Hallo Simone,
es kommt ja immer darauf an, wofür man die Scans verwenden will. Mit 300 dpi bist Du eigemtlich immer auf der sicheren Seite.....
VG Armin
Vielen Dank !
sprut
Suche FN Krake, Preußker, Neuhäuser, Kreibich, Scheuer, Weiße, Nickel, Götsch vorrangig in Sachsen, Thüringen und Brandenburg
:vorfahren:
Hallo Armin, ich möchte bei sehr kleinen Fotos, 5x5, am PC stark vergrössern können damit ich mir die Gesichter genauer anschauen kann oder eine Achselpatte einer Uniform genauer lesen können. Dies ist der Zweck weswegen ich dies Frage.
Hallo Simone, das hängt von der Qualität des Abzugs ab. Habe ich früher immer mit 600dpi gescannt, hat sich (auch nach Intervention eines anderen Nutzers hier) gezeigt, dass etwa eine hohe Auflösung wie 1200dpi Details berücksichtigt, die sonst verloren gehen können.
Hallo,
Also: Ausprobieren was für Dein Foto am besten ist.
Bei höherer Auflösung könnte schlimmstenfalls nämlich das Ergebnis auch unansehnlich/verwirrend werden.
Verändere in der Scaneinstellung eventuell auch den Schwarz-Weiß-Wert zum Erreichen einer Lesbarkeit
Gruss
Ich nehm die bestmögliche Qualität, die mein Scanner hergibt, also 2400 dpi. Man kann sich nun vortrefflich darüber streiten, ob das Sinn macht, aber herunterskalieren kann man die Bilder später immer noch.
Allen die auf meine Frage geantwortet haben ein herzliches Danke. Nach Rücksprache mit den Profis im Staatsarchiv Bern und Zürich schliesse ich mich den Meinungen von Acanthurus und Maikel an. Das heisst, sicher 1200dpi. Bei sehr kleinen sogar 2400.
Jetzt ist meine Frage an euch auch noch ob ihr die Fotos in tif oder jpg abspeichert oder beides. Mir wurde geraten tif archivieren und jpg zum arbeiten. Was meint ihr? Wahrscheinlich wurde diese Frage schon irgendwo mal gestellt, habs aber nicht gefunden.
der Tipp war goldrichtig. Tiff-Dateien zum Archivieren, da sie verlustfrei speichern (deshalb sind sie auch so groß). Zum Versenden oder Einbinden in Datenbanken, Bücher o. ä. solltest Du die Dateien vorher als JPG-Datei speichern.
Das hast du schon richtig geschrieben.
Wobei die Zentralbibliothek Zürich nur mit 600dpi scannt, das reiche angeblich. Wenn das Original sehr klein ist, kriegt man auch mit mehr Auflösung nicht mehr Bildinformation hin, soweit zumindest meine Erfahrung. Aber du könntest ja ein wenig ausprobieren .
In Archivkunde habe ich das auch so gelernt: tiff zum archivieren, weil verlustfrei.
Ich persönlich scanne aber inzwischen einfach alles mit 600dpi als jpg und bin damit ganz zufrieden.
Hallo Simone,
Mit. Die Art des Randes sagt etwas über die vermutliche Entstehungsepoche aus. Bei mir bis Mitte der 1940er mit Zacken (ab wann, habe ich jetzt nicht parat), danach ohne.
Viele Grüße
Xylander
Scannt ihr die alten Fotos mit Rand [...] ein oder ohne?
Wenn's zum Zwecke der Archivierung ist: Egal ob's nun Fotos oder (andere) Dokumente sind: Grundsätzlich besser immer mit Rand einscannen oder anders formuliert: Den Scan ein klein bisschen größer machen, als das eigentliche Foto oder Dokument, so dass außenrum etwas Freifläche sichtbar wird.
Das ist bei Dokumenten später hilfreich, um anhand des Scans beurteilen zu können, ob der sichtbare Bildrand (des Scans) identisch mit dem tatsächlichen Blattrand (des Originals) ist. Bei Blättern die teils bis an oder etwas über den Papierrand hinaus beschrieben wurden, lässt sich so beispielsweise leicht feststellen, ob man beim Scannen einen Fehler gemacht hat und ungewollt etwas abgeschnitten hat oder ob der "Fehler" schon im Original steckt.
Bei manchen Fotos (die ich schon gescannt habe) kann man anhand des Randes außerdem erkennen, ob ein "Bild vom Bild" vorliegt. Auch diese Information lässt sich später leicht aus dem Scan ableiten, wenn der vorhandene Rand mitgescannt wird.
Vielen ganz herzlichen Dank euch allen für eure Ueberlegungen und Infos an mich. Bin sehr froh und dankbar dafür.
Christian, noch eine Frage: Mir wurde von einem Profi gesagt, der weisse Rand verändere beim scannen die Belichtung des Bildes und die Bildqualität werde dadurch schlechter. Was meinst du dazu? Oder wenn noch jemand anderes dazu eine Ueberlegung hat....
was den Rand angeht: Ich nutze PictureIt vom WinXP. Da gibt es die Funktion "Licht- und Schattenwerte automatisch korrigieren". Wenn ich das nutze, wenn ein Rand da ist, ergibt das beim eigentlichen Bild ein anderes Ergebnis, als wenn ich nur reines Bild habe. Insoweit spielt es zumindest nach meiner Erfahrung eine Rolle, ob der Rand dran ist oder nicht.
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