Nach meinem umfangreichen 'Auftaktpost' im 'Internet, Homepage, Datenbanken, DNA' Forum, wirds hier etwas konkreter 
Ursprünglich habe ich mit Gramps einfach losgelegt, ohne mich vorher weiter über Funktionsvielfalt zu informieren.
Nach dem Motto "Learning by doing - so schwer kanns nicht sein".
Jetzt bin ich allerdings an dem Punkt, dass ich verschiedene Funktionalitäten auch richtig nutzen möchte.
Das setzt allerdings die richtige Datenablage innerhalb von Gramps voraus.
Da tue ich mich noch etwas schwer bzw. wünsche mir von den erfahrenen Usern einfach mal eine praktikable Vorgehensweise.
Quellen
Es gibt 'Quellen', 'Fundorte', .... verschiedene Felder und Verknüpfungen.
Die Frage für mich ist erst einmal, welche Felder sollten, womit befüllt werden, damit diese dann auch von den zahlreichen Plugins entsprechend ausgewertet werden bzw. in Berichten, Bäumen o.ä. auch als grundlegende Informationen auftauchen.
Ich betone auch, dass ich das alles so einfach wie möglich halten möchte.
'Fundort' ist nicht 'roter Ordner' oder 'Festplatte', 'NAS', o.ä., richtig?
Ich kann ja mal darlegen, was ich habe und ihr könnt mir empfehlen, wie ihr das umsetzen würdet.
Ist es generell nicht so, dass mehrere Quellen einem Fundort zugewiesen werden kann/muss?
In meinem Fall ist dann Fundort die 'Herkunft der jeweiligen Quelle' z.B. 'Stadtarchiv Düsseldorf', 'Standesamt Friesack', 'persönliche Notiz', 'Originaldokument'?
Oder wäre es eher 'NAS', 'roter Ordner', 'Schließfach', ... ?
Oder, um beim Beispiel der Stadtarchive zu bleiben, müsste man das in dem Fall noch allg. halten: 'Stadtarchive' .... und darunter dann las Quelle 'Düsseldorf'?
Wie ist es dann, aber wenn es mit dem Stadtarchiv Düsseldorf mehrere Vorgänge gibt?
Man kann auch überall Notizen hinterlegen. Werden diese bei Auswertungen immer mit verwendet?
Wie weit geht ein Fundort und was sind dann konkret die Quellen?
Vermutlich muss man da auch Ebenen verwenden.
So richtig ist mir wie gesagt die Abgrenzung nicht klar.
Wie würde ihr das machen?
Ortsangaben
Genauso ein Thema.
Bei Ancestry & Co. werden mitunter aktuelle Kartenservices verwendet, um Vorschläge (Autovervollständigung) zur Verfügung zu stellen.
Sollen Karten generiert werden, müssen die Geo Koordinaten passen. Falls diese ausgewertet werden.
Werden jedoch auch in dem Fall per Plugin die Koordinaten per Reverseengineering an Hand aktueller Ortsbezeichnungen ermittelt, könne diese wie gesagt nur aktuelle Ortsangaben sein.
Inhaltlich ist das natürlich falsch!
Inhaltlich sollte der Ort so hinterlegt sein, wie dieser zum angegebenen Zeitpunkt, samt politischer Einordnung, als auch in den Urkunden vermerkt ist.
Zumindest ist das mein Lernprozeß. Mein Nachbar hatte mich darauf gebracht.
Demzufolge kann es eine 'location', mit Geokoordinaten mehrfach geben. Diese ist dann entsprechend strukturiert abgelegt, die Koordinaten sind jedoch identisch.
Beispiel: 'Nauen'
1944 Deutsches Reich, Brandenburg, Havelland, Nauen
1946 Sowjetische Besatzungszone, Brandenburg, Havelland, Nauen
1960 DDR, Bezirk Potsdam, Kreis Nauen, Nauen
2000 Deutschland, Brandenburg, Havelland, Nauen
In Gramps müsste die location 'Nauen' viermal, jeweils mit entsprechender Hierarchie angelegt werden.
Richtig oder habe ich da einen Denkfehler?
Und noch verrückter wäre das mit einem bestimmten Ort, in dem ich sogar die Geokoordinaten der Wohnadressen angeben möchte, um eine detailliertere Karte erzeugen zu können.
Welchen Ansatz würdet ihr wählen? Für mich sieht es so aus, als wenn es richtig Arbeit bedeutet.
Auch weil man sonst keine Abfragen machen kann wie "Gib mir alle Koordinaten zur Zeit der Besatzungszone" ...
Danke im Voraus für eure unzähligen Wortmeldungen
Herzliche Grüße, Jürgen

Ursprünglich habe ich mit Gramps einfach losgelegt, ohne mich vorher weiter über Funktionsvielfalt zu informieren.
Nach dem Motto "Learning by doing - so schwer kanns nicht sein".
Jetzt bin ich allerdings an dem Punkt, dass ich verschiedene Funktionalitäten auch richtig nutzen möchte.
Das setzt allerdings die richtige Datenablage innerhalb von Gramps voraus.
Da tue ich mich noch etwas schwer bzw. wünsche mir von den erfahrenen Usern einfach mal eine praktikable Vorgehensweise.
Quellen
Es gibt 'Quellen', 'Fundorte', .... verschiedene Felder und Verknüpfungen.
Die Frage für mich ist erst einmal, welche Felder sollten, womit befüllt werden, damit diese dann auch von den zahlreichen Plugins entsprechend ausgewertet werden bzw. in Berichten, Bäumen o.ä. auch als grundlegende Informationen auftauchen.
Ich betone auch, dass ich das alles so einfach wie möglich halten möchte.
'Fundort' ist nicht 'roter Ordner' oder 'Festplatte', 'NAS', o.ä., richtig?
Ich kann ja mal darlegen, was ich habe und ihr könnt mir empfehlen, wie ihr das umsetzen würdet.
- Informationen von einem Stadtarchiv
- Stadt; Einrichtung; Datum Brief/Mail; Ansprechpartnerin; abgeheftet bei Brief; abgespeichert auf *** bei digital
- digitale Urkunden und Informationen per Mail
- Stadt; Einrichtung; Ansprechpartnerin; Datum; Speicherort
- persönliche Notizen
- Gespräche mit verschiedenen Verwandten, Eltern, ...
- Datum; Name
- vorliegende Dokumente (nicht digital)
- Art des Dokumentes; Name inkl. Urkundennummer; Ablageort; ggf. Herkunft
Ist es generell nicht so, dass mehrere Quellen einem Fundort zugewiesen werden kann/muss?
In meinem Fall ist dann Fundort die 'Herkunft der jeweiligen Quelle' z.B. 'Stadtarchiv Düsseldorf', 'Standesamt Friesack', 'persönliche Notiz', 'Originaldokument'?
Oder wäre es eher 'NAS', 'roter Ordner', 'Schließfach', ... ?
Oder, um beim Beispiel der Stadtarchive zu bleiben, müsste man das in dem Fall noch allg. halten: 'Stadtarchive' .... und darunter dann las Quelle 'Düsseldorf'?
Wie ist es dann, aber wenn es mit dem Stadtarchiv Düsseldorf mehrere Vorgänge gibt?
Man kann auch überall Notizen hinterlegen. Werden diese bei Auswertungen immer mit verwendet?
Wie weit geht ein Fundort und was sind dann konkret die Quellen?
Vermutlich muss man da auch Ebenen verwenden.
So richtig ist mir wie gesagt die Abgrenzung nicht klar.
Wie würde ihr das machen?
Ortsangaben
Genauso ein Thema.
Bei Ancestry & Co. werden mitunter aktuelle Kartenservices verwendet, um Vorschläge (Autovervollständigung) zur Verfügung zu stellen.
Sollen Karten generiert werden, müssen die Geo Koordinaten passen. Falls diese ausgewertet werden.
Werden jedoch auch in dem Fall per Plugin die Koordinaten per Reverseengineering an Hand aktueller Ortsbezeichnungen ermittelt, könne diese wie gesagt nur aktuelle Ortsangaben sein.
Inhaltlich ist das natürlich falsch!
Inhaltlich sollte der Ort so hinterlegt sein, wie dieser zum angegebenen Zeitpunkt, samt politischer Einordnung, als auch in den Urkunden vermerkt ist.
Zumindest ist das mein Lernprozeß. Mein Nachbar hatte mich darauf gebracht.
Demzufolge kann es eine 'location', mit Geokoordinaten mehrfach geben. Diese ist dann entsprechend strukturiert abgelegt, die Koordinaten sind jedoch identisch.
Beispiel: 'Nauen'
1944 Deutsches Reich, Brandenburg, Havelland, Nauen
1946 Sowjetische Besatzungszone, Brandenburg, Havelland, Nauen
1960 DDR, Bezirk Potsdam, Kreis Nauen, Nauen
2000 Deutschland, Brandenburg, Havelland, Nauen
In Gramps müsste die location 'Nauen' viermal, jeweils mit entsprechender Hierarchie angelegt werden.
Richtig oder habe ich da einen Denkfehler?
Und noch verrückter wäre das mit einem bestimmten Ort, in dem ich sogar die Geokoordinaten der Wohnadressen angeben möchte, um eine detailliertere Karte erzeugen zu können.
Welchen Ansatz würdet ihr wählen? Für mich sieht es so aus, als wenn es richtig Arbeit bedeutet.
Auch weil man sonst keine Abfragen machen kann wie "Gib mir alle Koordinaten zur Zeit der Besatzungszone" ...
Danke im Voraus für eure unzähligen Wortmeldungen

Herzliche Grüße, Jürgen
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