Was würde eine Ahnenforschung vereinfachen?

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  • Designstudentin
    Benutzer
    • 21.09.2016
    • 5

    Was würde eine Ahnenforschung vereinfachen?

    Liebe Ahnenforscher,

    Ich bin eine Designstudentin aus NRW und suche nach einem Abschlussthema. Derzeit interessiere ich mich sehr für das Thema Ahnenforschung und ein digitales Familienarchiv. Nun bin ich sehr interessiert daran was andere, die sich mit der Thematik befassen in den aktuellen Möglichkeiten des Internets noch vermissen. Was sollten z.B. die gängigen Ahnenforschungsseiten wie ancestry oder myheritage usw. können, was ihnen noch fehlt? Was würde euch bei eurer Ahnenforschung unterstützen? Was für eine App oder Website würdet ihr euch wünschen?
    Ich freue mich über eure Beiträge!
    Liebe Grüße
  • Acanthurus
    Erfahrener Benutzer
    • 06.06.2013
    • 1657

    #2
    Ist das wirklich ein Abschlussthema in Design oder einer der Marktforschungs-Versuche, die es hier schon gelegentlich gab?

    A.

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    • Designstudentin
      Benutzer
      • 21.09.2016
      • 5

      #3
      Nein ich mache keine Marktforschung. In meiner Thesis muss ich ein Problem lösen in dem Fall eine gute Anwendung für Ahnenforscher, die es noch nicht gibt oder die aktuell bestehenden Möglichkeiten ergänzt. Alles was mit bisher dazu eingefallen ist gibt es schon, oder geht zumindest in die selbe Richtung. Es ist nicht sicher ob meine Arbeit auch wirklich umgesetzt wird und das möglicherweise auch nur das Design und die Funktion erarbeitet wird. Jedenfalls werde ich keinen finanziellen Nutzen davon haben. Liebe Grüße
      Nele

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      • DerDirk
        Erfahrener Benutzer
        • 22.10.2010
        • 348

        #4
        Die Fragestellung ist auch wenig konkret. Was man vermisst, was man sich wünscht und dann noch in diversen Bereichen (APPS und Websites) lässt einfach zuviel Spielraum.
        Am besten schaust du dir die jeweiligen Foren (Archion, Ancestry usw) an und hältst fest, woran sich die Leute reiben.
        FN GESUCHT !

        NEUMANN in Stolp und Lauenburg(Pommern)
        LEIBRANDT in Westpreußen/Pommern
        BRESCHKE oder BRESZKA in Pommern
        KIRSCH und GOOR in Eupen(Belgien)
        RÖMER in Bochum, Hattingen,Essen und Detmold
        SCHAMBACH, LOMBERG,TRAPMANN in Hattingen
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        BUSCH in Hamm

        Infos/Anfragen einfach per PM

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        • gki
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2012
          • 4922

          #5
          Das einzige was die Forschung wirklich vereinfachten würde wären mehr digitalisierte KB und sonstige Akten.
          Gruß
          gki

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          • Mats
            Erfahrener Benutzer
            • 03.01.2009
            • 3390

            #6
            Hallo,

            Ergänzend dazu noch eine Übersicht, welches Dorf zu welcher Kirchengemeinde gehört.

            Grüße aus OWL
            Anja
            Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
            der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
            also ist heute der richtige Tag
            um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
            Dalai Lama

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            • Anna Sara Weingart
              Erfahrener Benutzer
              • 23.10.2012
              • 15382

              #7
              Gut wäre es, wenn Seiten wie myheritage und ancestry die Daten, die sie kostenlos bekommen, auch kostenfrei oder wenigstens kostengünstig verfügbar machen würden. Wenn ich mir die Marktwerte dieser gewinnorientieten Unternehmen anschaue, scheinen sie einen großen Reibach zu machen. Gruss
              Viele Grüße

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              • Rotkehlchen
                Erfahrener Benutzer
                • 06.11.2014
                • 415

                #8
                Eine interaktive Karte, umschaltbar auf damalige und heutige Gebiete, zoombar incl. Markierung aller Orte die schon online einsehbar sind. Amt oder Kirche und Abieter. Ob Gratis oder Kostenpflichtig.Regelmäßige Aktualisierung.Mit Hinweisen zu OFB oder schon vorhandenem Index.
                Das wäre fein.

                MfG Rotkehlchen

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                • Xtine
                  Administrator

                  • 16.07.2006
                  • 28941

                  #9
                  Hallo,

                  das Design ist mir eigentlich ziemlich wurscht!
                  Die Funktionalität der Programme oder Webseiten ist entscheidend und das ist dann doch eher was für einen Informatiker und nichts für eine Designstudentin.
                  Viele Grüße .................................. .
                  Christine

                  .. .............
                  Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                  (Konfuzius)

                  Kommentar

                  • evme
                    Benutzer
                    • 20.09.2016
                    • 54

                    #10
                    Hallo Designstudentin,

                    eine automatische Übersetzung von Urkunden wäre cool
                    Handschriften in Druckbuchstaben.
                    LG evme
                    FN Lucka aus Haasenberg Kreis Ortelsburg
                    FN Radek aus dem Kirchspiel Rheinswein Sensburg oder Ortelsburg

                    FN Lohmann aus Delbrück
                    FN Neuhaus aus Volkringhausen Balve
                    FN Suenckeler aus Oeynhausen
                    FN Mestermann, Mark, Maschmann, Klostermann Raum Dortmund
                    FN Opitz Sulau Hammer Kreis Militsch
                    FN Korthals Schleusenau und Kossowo Schwetz
                    FN Lüttke, Kreis Schwetz
                    FN Sobieski Wirsitz

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                    • Christian Benz
                      Administrator
                      • 30.03.2003
                      • 2915

                      #11
                      Hallo,

                      Zitat von evme Beitrag anzeigen
                      eine automatische Übersetzung von Urkunden wäre cool
                      Handschriften in Druckbuchstaben.
                      Ist bereits in Mache, siehe das Programm Transkribus.

                      Wenn man den Gedanken jetzt aber mal weiterspinnt und irgendwann mal alle relevanten Informationen frei verfügbar in digitaler Form vorliegen hat und der Computer in der Zukunft diese zugänglichen Schriftstücke nicht nur lesen sondern durch KI auch noch selbst verstehen und entsprechend kombinieren kann, dann wird das Ahnenforschungsprogramm oder -webseite der Zukunft einmal so aussehen, dass man nach Angabe des Probanden ohne weiteres eigenes Zutun die fertig ausgearbeitete Familienchronik auf Knopfdruck erhält.

                      Die Frage ist nur, ob einem diese Art von "Ahnenforschung" dann noch gefällt, da selbige mit so einer "App" meiner Meinung nach jeden Reiz verloren hätte bzw. das Hobby überflüssig geworden wäre. Die Entwicklung in diese Richtung ist aber durchaus schon absehbar.

                      Viele Grüße
                      Chris

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                      • DerDirk
                        Erfahrener Benutzer
                        • 22.10.2010
                        • 348

                        #12
                        Wenn ich mir die diversen Schriftstücke und deren Lesbarkeit vorstelle, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Computerprogramm es schaffen wird, fehlerfrei dies zu lesen. Davon ab, wird das Programm spätestens dann scheitern, wenn man an verschiedene Schreibarten der Namen kommt oder der Schreiber Buchstaben weglässt.
                        Manchmal ist halt Menschenverstand gefragt und ein abwägen von Wahrscheinlichkeiten.
                        FN GESUCHT !

                        NEUMANN in Stolp und Lauenburg(Pommern)
                        LEIBRANDT in Westpreußen/Pommern
                        BRESCHKE oder BRESZKA in Pommern
                        KIRSCH und GOOR in Eupen(Belgien)
                        RÖMER in Bochum, Hattingen,Essen und Detmold
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                        WITTKAMP und BRUNKHORST in Gelsenkirchen/Wattenscheidt
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                        • Christian Benz
                          Administrator
                          • 30.03.2003
                          • 2915

                          #13
                          Hallo,

                          Zitat von DerDirk Beitrag anzeigen
                          Wenn ich mir die diversen Schriftstücke und deren Lesbarkeit vorstelle, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Computerprogramm es schaffen wird, fehlerfrei dies zu lesen. Manchmal ist halt Menschenverstand gefragt und ein abwägen von Wahrscheinlichkeiten.
                          Das Abwägen von Wahrscheinlichkeiten passiert bereits und wird sich dann nochmals deutlich verbessern, wenn Programme den Text einmal tatsächlich "verstehen" und interpretieren können. Ist letztendlich alles nur eine Frage, wann die lernfähigen neuronalen Netze ausreichend "Verstand" aufbringen können und genügend Futter zum Anlernen hatten, dann kann die Software nachmachen, wozu derzeit nur der Mensch in der Lage ist. Ist derzeit zwar noch Science-Fiction, aber die Anfänge in diese Richtung sind bereits gemacht.

                          Viele Grüße
                          Chris

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                          • _luAp
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.12.2013
                            • 339

                            #14
                            Ich sehe es wie gki, vieles würde extrem vereinfacht, wenn es mehr digitale Kirchenbücher und Standesamtunterlagen gäbe — im besten Fall sogar mit kostenlosem Zugang. Oder wenn nicht komplett frei im Netz, dann wenigstens in mehr zentralen Stellen (teilweise ja schon gut realisiert mit den digitalen Lesegeräten). Da es nun mittlerweile Portale wie ARCHION gibt, wäre es auch lobenswert, wenn sich einige Landeskirchen gegenüber eine Digitalisierung nicht querstellen würden (wie bspw. Sachsen).

                            Dass die teilweise im 2. Weltkrieg verlorengegangenen Unterlagen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten wieder auftauchen, kann wohl nur schwerlich realisiert und als wünschenswerte „technische Umsetzung“ geäußert werden (zumal einige sicher auch zerstört sind). Weiterhin — und das ist ebenfalls keine rein-technische Angelegenheit — würde ich es begrüßen, wenn noch mehr Leute den Weg in so ein tolles Forum wie dieses hier finden und ihre Erfahrungen und Daten teilen würden.

                            Was die Preise für die Nutzung von ancestry oder myheritage betrifft, so gibt es da auch geteilte Meinungen (sicher könnte man behaupten, dass diese den Zugang zu ihren Unterlagen günstiger anbieten sollten, allerdings würde dann womöglich die Qualität und Quantität der Materialien leiden)
                            Mit freundlichem Gruß,
                            der Paul

                            Dauersuche nach und Angebot von
                            KÖHLER in/um Großenhain, Meißen, Oschatz, Altenberg und Freiberg
                            BARTH in Merzdorf b. Elsterwerda und Bieberach b. Kalkreuth
                            JAKOB und SCHULZE in Ostritz b. Görlitz, Tauscha
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                            • Designstudentin
                              Benutzer
                              • 21.09.2016
                              • 5

                              #15
                              Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
                              Hallo,

                              das Design ist mir eigentlich ziemlich wurscht!
                              Die Funktionalität der Programme oder Webseiten ist entscheidend und das ist dann doch eher was für einen Informatiker und nichts für eine Designstudentin.
                              das sehe ich ein wenig anders, denn Form und Funktionalität gehen Hand in Hand. Wenn das Interface nicht verständlich ist bringt auch ein guter Programmierer nichts.

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