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Dass jemand mit Bei- oder Herkunftsnamen in der Urkunde erwähnt wurde, der sich mit dem Familiennamen gleicht, das könnte sogar möglich sein. Denjenigen aber als Stammvater für die Familie anzusehen, das ist wirklich reines Wunschdenken .
Viele Grüße
Hina
"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
Daniel hat die Erzählung des Großvaters ja schon zu Genüge relativiert.
Aus dieser Zeit hat man ja schon Probleme gesicherte Abstammungslinien der allerhöchsten Führungsfamilien zu konstruieren.
Ja, schon klar. Aber es wäre durchaus interessant, denn wenn es sich bei dem Erwähnten um jemanden handelt, dessen Beiname auf eine Ortsbezeichnung, Gemarkung oder was auch immer zurückzuführen ist, denn dann ist auch die Urkunde gleichzeitig dafür ein Beweis, dass auch dieser andere Ort oder was auch immer, ebenfalls zu dieser Zeit bereits existierte. Abgesehen davon ist es sowieso sehr bemerkenswert, dass so eine alte Urkunde die Zeit überlebt hat. Das macht natürlich neugierig, um welchen Ort es sich dabei handelt, der eine so alte Geschichte vorweisen kann .
Viele Grüße
Hina
"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
So, wie ich sehe, habt ihr euch ausgiebig über meine Bemerkung ausgelassen. Ich habe inzwischen in der Ortschronik zwar einen Ausschnitt dieses Dokuments gefunden, aber der sagt nichts - aber auch gar nichts - über den Familiennamen aus, weil er schlichtweg gar nicht erwähnt wird. Das Dokument liegt heutzutage übrigens in einem Museum in Würzburg. Und ansonsten beende ich damit die Diskussion zu diesem Thema.
Das älteste Ereignis zu dem ich ein Schriftstück habe, ist die Geburt meines Ur-urgroßvaters Karl Kaiser (der auf meinem Avatar) am 20.01.1853 in Fürstenau. Die Eltern sind zwar namentlich bekannt, aber Daten habe ich von denen nicht.
Bei mir hat sich - dank eines sehr netten Forenmitgliedes - in der letzten Woche auch was getan .
Das zur Zeit früheste Datum ist die Geburt eines 4xUrgroßvaters mütterlicherseits am 01.10.1795. Dessen Eltern sind durch die Heiratsurkunde namentlich bekannt, aber die Daten fehlen (zur Zeit) noch. Deren Geb.Datum dürfte dann schätzungsweise zwischen 1775 und 1765 liegen.
eine Kopie vom Geburtseintrag im Kirchenbuch betreffend meiner 5xUrgroßmutter und ihrer Schwester (sie war ein Zwilling) von 1780 ist der älteste Beleg den ich habe. Die Eltern werden natürlich namentlich erwähnt, aber außer dem Sterbedatum vom Vater habe ich noch keine weiteren Daten von ihnen. Da arbeite ich noch dran
Hallo
Ich habe den Geburtseintrag meines Urahns bei den Mormonen gefunden.
Er wurde bei den Mormonen am 05.11.1635 geboren. Wenn sich das mit Kirchenbucheinträgen belegen läßt.......
anika
mein derzeit ältestes Ereignis ist die Geburt von Adam Ries, deutscher Rechenmeister, aus dem Jahr 1492. Dies ist durch das Adam-Ries-Museum, Annaberg-Buchholz, eindeutig belegt.
Über eine weitläufige Nebenlinie könnte aber auch eine Verbindung bis zum Karl der Große bestehen, was aber auf Grund fehlender Nachweismöglichkeiten nicht belegbar sein wird.
In einer "Ahnenliste" von Karl der Große wird die Nebenlinie erwähnt, aber das soll nicht heißen, dass ich der Ahnenliste traue.
Einer meiner "Alten".
Die Familie des Claus Nagels stammt aus Halle an der Saale, wo sie bis etwa 1477 als Pfänner und Fuhrunternehmer, vielleicht Fernkaufleute wirkten. Sie gehörten dort zu den Ratsfamilien. Bei dem Aufstand der halleschen Bürgerschaft mußten sie die Stadt verlassen. Über Egeln kamen sie nach Barby, wo Claus Nagel das Amt eines Salzfaktors übernahm. Der Salzfaktorei, dem Salzamt, mit einem Salzmagazin oblag die Verteilung an Kleinverbraucher in der Gegend. Claus Nagel regelte die Salz- transporte auf der Elbe nach Böhmen. Als der Graf von Barby Mühlingen mit dem Magdeburger Erzbischof wegen angemaßten Stapelrechts für Salz in Barby in Konflikt geriet, mußte der Graf nachgeben. Claus Nagel verlor damit sein Amt. Vom Grafen wurde er für seine Verdienste mit einem Freihof in Mühlingen am 14.1.1494 mit etwa 6 Hufen Acker belehnt. Am Salzhandel scheint er sich außerdem noch beteiligt zu haben. Lehnsurkunden sind seit 1493 erhalten. Das Gut wurde nach dem dreißigjährigem Krieg geteilt und das Recht des Fideikomisses für den verbliebenen Rest 1812 von der damaligen Regierung des Königreichs Westfalen aufgelöst. Quelle: Dr.med Nagel Chronik Gerhard Schaarschmidt nach Umlauf Nr. 1570 IV Hans Joachim Schmidt, 1988
Gruß
alfio
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