Guten Abend zusammen.
In dieser Gesellschaft will ich mich auch einreihen.
Ich habe ein paar originale Dokumente bezogen auf meine nahen Verwandten darunter sind aber keine wirklich alten Dokumente. Das interessanteste Dokument ist der russische Reisepaß meiner Mutter aus dem Jahr 1925. Meine Mutter war damals 13 Jahre alt als sie zusammen mit ihrer älteren Schwester nach Deutschland in ein Internat nach Württemberg geschickt wurde. Der letzte Eintrag, die letzte Aufenthaltsgenehmigung von 1933 in Deutschland. Kurz danach hat sie meinen Vater geheiratet und wurde dadurch deutsche Staatsbürgerin. Der Abstammung nach war sie schon immer Deutsche, Rußlanddeutsche.
Dagegen gibt es in der Familie meiner mütterlichen KLUDT-Vorfahren sehr viele alte Dokumente, Schriften und sogar 2 Bücher die von Vorfahren verfaßt wurden. Von fast allen diesen Dokumenten und Schriften habe ich Kopien, die füllen drei normalbreite Aktenordner. Darunter sind amtliche Dokumente, Tagebücher, Briefe, Leumundszeugnisse, Schul- und Universitätszeugnisse und mehrere Biographien und Erlebnisberichte aus Rußland verfaßt von den Geschwistern meiner Mutter. Die Dokumente stammen fast alle aus Rußland, sind meistens in deutscher Sprache verfaßt, einige aber auch in russischer Sprache oder sogar zweisprachig. Darunter ein Zettel den mein Großvater 1935 im Gefängnis unterschrieben hat, einige Tage bevor er erschossen wurde. Mein Kludt-Großvater war Pastor.
Das älteste Foto wurde 1875 in Esslingen Württemberg aufgenommen. Es zeigt meinen württembergischen Urgroßvater als er 8 oder 9 Jahre alt war. Das älteste datierte Foto ist angeblich 1878 in Bessarabien aufgenommen worden, es zeigt meine bessarabischen UrUrGroßeltern, auf der Rückseite ist aber eine Widmung von 1885. Auch diese Fotos habe ich nur als Scannerkopien, die ich selber in hoher Auflösung hergestellt habe, so daß ich Ausschnittsvergrößerungen herstellen kann.
Das älteste Schriftstück meiner Vorfahren ist das Notizbuch meines UrUrGroßvaters Friedrich August KLUDT. Er hat dieses Notizbuch ab 1840 bis 1895 geführt. Wenn ich hier alles auflisten soll wird das ein längerer Beitrag, einiges will ich aber nennen. Drei handgeschriebene Briefe aus dem Jahr 1856 je einer von meinem 3x Urgroßvater, 2x Urgroßvater und dem älteren Bruder meines 2x UrGroßvaters. Alle drei waren Küster und Kirchenschullehrer in deutschen Dorfschulen in Rußland. Dann ein Zeugnis und eine Urkunde aus dem Jahr 1866 meines bessarabischen UrGroßvaters, die ihm die bestandene Prüfung als evgl. Küster und Kirchenschullehrer bescheinigen. So könnte ich noch sehr lange fortfahren.
Wie gesagt ich habe meistens nur Kopien davon, die Originale sind im Besitz meiner alten Onkel und Tanten, den Geschwistern meiner 1999 verstorbenen Mutter. Die 5 noch lebenden Geschwister meiner Mutter sind heute 82 bis 95 Jahre alt und leben mit ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln heute alle in Deutschland.
Gruß Jörg
In dieser Gesellschaft will ich mich auch einreihen.
Ich habe ein paar originale Dokumente bezogen auf meine nahen Verwandten darunter sind aber keine wirklich alten Dokumente. Das interessanteste Dokument ist der russische Reisepaß meiner Mutter aus dem Jahr 1925. Meine Mutter war damals 13 Jahre alt als sie zusammen mit ihrer älteren Schwester nach Deutschland in ein Internat nach Württemberg geschickt wurde. Der letzte Eintrag, die letzte Aufenthaltsgenehmigung von 1933 in Deutschland. Kurz danach hat sie meinen Vater geheiratet und wurde dadurch deutsche Staatsbürgerin. Der Abstammung nach war sie schon immer Deutsche, Rußlanddeutsche.
Dagegen gibt es in der Familie meiner mütterlichen KLUDT-Vorfahren sehr viele alte Dokumente, Schriften und sogar 2 Bücher die von Vorfahren verfaßt wurden. Von fast allen diesen Dokumenten und Schriften habe ich Kopien, die füllen drei normalbreite Aktenordner. Darunter sind amtliche Dokumente, Tagebücher, Briefe, Leumundszeugnisse, Schul- und Universitätszeugnisse und mehrere Biographien und Erlebnisberichte aus Rußland verfaßt von den Geschwistern meiner Mutter. Die Dokumente stammen fast alle aus Rußland, sind meistens in deutscher Sprache verfaßt, einige aber auch in russischer Sprache oder sogar zweisprachig. Darunter ein Zettel den mein Großvater 1935 im Gefängnis unterschrieben hat, einige Tage bevor er erschossen wurde. Mein Kludt-Großvater war Pastor.
Das älteste Foto wurde 1875 in Esslingen Württemberg aufgenommen. Es zeigt meinen württembergischen Urgroßvater als er 8 oder 9 Jahre alt war. Das älteste datierte Foto ist angeblich 1878 in Bessarabien aufgenommen worden, es zeigt meine bessarabischen UrUrGroßeltern, auf der Rückseite ist aber eine Widmung von 1885. Auch diese Fotos habe ich nur als Scannerkopien, die ich selber in hoher Auflösung hergestellt habe, so daß ich Ausschnittsvergrößerungen herstellen kann.
Das älteste Schriftstück meiner Vorfahren ist das Notizbuch meines UrUrGroßvaters Friedrich August KLUDT. Er hat dieses Notizbuch ab 1840 bis 1895 geführt. Wenn ich hier alles auflisten soll wird das ein längerer Beitrag, einiges will ich aber nennen. Drei handgeschriebene Briefe aus dem Jahr 1856 je einer von meinem 3x Urgroßvater, 2x Urgroßvater und dem älteren Bruder meines 2x UrGroßvaters. Alle drei waren Küster und Kirchenschullehrer in deutschen Dorfschulen in Rußland. Dann ein Zeugnis und eine Urkunde aus dem Jahr 1866 meines bessarabischen UrGroßvaters, die ihm die bestandene Prüfung als evgl. Küster und Kirchenschullehrer bescheinigen. So könnte ich noch sehr lange fortfahren.
Wie gesagt ich habe meistens nur Kopien davon, die Originale sind im Besitz meiner alten Onkel und Tanten, den Geschwistern meiner 1999 verstorbenen Mutter. Die 5 noch lebenden Geschwister meiner Mutter sind heute 82 bis 95 Jahre alt und leben mit ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln heute alle in Deutschland.
Gruß Jörg
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