Kurrentschrift - 3 Worte - entziffern

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  • Cebete
    Benutzer
    • 09.09.2011
    • 71

    Kurrentschrift - 3 Worte - entziffern

    Ein herzliches Hallo an alle hier Forschenden,


    ich bitte Euch um Euere Mithilfe beim Lesen dieser 3 Worte auf dem beigefügten Bild. Das unterste Wort heißt "Thür".


    Lieben Dank im Voraus
    Cebete
    Angehängte Dateien
    Gähsnitz bei Ziegelheim: Teichmann Michael *1728
    Wolperndorf bei Jückelberg: Teichmann Johann Gottfried *1765
    Oberlichtenau b. Frankenberg Raum Chemnitz: Bergt Anna Rosina * 1768
    Glasten b. Bad Lausick: Hackert Anna Rosina * 1796
    Glasten b. Bad Lausick: Teichmann Johann Gottlieb * 1804, Einwohner in Großbardau ab 1833
  • Pauli s ucht
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2011
    • 1306

    #2
    Moin,

    ich lese zuoberst
    Werman

    Ist aber im Lesehilfeforum besser aufgehoben

    Grüße
    Pauli
    Dauersuche:
    Sachsen-Anhalt: Stodtmeister *um1704 +Mieste1774
    Huf- und Waffenschmied.
    Möllenbeck
    (<1807 Neu-Ferchau?)
    Schleswig-Holstein: Andresen (*1760 Eggebeck),
    Jacobsen (+1830 Geilwang/Treia)

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    • Friedrich
      Moderator
      • 02.12.2007
      • 11326

      #3
      Moin Cebete,


      ich lese:

      Vermun-
      erte
      Thür



      Was immer das vermunert auch heißen mag. Das habe ich zu munieren gefunden: https://fwb-online.de/lemma/munieren.s.3v
      Eine besonders geschützte Tür?



      Friedrich
      "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
      (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

      Kommentar

      • Scriptoria
        Erfahrener Benutzer
        • 16.11.2017
        • 2757

        #4
        Hallo,
        kann es nicht auch

        Vermau
        erte
        Thür

        heißen? Der Kringel vom "u" ist über das "a" gerutscht".


        Gruß Scriptoria
        Zuletzt geändert von Scriptoria; 08.08.2021, 11:40.

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 19768

          #5
          Zitat von Scriptoria Beitrag anzeigen


          Vermau
          erte
          Thür



          Lese ich auch so.
          Wobei nach dem U ein Bindestrich kommt.
          Vermau-
          erte
          Thür.
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • Cebete
            Benutzer
            • 09.09.2011
            • 71

            #6
            Lieben Dank für Euere Hilfe.


            @Friedrich - könnte es auch "Vermumerte Thür heißen?
            In einem Buch von 1559 konnte ich das Wort "vermumert" lesen. Würde "vermumert" demnach "geschützt" bedeuten?


            @Scriptoria - Vermauerte Thür käme noch mehr in Betracht.


            Es geht um ein altes Bauwerk, das bei einem Stadtbrand zerstört wurde. Nur die Grundmauern blieben stehen. Vor einem Neuaufbau wurde ein Abriß angefertigt, auf dem diese Tür eingezeichnet ist. Diese Türe sollte dann also entweder besonders geschützt sein oder zugemauert werden?


            Da der Rahmen der Türe nicht in durchlaufenden Linien, sondern nur gestrichelt dargestellt ist, wird man eher von "vermauert" ausgehen können?
            Gähsnitz bei Ziegelheim: Teichmann Michael *1728
            Wolperndorf bei Jückelberg: Teichmann Johann Gottfried *1765
            Oberlichtenau b. Frankenberg Raum Chemnitz: Bergt Anna Rosina * 1768
            Glasten b. Bad Lausick: Hackert Anna Rosina * 1796
            Glasten b. Bad Lausick: Teichmann Johann Gottlieb * 1804, Einwohner in Großbardau ab 1833

            Kommentar

            • Friedrich
              Moderator
              • 02.12.2007
              • 11326

              #7
              Nach nochmaligem Hinsehen stelle ich fest, dass die Version Vermauerte die richtige sein dürfte.


              Friedrich
              "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
              (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

              Kommentar

              • Anna Sara Weingart
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2012
                • 15113

                #8
                Hi, eindeutig so
                Viele Grüße

                Kommentar

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