Auch ich möchte für diese tolle Arbeit von Siegfried danken. Suuuuper!
LG Monele
Ich suche alles über die Familiennamen KOLB,KOPP,WÜRGER,HENKEL(alle aus Baden)
sowie KRÜGER ,MITTELSTAEDT,LOHSE,JOACHIM
vermutlich alle aus der sächsischenGegend.
Hallo, Siegfried - vielen Dank für Deine Erklärungen. Ja, nur mit viel Herz ist soetwas möglich !! Und mit den vielen Quellen hast Du ja soooo recht. Wo liegen denn Deine Forschungsschwerpunkte ? Darf ich Deine Liste / Homepage weiterleiten ? Gruß auch an Deine Frau von Mona
Schade ist, dass nur wenige Ahnenforscher mit diesen Webseiten arbeiten können: Ich habe keine Möglichkeiten, sie in Foren (außer hier) und Mailinglisten bekannt zu machen, da ich nicht Mitglied solcher Einrichtungen (deren es ja sehr viele gibt) und von Vereinen bin. Aber vielleicht können hier Ahnenforscher, die das lesen und denen Form und Inhalt gefallen, in ihren Listen aktiv werden.
Siegfried (Mühle)
Hallo Siegfried,
ich habe Deine Seite mal in ein anderes Forum als Link reingesetzt.
Ich denke, dass Du mit Deiner Arbeit vielen Forschern eine gute Stütze geboten hast. Vielen Dank dafür.
Liebe Grüße
Pitka
Suche alles zu folgenden FN: WERNER aus Mertensdorf/Kr. Friedland, Allenstein und Marwalde (Ostpreussen), HINZ / HINTZE und KUHR aus Krojanke/Kr. Flatow (Posen/Westpreussen), WERNER, HINZ und SEIDEL aus Gilgenburg/Kr.Osterode (Ostpreussen), ELIS und FESTER aus Siegen bzw. dem Kr. Wetzlar (Hessen), ZILLEN aus Venekoten bzw. In den Venekoten, Gem. Elmpt (jetzt: Niederkrüchten) Kr. Erkelenz (NRW), SAENGER aus Süß und Machtlos (Hessen) u. aus Essen (NRW), PHILIPP aus Wolfsdorf/Niederung Kr. Elbing
Hallo Siegfried - nochmals wooow... !!
Eine wunderbare Arbeit, besonders für Ahnenforscher in 100 Jahren : - )))) Die haben alles parat,wofür wir uns Jahrzehte abmühen....
Jetzt habe ich aber doch etwas, was mich stört : Du liegst ja in einer ganz anderen Richtung !! Dadurch kann ich gar nicht davon "profitieren", z. B. Orte, Datenbanken
Meine Linien sind im Krs. K-K und Bublitz - es gibt da zwar auch Info´s drüber, aber die sind nicht soooo toll wie Deine. Gruß aus dem ebenso grauen Hamburg von Mona
danke für die genauere Nachfrage, da sieht man, wie ernst du die Sache nimmst.
Die sicheren Gefälle sind die regelmäßigen, also sicher anfallenden Abgaben, die der Untergebene "bezahlen" muss (nicht im Sinne von Geld, sondern von Ernte, Naturalien, Vieh). Dazu gehörten z. B. der Blutzehnt, (bspw. der zehnte Teil des Viehs = der Herr suchte sich jedes 10. Tier einer Sorte - Kuh, Schwein, Huhn etc. - aus, den Rest behielt der Untergebene) oder der Erntezehnt = der Herr fuhr direkt nach der Ernte übers Feld und nahm sich jede 10 Garbe, ehe der Untergebene die restlichen einfahren durfte - und andere regelmäßige Abgaben.
Die unsicheren Gefälle waren die nicht regelmäßigen Abgaben, die der Untergebene an seinen Herrn zu zahlen hatte: Beispiel: wenn jemand starb, ein Kind geboren wurde, ein junger Mann einen Hof übernahm usw.
Der Ausdruck scheint auch im Internet nicht so bekannt zu sein, ich kenne ihn von meinem Vater, der die Familienchronik meiner Mutter erarbeitet hat. Sie stammte aus dem nördlichen Osnabrücker Land. Mein Vater hatte einen befreundeten Staatsarchivrat an seiner Seite für solche Fragen.
Ansonsten noch vielen Dank für deine tollen Seiten.
Franzine123
Forsche nach Ahnen im nördlichen Osnabrücker Land (Rieste, Thiene, Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen in Oldenburg und weitere Orte)
und im Umkreis Vechta (Lohne, Kroge, Krimpenfort, Oythe u. mehr)
Das Gefälle im Jargon der Finanzwelt ist eine mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Bezeichnung, die eine Abgabe beschreibt. Manchmal wurde hierzu in der Vergangenheit auch der Begriff „Frongeld“ verwendet.
Zu Zeiten, in denen ein Grundherr von seinen Pächtern Geld für die Pacht forderte, nannte man die Abgabe jedoch Gefälle. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Abgabe in Goldstücken, Münzen, oder unbar mit Waren zu bezahlen waren. Starb beispielsweise ein Bauer und der entsprechende Grund fiel an seine Erben, mussten die neuen Pächter eine zusätzliche Abgabe bezahlen, die so genannte Auffahrt.
In der englischen Sprache kennt man das Gefälle auch als „Levy“ oder „payment for real estate use“.
Im Mittelalter stand Gefälle auch eindeutig für die verschiedenen Arten von Abgaben, beispielsweise alle Formen von Gebühren an die Obrigkeit oder Erträge und Einkünfte, die an ein Gericht oder die Kirche bezahlt werden mussten. Später, etwa bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, wurde der Begriff in Verbindung mit den unterschiedlichsten Steuern im Steuerrecht verwendet, etwa den Verbrauchssteuern und den Monopolsteuern. Im Besonderen kennt man in diesem Kontext die Bezeichnungen „Tabakgefälle“, „Biergefälle“ und „Salzgefälle“.
Die genannte Webseite "Mögliche Quellen für die Ahnen- und Familienforschung" (Teil der Homepage "Hilfen für Ahnenforscher") steht ab sofort in der überarbeiteten Version im Internet zur Verfügung.
Unter Berücksichtigung der Hinweise von Nutzern wurden eine Gliederung eingearbeitet, Textteile ergänzt und geringfügige Veränderungen am Erscheinungsbild vorgenommen.
Für weitere Vorschläge und Kritiken bin ich auch künftig dankbar.
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