Hobby der älteren Generation? II

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  • Catha-Tina
    Erfahrener Benutzer
    • 14.10.2009
    • 1839

    #16
    Zitat von Lilly876 Beitrag anzeigen
    Ich habe leider erst mit 27 angefangen mich für die Familienforschung zu interessieren, also 2008.

    Es kann wirklich von Vorteil sein, wenn man schon früh anfängt alles in sich "einzusaugen".
    Na Lilly, dann warst du doch noch blutjung mit 27. Das ist doch früh genug...

    Es ist sicher von Vorteil unter 30 anzufangen, weil dann etliche der der Ahnen noch leben. Aber selbst wenn man mit 40, 50, 60 und mehr anfängt, kann man gute Ergebnisse erzielen. Ich war auch schon Mitte 40 bei Beginn, dann auch mal lange Pause dazwischen. Trotzdem fühle ich mich nicht "überaltert"
    Viele Grüße
    Catha-Tina

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    - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
    - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
    Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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    • birgit2601
      Benutzer
      • 02.04.2011
      • 66

      #17
      Ich habe mit 14 Jahren meine Tante nach meinem Opa ausgefragt, den ich nicht mehr kennen gelernt habe.

      10 Jahre später dann die Daten aus dem Ahnenpass meines Onkels abegschrieben.

      Vor 5 Jahren dann die Gräber meiner gefallenen Onkels gesucht und ganz aktiv bin ich geworden, als vor 1 Jahr hier jemand Fragen zu meinen direkten Urgroßeltern stellte, ich brav antwortet, er aber nie auf meine Fragen reagiert hat, leider.

      Es scheint so, dass mein Opa nie über seine Familie in seiner Geburtsstadt geredet hat, da ich immer die Antwort bekomme, darüber ist nie geredet worden.
      Raum Görlitz: Jähne, Geier, Rohn
      Sensburg: Rutkowski
      Heide (Heiligenbeil) Raum Königsberg: Neumann
      Ostfriesland, Emsland: Maas, Isebrandt, Dorenbusch

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      • Ritterrath
        Erfahrener Benutzer
        • 05.08.2010
        • 571

        #18
        Na meine GRuppe scheint ja schon stark vertreten zu sein ;-)

        Bin 28 und hab angefangen mit so 17 oder 18
        Ritterrath/Retterath in Sinzig und Königsfeld
        Fabritius und Jonas in Sinzig
        Steinmetzler in Sinzig
        Schmickler in Sinzig
        Knieps in Ahrweiler

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        • londondungeons
          Neuer Benutzer
          • 10.05.2012
          • 3

          #19
          Also ich habe mal kurzzeitig mit 30 angefangen als meine Oma verstorben ist. Aber da ich durch meinen Beruf ziemlich eingespannt war, bin ich nicht sehr weit gekommen. Grad mal bis zu meinen Urgroßeltern. Habe auch leider keine Großeltern mehr, die ich befragen könnte, das ärgert mich schon sehr. Nun hatte sich mein Onkel schon mal ran gesetzt, aber der ist beruflich auch sehr eingespannt. Kam aber immerhin bis zum Anfang 1800. Nun setze ich mich mit 33 Jahren wieder ran weil mich das Thema wirklich sehr interessiert. Besonders weil mein Opa damals bei der Kriegsmarine war und auch in einem Gefangenenlager in Frankreich. Da meine Wurzeln nun im Raum Schlesien / Frankreich / Ost- und Westdeutschland liegen habe ich natürlich jetzt sehr viel Forschungsarbeit vor mir worauf ich mich sehr freue. Habe auch schon sämtliche Familienmitglieder aufgefordert mir ab Pfingsten sämtliche alte Unterlagen und Fotoalben zur Verfügung zu stellen. Da bin ich mal gespannt was sich da noch alles raus finden lässt. In einer alten Bibel, die damals ein Hochzeitsgeschenk an meine Großeltern war stehen auch noch einige Namen, die ich nun mal alle erforschen muss in welchem Zusammenhang die mit uns stehen. Man sieht also, es wird nie langweilig und artet wirklich in Sucht aus

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          • Pikes7
            Benutzer
            • 05.05.2012
            • 6

            #20
            Interessiert hab ich mich immer mal wieder dafür. Mit der richtigen Forscherarbeit hab ich allerdings erst mit 25 angefangen - weil ich da auch zum ersten Mal über eigenen Nachwuchs nachgedacht hab ;-)

            Leider ist schon ein Großteil meiner Familie verstorben, aber die, die noch "da" sind, werden jetzt fleißig von mir befragt.

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            • fxck
              Erfahrener Benutzer
              • 23.08.2009
              • 1081

              #21
              Halli hallo...

              Ich habe mit 14 angefangen, das war 2003. Damals habe ich mir das Lesen und Schreiben der verschiedenen Schriften selbst beigebracht und konnte recht schnell gute Erfolge bei der Forschung erzielen. Zwei Jahre später war ich dann zum ersten Mal im Staatsarchiv Pilsen und konnte meine väterliche Linie beginnen. Zwischendurch hatte ich immer wieder längere Pausen, vor allem als ich damals aus der Heimat weggezogen bin. Seitdem aber seit einigen Tagen/Wochen sind endlich die nötigen KB bei actapublica online sind, kann ich wieder richtig loslegen...

              LG Anton
              Suche in folgenden Orten:
              Kreis Tachau/Egerland: Pfraumberg, Ujest, Zummern, Lusen, Labant, Mallowitz (FN: Frank, Roppert, Scheinkönig, Peyerl, Haibach, Schwarz...)
              Erzgebirge: Beierfeld, Grünhain, Eibenstock, Bernsbach, Lauter (FN: Fröhlich, Hennig, Stieler, Jugelt, Heimann...)
              Thüringen: Tanna, Rödersdorf, Friedrichroda (FN: Kunstmann, Götz, Rathsmann).

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              • Jade
                Erfahrener Benutzer
                • 03.11.2011
                • 107

                #22
                Hallo zusammen,
                bei uns in der Familie wurde über die Vergangenheit nicht gesprochen. Ich nehme mal an die Kriege waren eine zu schmerzliche Erinnerung.
                Ich habe mich allerdings schon in der Schule sehr für Geschichte interesiert. Mit der Ahnenforschung habe ich angefangen, als meine Tochter als hausaufgabe enien Stammbaum aufbekommen hat. Und sie die Großeltern nach Kriegserlebnissen fragen sollte. Da hat es uns dann gepackt und nicht wiedder losgelassen. Meine Tochter arbeitet zwar nicht aktiv mit, ist aber sehr an meinen Ergebnissen interessiert. Ich war etwa Anfang 40 als ich damit anfing.

                Lebe Grüße, jade

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                • Momo
                  Erfahrener Benutzer
                  • 06.02.2009
                  • 124

                  #23
                  Ich habe 2006 mit 23 angefangen mich mit meinen Vorfahren zu beschäftigen.
                  Grund dafür war meine Großmutter, die mit aufsteigender Demenz nur noch von früher sprach.
                  Irgendwann kam ich auf die Idee alle Geschichten, Sagen und Fakten zu notieren.
                  Sie hinterließ mir dann nach ihrem Tode ganz viele Dokumente, Fotos und Fakten.
                  Mittlerweile bin ich seit über 6 Jahren im Bann der Ahnenforschung gefangen
                  Liebe Grüße Momo

                  Kommentar

                  • Brigitte Bernstein
                    Erfahrener Benutzer
                    • 02.08.2010
                    • 616

                    #24
                    Ich habe mich schon als 15Jährige für alte Familienbande interessiert und alte Fotos so wie Ansichtskarten gesammelt. Doch da Tschechien damals hinter dem "Eisernen Vorhang" lag wie es genannt wurde, hatte ich kaum eine Möglichkeit weiter zu kommen. Erst als die Grenze geöffnet wurde konnte ich richtig forschen.
                    Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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                    • lunamaxx
                      Benutzer
                      • 03.05.2012
                      • 50

                      #25
                      Richtig angefangen habe ich mit 38 Jahren und bedauer es, nicht eher damit angefangen zu haben. Ich erinnere mich noch imemr an die "Geschichten" von Oma, wenn Sie von der Flucht und dem Krieg erzählt hat ...

                      Zwischendurch wie üblich gabs Pausen, aber habe nie ganz den Faden verloren und jeder neuer Treffer löst wieder das Suchergen aus

                      Gruß Armin

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                      • Birdie
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.06.2012
                        • 116

                        #26
                        Hallo,

                        oje, wenn ich das alles hier lese, bin ich ein Urgestein. Ich habe erst vor vier Monaten mit der Ahnenforschung angefangen. Und ich bin jetzt 61. Schuld war mein Ältester, der durch seine Lebensgefährtin dazu animiert wurde. Nur hat er keine Zeit, also wurde ich eingespannt. Mittlerweile macht es mir viel Spaß. Kürzlich war der 80. Geburtstag meiner Mutter und da habe ich die Gunst der Stunde genutzt und mir ihre Erinnerungen an ihre Kindheit und die Vertreibung aufgeschrieben. Den Rest ihrer Lebensgeschichte will ich auch noch hören, aber da blockt sie etwas.

                        Mein Vater durfte nichts vom Krieg erzählen und er war auch irgendwie traumatisiert. Er war ja erst 17 und war dann auch etliche Jahre in Rußland gefangen. Er ist auch schon gestorben, ohne etwas zu erzählen. Er sagte nur, dass er um seine Jugend betrogen wurde.
                        Meine Großeltern haben auch nicht viel erzählt, sie waren verbittert, weil ihnen der Krieg alles genommen hatte durch die Vertreibung.
                        Und meine Urgroßmutter hat nur das erzählt und ausgeschmückt, was sie wollte. Sie hat zwar z. B. von ihrem Vater gesprochen, aber nie seinen Namen genannt. Nur dass er ein Fabrikbesitzer in Berlin war, verheiratet und drei Kinder hatte. Zwei davon Juristen und ein Mädchen. Diese hätten sie um ihr Erbe betrogen. So wird dieser Name wohl auch im Verborgenen bleiben.
                        Zum Glück habe ich jetzt ihre Eheurkunde erhalten und weiß den Namen ihrer Mutter. Nun muss ich nur noch ihre Geburtsurkunde anfordern und hoffe, dass ich da mit der Mutter ein wenig weiterkommen.

                        Naja, was ich eigentlich sagen wollte, es ist egal, wann man anfängt - wenn die eigenen Leute nichts erzählen wollen, dann bleiben einem nur die nackten Daten aus den Kirchen und Standesämtern, wo auch immer sie lagern.

                        In diesem Sinne Euch Allen - ob jung oder alt - viele schöne, kleine und große Erfolge.

                        Birdie

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                        • Ruhrforscher
                          Erfahrener Benutzer
                          • 28.01.2011
                          • 327

                          #27
                          Ich bin 27 und seit Ende letzten Jahres wieder so richtig dabei....

                          Ich habe das Glück das ich noch 1 Opa und beide Omas habe und diese mit Geschwistern gesegnet sind die ich allesamt auch noch befragen kann...

                          Sowohl mein verstorbener Opa als auch mein noch lebender blocken ab wenn es um die Vergangenheit geht. Der verstorbene war Falschschirmjäger unter Rommel und später auch in Italien im Einsatz.... Und er hat allgemein Nie viel vom Krieg erzählt das wollte er einfach nicht.
                          Und mein noch lebender Opa sagt immer nur "wen interessiert die Vergangenheit, die Zukunft ist entscheidend" aus dem bekommt man auch nur sehr wenig raus.... (zum Glück hat er recht offene Geschwister )

                          Naja und bei meinen Omas müstte ich eigentlich ein diktiergerät mitlaufen lassen, das sind wandelnde Geschichtsbücher... Und die Informationen kann man super durch deren Geschwistern ergänzen lassen....

                          Was mich freut, ist dass es durch das Internet recht simple möglich ist zumindest bis 1874 Daten zu erhalten also zu den Standesamtlichen Unterlagen... schwerer ist es meinen Erfahrungen nach, wenn man in Kirchenbücher schauen will oder da Auszüge haben will... Aber gut es geht vorran und für "recht wenig" arbeit bin ich doch schon sehr weit gekommen bisher.

                          Gruß
                          Marius
                          FN Wittkamp, Pothmann (Essen)
                          FN Dumpe Langenhorst (Lembeck)
                          FN Liemanns {Lusczyk} ,Hallek ,Dworaczek, Schmattloch (Schwientochlowitz, Beuthen OS,Königshütte OS,)
                          FN Kullinat {Kullinaitis}, Görke (Gumbinnen)
                          FN Krüger, Bach, Scziakow, Doeller, Szypkowski, Gablitz, Schulz (Kreis Stuhm)
                          FN Mandalka, Wi(e)schalla, Dehsol, Sobeck( Krempa {Groß Strelitz})
                          FN Kober, Mansfeld, Wagner, Hammerschmidt, Naumann, Kolditz, Wernicke, Arnold, Rügelmann, Thielemann, Akte(Kreis Mansfeld, Mansfeld, Leimbach)

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                          • Mäusemama
                            Erfahrener Benutzer
                            • 19.04.2010
                            • 329

                            #28
                            In ein paar Tagen werde ich 40 und bin nun seit 2 1/2 Jahren mit der Familienforschung beschäftigt. Leider habe ich weder lebende Oma noch Opa und auch mein Papa, der noch ein bischen was wußte, ist vor ein paar Monaten verstorben. Ich beschäftige ich mich auch mit der Familie meines Mannes, da kann meine Schwiegermutter bei einigen Dingen noch gut weiterhelfen.
                            Manchmal bedauere ich es, dass ich dieses Hobby erst so "spät" entdeckt habe.
                            Grüße, Tanja
                            http://www.tanja-bals.com

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                            • kreis_soldin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 11.08.2012
                              • 262

                              #29
                              Hallo,

                              ich hatte mit 23 Jahren angefangen mit der Ahnenforschung, da ich von meinem Großvater mütterlicherseits Kopien der Unterlagen aus den 30er Jahren erhalten hatte.

                              Daraufhin hatte ich mich dann für die anderen Richtungen auch interessiert, so ein Baum sollte ja nicht zu schief geraten. Da hatte sich herausgestellt, dass sowohl meine meine Großmutter väterlicherseits und eine Schwester meiner Großmutter mütterlicherseits einen Ahnenpass aus den 30ern hatten - das war schonmal ein schöner Startpunkt. Zumindest beide Großmütter konnte ich damals auch noch befragen (aber nicht ausgiebig genug!). Dieser erste "Schub" meiner Ahnenforschung hatte dann ca. 3 Jahre angehalten.

                              Jetzt, 14 Jahre später, sind alle in meiner Großelterngeneration verstorben und ich bin froh, dass ich damals wenigstens diese Gelegenheiten zum Fragen genutzt hatte. Wobei es einige Fotos gab, bei denen nicht mal mehr meine Großmütter alle Personen identifizieren konnten...

                              Viele Grüße,
                              Jan

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                              • alphabet
                                Erfahrener Benutzer
                                • 12.05.2012
                                • 446

                                #30
                                ich erinner mich, dass ich mit 12 Jahren im Oktober 1995 auf dem Standesamt unserer Gemeinde aufgetaucht bin und die verdutzte Beamtin um Daten aus den Registern gebeten hab Es gab immer wieder Unterbrechungen, aber ganz losgelassen hat mich das nie...

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