicht gefunden, hätte ich selbst eine solche gestartet!
                  Und jetzt bin ich positiv überrascht, dass ich hier bei weitem nicht das Küken bin!

                  Viele Grüße
                  Frank

                  Kommentar

                  • Sanduhr
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.02.2010
                    • 106

                    #39
                    Hallo Ihr alle, ich hab so mit 13/14 Jahren angefangen und meinen ersten Stammbaum gemalt. Die Geschichten meines Opas haben mich dazu gebracht. Leider habe ich damals zu wenig hinterfragt und so bleiben viele Lücken. liebe Grüße an alle

                    Kommentar

                    • Sandra951992
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.10.2011
                      • 127

                      #40
                      Also als ich begonnen habe war ich gerade 20 Jahre alt geworden, aber auch ein früheres Anfangen hätte mir keine Großeltern gebracht die ich noch hätte fragen können, denn Großeltern hatte ich schon mit 6 Jahren nicht mehr

                      Kommentar

                      • DaveMaestro
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.03.2012
                        • 1622

                        #41
                        Anfänge

                        Hallo,

                        bei mir hat das so zwischen 23 und 24 Jahre angefangen, als ich die Abstammungsurkunden meiner Frau und mich für die Hochzeit beantragen musste. Dabei ist mir aufgefallen, dass mein "bekannter" Großvater gar nicht mein leiblicher Großvater ist (weil meine Oma inzwischen in vierter Ehe war).
                        Also lebten zum damaligen Zeitpunkt nur noch meine leibliche Oma (väterlicherseits) und deren Geschwister "Großtanten". Damals interessierte mich dann eigentlich nur mein Familiennamensgebender Großvater. Was ich dann auch relativ schnell herausbekam. Danach ruhte das ganze wieder 5-6 Jahre bis bei meiner Mutter im Keller das Familienbuch meiner Mutter wieder auftauchte und nun ist es ein relativ großer Stammbaum geworden.

                        Gruß DM


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                        • albertaca
                          Benutzer
                          • 08.12.2012
                          • 82

                          #42
                          Hallo alle miteinander,
                          ich habe erst mit 62 Jahren mit der Ahnenforschung angefangen. Wahrscheinlich hängt es damit zusammen, dass ich ab diesem Alter in Pension gehen konnte und somit mein Freizeitverhalten ändern musste. Bei Aufräumarbeiten fielen mir alte Briefe meiner Tanten in die Hände. Dieser Fund war dann der Auslöser. Seit 7 Monaten forsche ich sehr intensiv mit auch gutem Erfolg. Heute bedauere ich es, so spät mit der Forschung begonnen zu habe. Von der Generation über mir lebt kaum noch jemand.
                          Dank des Internets sind aber heute Möglichkeiten gegeben, von zu Hause aus weltweit zu forschen. Der Ancestry - Markt ist gewaltig. Auffallend ist auch die Bereitschaft von Gleichgesinnten zu helfen, besonders auf dieser Platform. An dieser Stelle danke ich allen, die mir bei der Suche behilflich waren!!
                          FN Kuttnick, Kuttnik im Raum Bromberg
                          FN Wilde, Pudritzki die Orte Groß Psarskie Hauland, Bialokosz, Kammthal, Trzcianka/Trzcionka

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                          • hahn52
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.11.2010
                            • 516

                            #43
                            Ich muss das Ergebnis unbedingt meiner Frau zeigen:
                            Die ist der festen Auffassung, daß Ahnenforschung nur was für alte Männer ist; dabei bin ich auch noch nicht mal 50 Jahre alt!!

                            Kommentar

                            • Michel85
                              Erfahrener Benutzer
                              • 23.10.2011
                              • 320

                              #44
                              Tja ich bin am Wochenende 28 geworden und mache dieses Hobby nun im dritten Jahr. Das typische: "Ich fange damit an, wenn ich Zeit habe in der Rente" ist meiner Meinung so ziemlich das späteste wann man anfangen sollte. Schließlich leben in jungen Jahren gerade eben die Leute, die etwas über die Vorfahren wissen wofür man Interesse hat . Man kann NIE früh genug damit anfangen...
                              Suche:
                              SAUERWEIN vor 1660 (z.B. Eltern und Geschwister von Christoph Sauerwein,*1649 evtl. Kleestadt, +1728 Schlierbach) /
                              KREBS (Eltern von Johann Nikolaus Krebs *1736 Kleestadt, +1813 Kleestadt)

                              Kommentar

                              • Carmen1452
                                Erfahrener Benutzer
                                • 02.07.2012
                                • 2672

                                #45
                                Zitat von Michel85 Beitrag anzeigen
                                Das typische: "Ich fange damit an, wenn ich Zeit habe in der Rente" ist meiner Meinung so ziemlich das späteste wann man anfangen sollte. Schließlich leben in jungen Jahren gerade eben die Leute, die etwas über die Vorfahren wissen wofür man Interesse hat . Man kann NIE früh genug damit anfangen...
                                Hi,

                                ich sehe das genauso. Ich habe vor einem Jahr angefangen und habe das Glück ein Großelternpaar noch befragen zu können. Und das war bis jetzt sehr hilfreich. Vor allem meine Oma die weiß so viel. Letztens hat sie mir zwei Sachen erzählt die sich mit meinen Ergebnissen dekten. Sie hat von ihrer Großmutter noch gewusst das die mal bei einer Hochzeit von entfernter Verwandschaft geholfen hat. Meine Oma wusste aber natürlich nicht in welchem Verwandschaftsverhältnis sie genau standen. Aber ich konnte ihr sagen das es die Verwandschaft von der Großmutter ihrer Großmutter war. Das war echt interesant. Die zweite Geschichte war genauso gut. Sie sagte mir das zu ihrem Opa immer jemand Kraut gebracht hat die zwei kannten sich vom 1 Weltkrieg und mir kam der Name bekannt vor und auch der Ort. Und ich bin mir jetzt ziemlich sicher das die zwei auch entfernt Verwand waren. Das sind doch interesante Sachen. Deswegen immer anfangen wenn die Großeltern noch leben. Wenn die Weg sind gehen solche Erienerungen für immer verloren.

                                Bei der Seite meines Vater ist das so. Die Großeltern leben nicht mehr. Dadurch ist alles viel schwerer. Da denke ich mir oft hätte ich damit früher angefangen hätte ich meinen Opa noch fragen können.

                                Deswegen ist es echt quatsch das es nur ein Hobby für Rentner wäre.

                                Mfg Carmen
                                Mfg Carmen

                                habe nach langer Zeit wieder angefangen zu forschen. Meine aktuellen Gebiete Ruhrgebiet und Ostwestfalen.

                                Kommentar

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